Bundesforschungsministerin Bulmahn zieht positive Bilanz zur CeBIT 2002
„Viele neue Ideen aus den Hochschulen können in marktfähige Produkte umgesetzt werden“
Das Engagement des Bundesministeriums für Bildung und Forschung auf der Computermesse CeBIT 2002 in Hannover hat sich für viele neue Unternehmen ausgezahlt. Der neue „future parc“ unter der Schirmherrschaft von Bundesforschungsministerin Edelgard Bulmahn erwies sich während der acht Messetage als Besuchermagnet. „Auf der CeBIT war eine neue Aufbruchstimmung zur spüren“, bilanzierte Bundesforschungsministerin Edelgard Bulmahn am Mittwoch zum Abschluss der CeBIT in Hannover.
„Viele der neuen Ideen aus den Hochschulen und Forschungsinstituten können in marktfähige Produkte umgesetzt werden“, sagte die Ministerin. „Das hohe Interesse der Fachleute an den Ständen im future parc beweist, dass wir wissenschaftliche Ergebnisse noch viel besser vermarkten können.“ Für die CeBIT im Jahr 2003 plane das BMBF ein ähnliches Engagement.
In der Halle des „future parcs“ stellten rund 400 Hochschulen, Großforschungseinrichtungen und alle wichtigen deutschen Forschungseinrichtungen sowie Spin-Offs, Start-Up-Unternehmen und Venture-Capital-Firmen ihre neuen Entwicklungen vor.
Zahlreiche Aussteller lobten die gute Präsentation. Der Geschäftsführer der One Smart World AG, Andreas Reinhardt, betonte, dass die Ausstellung „gerade uns als Start-Up-Unternehmen geholfen hat, Kontakte zu Entscheidern des Marktes zu knüpfen“. Anke Holler von der Temis Deutschland GmbH sagte: „Als Spin-Off hätten wir an einem Einzelstand nie so viel Aufmerksamkeit erzielt.“
Die Firmen registrierten teilweise mehr als 250 interessierte Besucherinnen und Besucher. Auch die Geschäftsführung der Ingenatic GmbH bemerkte, „dass durch die Marketingaktivitäten des future parcs viele CeBIT-Besucher auf uns aufmerksam geworden sind und uns besucht haben“. Der Geschäftsführer der Sonicson GmbH, Andreas Klüter, bezeichnete „die enge Verbindung von öffentlichen Einrichtungen, Industrie, Kapitalgebern und jungen Unternehmen als einen großen Schritt für die Gründerlandschaft in Deutschland“.
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