Gesundheitsforschung im Blickpunkt
Bundesforschungsministerin Annette Schavan eröffnet am 14. November in Düsseldorf die MEDICA. Bei der weltgrößten Messe für Medizin und Medizintechnik zeichnet Schavan am kommenden Dienstag die Gewinner des „Innovationswettbewerbs zur Förderung der Medizintechnik“ aus. Mit dem Wettbewerb unterstützt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) wegweisende Forschungs- und Entwicklungsideen in der Medizintechnik.
Auf der MEDICA präsentiert sich das BMBF (Halle 3, Stand E92) vom 15. bis 18. November mit Innovationen aus der Gesundheitsforschung: Die Besucher können sich am BMBF-Stand über zahlreiche Themen informieren und beraten lassen: über Fördermöglichkeiten für kleine und mittelständische Unternehmen ebenso wie über das neue Recht für Medizinprodukte. Die medizinischen Kompetenznetze präsentieren ein täglich wechselndes Programm zu Krankheiten wie Vorhofflimmern, Parkinson und Demenz. Zu den innovativen Exponaten der Ausstellung zählt ein vollautomatisches System, das die Blutgruppe mit Schwingquarzen bestimmt. Gerade in Notfallsituationen und in Arztpraxen soll das kompakte Gerät künftig eingesetzt werden. Der sogenannte intrakorporale Manipulator wiederum erleichtert Chirurgen bei minimalinvasiven Eingriffen das schwierige Führen der Instrumente und ermöglicht so einen präzisen operativen Eingriff.
Zukunftsforum MEDICA VISION
Am Mittwoch, den 15. November, stellen die Gewinner des Innovationswettbewerbs um 11.30 Uhr auf dem Zukunftsforum MEDICA VISION (Halle 3, Stand H92) ihre prämierten Ideen vor. Während der Messe erwarten die Besucher hier zudem Vorträge und Diskussionen mit Vertretern aus Wissenschaft und Industrie. Das Zukunftsforum veranstaltet das BMBF gemeinsam mit der Messe Düsseldorf.
Das ausführliche Programm steht im Internet zum Download bereit unter: www.gesundheitsforschung-bmbf.de/_media/Programm_Medica_Vision.pdf
Media Contact
Weitere Informationen:
http://www.bmbf.deAlle Nachrichten aus der Kategorie: Messenachrichten
Neueste Beiträge
Größte bisher bekannte magnetische Anisotropie eines Moleküls gemessen
An der Berliner Synchrotronstrahlungsquelle BESSY II ist es gelungen, die größte magnetische Anisotropie eines einzelnen Moleküls zu bestimmen, die jemals experimentell gemessen wurde. Je größer diese Anisotropie ist, desto besser…
Tsunami-Frühwarnsystem im Indischen Ozean
20 Jahre nach der Tsunami-Katastrophe… Dank des unter Federführung des GFZ von 2005 bis 2008 entwickelten Frühwarnsystems GITEWS ist heute nicht nur der Indische Ozean besser auf solche Naturgefahren vorbereitet….
Resistente Bakterien in der Ostsee
Greifswalder Publikation in npj Clean Water. Ein Forschungsteam des Helmholtz-Instituts für One Health (HIOH) hat die Verbreitung und Eigenschaften von antibiotikaresistenten Bakterien in der Ostsee untersucht. Die Ergebnisse ihrer Arbeit…