Internationale Fachmesse für industrielle Teilereinigung setzt Erfolgskurs fort
Die parts2clean ist die Präsentations- und Informationsplattform im Bereich industrielle Teilereinigung in Europa – so das positive Resümee nahezu aller 195 Aussteller der parts2clean 2006. Ihr Angebot lockte insgesamt 2.824 (plus 14,1 Prozent) Besucher aus 19 Ländern vom 7. bis 9. November in die Messe Friedrichshafen. Der Anteil ausländischer Besucher lag bei rund 22 Prozent.
74,6 Prozent aller Besucher kamen erstmals zur Teilereinigungs-Fachmesse. Dies bescherte den Ausstellern eine große Anzahl an hochwertigen Neukontakten. Denn wie immer bei der parts2clean zeichneten sich die Besucher durch eine hohe fachliche Qualifikation und Entscheidungskompetenz aus.
Dass die parts2clean ständig an Attraktivität gewonnen hat, zeigt das kontinuierliche Wachstum der internationalen Fachmesse für industrielle Teilereinigung. In diesem Jahr präsentierten 195 Aussteller aus elf Ländern auf etwa 9.000 Quadratmetern Produkte und Dienstleistungen entlang des Fertigungsschritts Teilereinigung. Dies entspricht einem Wachstum von 13,4 Prozent bei den Ausstellern und 15 Prozent bei der Fläche. Auf der Besucherseite konnte die europaweit einzigartige Fachmesse um 14,1 Prozent zulegen. 21,9 Prozent der 2.824 Fachbesucher reisten aus dem Ausland nach Friedrichshafen an.
Besonders angetan waren die ausstellenden Unternehmen nicht nur von der hohen Anzahl der Besucher, sondern auch von der Besucherqualität. 92,1 Prozent sind in die Entscheidungs- und Beschaffungsprozesse des Unternehmens involviert: „Die parts2clean wächst kontinuierlich und es kommen die Entscheider. Also genau die Besucher, die für uns wichtig sind“, so Robert Huber, Verkaufsleiter bei der Pero AG, Königsbrunn. Entsprechend hoch war die Qualität der Kontakte, die zu konkreten Anfragen führte. „Wir hatten sehr viele Besucher aus unterschiedlichen Branchen am Stand, die ein Lastenheft mitbrachten. Dadurch konnten wir gezielt auf die jeweiligen Problemstellungen eingehen und sehr konkrete Gespräche führen“, berichtet Frédéric Meister, Leiter technischer Service bei der Fisa Ultraschall GmbH aus Kandel. Ähnlich äußerte sich Markus Mitschele von der Höckh Metall-Reinigungsanlagen GmbH, Neuenbürg: „Aufgrund der zahlreichen und sehr hochwertigen Kontakte sind wir äußerst zuversichtlich bezüglich des Nachmessegeschäfts“. Auch Udo Stentenbach, Geschäftsführer der Rosink GmbH & Co. Maschinenfabrik zog nach den drei Messetagen ein positives Fazit: „Wir haben das erste Mal auf der parts2clean ausgestellt und werden 2007 wieder teilnehmen. Denn man trifft hier nur Fachleute, die Gespräche sind sehr effektiv und die Organisation der Messe ist gut“. Auf großes Besucherinterinteresse stießen nicht nur die Lösungen der Anbieter von Reinigungsanlagen und –systemen, von denen praktisch alle namhaften Unternehmen vertreten waren, auch für die ausstellenden Firmen aus den anderen Bereichen war die parts2clean 2006 ein Erfolg. „Das große Interesse an unseren Systemen zur Sauberkeits- und Qualitätsprüfung hat uns überrascht. Wir werden daher auch im kommenden Jahr auf dieser Messe ausstellen“, so Jonatan Falk, Produktionschef der Simply Quality Scandinavia AB aus dem schwedischen Kalmar. Dieser Aussage pflichtete auch Gottfried Berwanger, Vertrieb Pumpen, Industrie- und Wassertechnik, KSB AG, bei: „Wir stellen auf verschiedenen anderen Fachmessen aus, aber ein so zielorientiertes Fachpublikum habe ich bisher nur sehr selten getroffen“.
Für die Anwender ist die parts2clean inzwischen zu einer wichtigen Plattform geworden, um den Informationsbedarf rund um die industrielle Teilereinigung zu decken. 89,2 Prozent der Besucher waren mit ihrem Besuch zufrieden bis sehr zufrieden. Ablesen lässt sich die Bedeutung auch an der Teilnehmerzahl am Fachforum der parts2clean. 1421 Besucher, also rund jeder zweite, nutzten die Gelegenheit, sich durch die praxisorientierten Vorträge namhafter Experten aus Industrie, Wissenschaft und Forschung über aktuelle Entwicklungen, neue Anforderungen und Trends in der Reinigungstechnik zu informieren.
parts2clean 2007 findet in der neuen Messe Stuttgart statt
Auch für die Aussteller hat die internationale Fachmesse für industrielle Teilereinigung an Bedeutung gewonnen. Von einem großen Teil der ausstellenden Unternehmen wurde die diesjährige parts2clean als erfolgreicher bewertet als die vorhergehenden drei Veranstaltungen. „Auf keiner anderen Fachmesse wird ein so komplettes Angebot aus allen Bereichen der industriellen Teilereinigung präsentiert wie auf der parts2clean“, so Annegret Oberauer, Gesellschafterin, Karl Roll GmbH & Co. KG, Mühlacker. Um diese Position national und international weiter auszubauen, wird die europäische Leitmesse nach Stuttgart umziehen. „Mit der neuen Messe Stuttgart erhält die parts2clean einen Standort, der sich in einem der weltweit dynamischsten Wirtschaftsräume befindet und durch die Infrastruktur sowie die Anbindung zum Flughafen eine sehr gute Erreichbarkeit bietet. Einerseits wird dies den Erfolg unserer Aussteller weiter steigern, andererseits rechnen wir mit einer noch deutlich stärkeren Beteiligung ausländischer Unternehmen und damit einem weiteren kontinuierlichen Wachstum der parts2clean“, begründet Hartmut Herdin, Geschäftsführer der veranstaltenden fairXperts GmbH, den Standortwechsel. Überzeugt davon ist auch Karlheinz Schechinger, Vertriebsleiter bei der Dürr Ecoclean GmbH, Filderstadt: „Der Umzug nach Stuttgart wird der parts2clean einen zusätzlichen Schub nach vorne bringen“. An den bereits erfolgten Standplatzbuchungen für die Veranstaltung vom 9. bis 11. Oktober 2007, durch die schon rund 50 Prozent der vorgesehenen Ausstellungsfläche vergeben sind, lässt sich ablesen, dass der Vertriebsmann mit dieser Einschätzung nicht alleine ist. Die klare Abgrenzung zu anderen Bereichen der Oberflächentechnik sowie die familiäre Atmosphäre halten die Mehrheit der Aussteller und Besucher jedoch auch in Stuttgart für wichtig.
Media Contact
Alle Nachrichten aus der Kategorie: Messenachrichten
Neueste Beiträge
Wirksamkeit von Metformin zur primären Krebsprävention
Eine Studie der Deutschen Krebshilfe bietet Menschen mit Li-Fraumeni-Syndrom neue präventive Strategien: Forschende der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) untersuchen in einer neuen Wirksamkeitsstudie erstmals, ob das krebsfreie Überleben bei LFS-Betroffenen…
Innovative Algorithmen für eine nachhaltige und flexible KI
Die Entwicklung und der Einsatz künstlicher Intelligenz verschlingen jede Menge Ressourcen. Das neue BMBF-geförderte Forschungsprojekt COMFORT will das ändern. Verantwortlich dafür ist der Würzburger Mathematiker Leon Bungert. Keine Frage: Das…
Neue Rezeptur für Gleistragplatten
Mit einem Material aus recycelten Kunststoffen und alten Rotorblättern soll die betonlastige Eisenbahninfrastruktur in Deutschland modernisiert werden. Sie unterhalten sich über Mischungen, Mischungsverhältnisse und Zusatzstoffe und es klingt, als seien…