Made in Germany: Auch bei Medizintechnik erfolgreich
Die Hersteller und Zulieferer von Medizintechnik kommen in Deutschland nur langsam voran, obwohl sie von Amerika und Japan Weltmarktführer sind. Die Welt berichtet von Forderungen der Hersteller nach günstigeren Rahmenbedingungen für den Inlandsmarkt. Hierzu zählt die Aufnahme von erfolgreichen, neuen Behandlungsmethoden in den Leistungskatalog der Krankenkassen. Fehlende Finanzen sind hierbei das größte Hindernis und sind der Grund für den häufigen Einsatz veralteter Geräte. Dabei führt der Einsatz moderner Geräte oftmals zu niedrigeren Wartungskosten und zu verkürzten Liegezeiten in den Krankenhäusern. Auf der Fachmesse „Medica“, die am Mittwoch in Düsseldorf beginnt, gilt der Exportmarkt, der weltweit ein Volumen von ca. 170 Milliarden Euro beträgt, für die Deutschen als gesichert. Weltweite Wachstumsraten liegen bei 7 Prozent, in Deutschland allerdings nur etwa bei 3,5 Prozent. Die finanzknappen Krankenhäuser sind hierzulande die wichtigsten Kunden, auf die 13 Milliarden DM von den insgesamt 28 Milliarden DM des Marktes entfallen. Einen großen Anteil an dem weltweiten Branchenanstieg hat Experten nach der medizintechnische Fortschritt. Auch das immer höhere Alter der Menschen trägt seinen Teil dazu bei.
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