TU Dresden mit fünf Exponaten auf der Learntec
Auch in diesem Jahr nutzt die TU Dresden die Learntec, um neuste Entwicklungen auf dem Gebiet des eLearnings vorzustellen. Die Learntec findet vom 5. bis 8. Februar 2002 in Karlsruhe statt. Die TUD ist mit insgesamt fünf Exponaten (Gemeinschaftsstand FORSCHUNG FÜR DIE ZUKUNFT, Gartenhalle / Stand 215) vertreten.
Langfassungen zu den einzelnen Exponaten sind im Internet unter http://www.tu-dresden.de/presse/news/neues.htm zu finden.
- JaTek / Gemeinsam im virtuellen Klassenzimmer
In Schule und Hochschule ist es eine Selbstverständlichkeit: Lehrende und Lernende sind im selben Raum. Nicht so beim Teleteaching. Hier arbeiten die Autoren in einer anderen Umgebung als die Nutzer. JaTek (Java Based Teleteaching/ Telelearning Kit) macht Schluss mit dieser Trennung. Das neue internetbasierte Teleteaching und Telelearning Projekt der TU Dresden ermöglicht erstmalig, Lehrmaterialien in der gleichen virtuellen Umgebung zu erstellen, in der nachher die Studenten lernen.
JaTek besitzt auch ein eingebautes Klassenzimmer. „White Board“ heißt die virtuelle Alternative zur grünen Schultafel. Auf ihm können Lehrer und Lerner gemeinsam Graphiken, Folien oder Texte verfassen. Zu jenen, die bislang schon mit JaTek büffeln, gehören die angehenden Mediziner in Dresden, Kiel, Bochum und Rostock.
Informationen: Olaf Neumann, Telefon (03 51) 4 63-3 82 85, E-Mail: contact@jatek.de, http://www.jatek.de
- „BWL software interaktiv“ ermöglicht universitäres Lernen am heimischen Computer
Im Rahmen dieses Projektes werden interaktive hypertext-basierte Lernprogramme für verschiedene Teildisziplinen der Betriebswirtschaftslehre entwickelt.
Das auf der Learntec ausgestellte Lernprogramm „Logistik“ ist das neueste Produkt der Reihe „BWL Lernsoftware Interaktiv“.
Alle CDs dieser Reihe bieten die Möglichkeit, selbständig Wissen zum jeweiligen Stoffgebiet zu erwerben, zu üben und gezielt Informationen nachzuschlagen. Sie ermöglichen universitäres Lernen zu Hause, können aber auch vorlesungsbegleitend genutzt werden. Darüber hinaus sind die Programme eine ideale Möglichkeit für Praktiker, ihr Wissen aufzufrischen.
Informationen: Torsten Krause, Telefon (03 51) 4 63-3 37 89, E-Mail: BWL.Lernsoftware-Interaktiv@mailbox.tu-dresden.de - Weiterbildung und multimediales Lernen
1999 wurde das Media Design Center (MDC) der Technischen Universität gegründet. Als wissenschaftliche Einrichtung forscht es interdisziplinär auf dem Gebiet mediengestützten Lehrens und Lernens und erarbeitet innovative Lösungen in der akademischen und beruflichen Aus- und Weiterbildung.
http://www.mdc.tu-dresden.de/mmdb/mmdb.htm
Unter Federführung des MDC beteiligt sich die TU Dresden an der Entwicklung zum „Bildungsportal Sachsen“, dem Internetportal zu allen Angeboten des virtuellen Lernens und der Weiterbildung in Sachsen. Gefördert durch das Sächsische Staatsministerium für Wirtschaft und Arbeit entstand unter dem Projekttitel „Multimediale Lehr- und Lernumgebung Maschinenwesen“ eine Plattform zur multimedialen Präsentation von Forschungsergebnissen, Weiterbildungsangeboten sowie Lehr- und Lernmodulen verschiedener Institute und Bereiche der Fakultät Maschinenwesen ( siehe auch http://mlu.mw.tu-dresden.de ).
Das umfassende Weiterbildungsangebot der TU Dresden ist über www.tu-dresden.de/vd36 einsehbar.
Informationen: Christina Braun, Telefon (03 51) 4 63-3 63 20, e-mail: Christina.Braun@mailbox.tu-dresden.de
- Studierplatz 2000: Multimediale Werkzeuge für das vernetzte Lehren und Lernen
Das Lehren und Lernen mit vernetzten Informationssystemen ist heute immer noch mit hohen Anforderungen an Lehrende, Autoren und Lernende verbunden.
Viele Lernende verfügen weder über die notwendigen Lernstrategien für die Steuerung ihres Lernprozesses noch über die erforderliche technische Kompetenz im Umgang mit neuen Medien. Um die Voraussetzungen für die Nutzung neuer Informationstechnologien in der Aus- und Weiterbildung zu verbessern, werden deshalb im Projekt „Studierplatz 2000“ multimediale Werkzeuge sowie eine Lehr- und Lernumgebung für das Lehren und Studieren mit vernetzten Informationssystemen entwickelt.
Informationen: Prof. Dr. Hermann Körndle, Telefon (03 51) 4 63-3 76 42, e-mail: koerndle@rcs.urz.tu-dresden.de, http://linus.psych.tu-dresden.de/stupla/study2000/ - MIKROMEDIA – eLearning in der Mikrosystemtechnik und Mikroelektronik
Ziel des Multimediabasierten Aus- und Weiterbildungssystems MIKROMEDIA ist der Aufbau einer Vielzahl von komplexen Lernbausteinen aus den Fachgebieten Mikrosystemtechnik und Mikroelektronik.
Durch Nutzung von Internet-Techniken wird als Ergänzung der Lehre den Nutzern die Erweiterung und Vertiefung ihrer Kenntnisse ermöglicht.
Darüber hinaus unterstützt MIKROMEDIA die zunehmend an Bedeutung gewinnende Aus- und Weiterbildung der in der Industrie tätigen Ingenieure im Fachgebiet Mikrosystemtechnik und Mikroelektronik.
Kern des Projektes ist die Wissensvermittlung unter Nutzung multimedialer Hilfsmittel wie Texte, Bilder, Filmsequenzen und Animationen. In interaktiven Internet-Lernmodulen sowie Online-Praktika wird ein Experimentieren mit realen Mikrosystemen und Entwurfswerkzeugen ermöglicht und damit besonders die Selbstständigkeit und Flexibilität der Lernenden angeregt.
Informationen: Prof. Dr.-Ing. W. Fischer, Bernd Ulbricht, Lars Schlenker, Telefon (03 51) 4 63-3 64 06, E-Mail: bernd@ihm.et.tu-dresden.de
Media Contact
Weitere Informationen:
http://www.tu-dresden.de/presse/news/neues.htmAlle Nachrichten aus der Kategorie: Messenachrichten
Neueste Beiträge
Wirksamkeit von Metformin zur primären Krebsprävention
Eine Studie der Deutschen Krebshilfe bietet Menschen mit Li-Fraumeni-Syndrom neue präventive Strategien: Forschende der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) untersuchen in einer neuen Wirksamkeitsstudie erstmals, ob das krebsfreie Überleben bei LFS-Betroffenen…
Innovative Algorithmen für eine nachhaltige und flexible KI
Die Entwicklung und der Einsatz künstlicher Intelligenz verschlingen jede Menge Ressourcen. Das neue BMBF-geförderte Forschungsprojekt COMFORT will das ändern. Verantwortlich dafür ist der Würzburger Mathematiker Leon Bungert. Keine Frage: Das…
Neue Rezeptur für Gleistragplatten
Mit einem Material aus recycelten Kunststoffen und alten Rotorblättern soll die betonlastige Eisenbahninfrastruktur in Deutschland modernisiert werden. Sie unterhalten sich über Mischungen, Mischungsverhältnisse und Zusatzstoffe und es klingt, als seien…