Polyurethansysteme für die Textilbeschichtung und Koagulation
Bayer auf der Asia Pacific Leather Fair 2001, Halle 3, Stand L 3
Hong Kong Convention and Exhibition Center, 9. bis 12. April 2002
Auf der Asia Pacific Leather Fair, vom 9. bis 12. April 2002 in Hong Kong, wird Bayer sein Produktportfolio für die Textilbeschichtung und Koagulation vorstellen. Im Mittelpunkt stehen dabei emissionsarme und VOC-gerechte Polyurethanharze der Impranil®-, Impraperm®- und Desmoderm®-Produktgruppen, die sich schon seit vielen Jahren für die verschiedensten Anwendungen im Bereich der Textilbeschichtung und Koagulation weltweit etabliert haben. Als weiteres Highlight wird auf der Messe der offizielle Fußball der Weltmeisterschaft 2002 vorgestellt, der Fevernova™ von adidas, dessen revolutionäres Beschichtungssystem auf dem Bayer-Polyurethan Impranil® basiert.
Seit dem europaweiten Inkrafttreten der VOC -Richtlinie sind wässrige Beschichtungssysteme von hohem Interesse, denn mit ihnen werden VOC-Werte von deutlich unter 250 g/l VOC erreicht. Kunden, die qualitativ sehr hochwertige Beschichtungssysteme suchen, steht eine breite Palette wässriger PUR-Dispersionen zur Verfügung. Durch die vielfältigen Kombinationsmöglichkeiten lassen sich wässrige 2K-PUR-Beschichtungen für ganz individuelle Anforderungsprofile formulieren. Für den Endanwender bleiben die bekannten Vorzüge der Polyurethanbeschichtungen erhalten: angenehmer Griff, lange Haltbarkeit, ansprechende Optik und hohe Flexibilität. Er kann gleichzeitig eine zukunftweisende und umweltfreundliche Technologie einsetzen.
Im Fahrzeuginnenbereich werden dazu immer öfter PUR-Kunstleder auf Basis Impranil® als Alternative zu PVC-Kunstleder oder auch zu Naturleder eingesetzt. Die entscheidende Rolle spielt dabei das herausragende Eigenschaftsprofil der PUR-Kunstleder: Sie lassen sich wirtschaftlich und emissionsfrei herstellen und schnell verarbeiten. In bezug auf Optik, Griff, Sitzkomfort und langer Haltbarkeit stehen sie dabei dem Naturleder in nichts nach.
Im modischen Schuhbereich sind PUR-Kunstleder ebenfalls stark vertreten, was neben ihrer schnellen und wirtschaftlichen Verarbeitung auch den unzähligen und flexiblen Möglichkeiten der Oberflächengestaltung zu verdanken ist. Hier haben Desmoderm®-Marken für die Herstellung des Basis-Koagulats sowie Impranil®-Produkte für die Finishes eine herausragende Bedeutung.
Im Bereich modischer Oberbekleidung sind neben Optik und Griff vor allem auch funktionelle Eigenschaften gefordert, wie atmungsaktiv, wasserabweisend und winddicht. In diesem Anwendungsbereich haben sich die Produkte aus den Impranil®- und Impraperm®-Sortimenten besonders etabliert.
Aber auch im Bereich der Sportartikelherstellung haben Bayer-Produkte eine führende Rolle übernommen. Jüngstes Beispiel ist der neue offizielle Spielball der Fußballweltmeisterschaft 2002, der Fevernova™ von adidas. Mit seinem einzigartigen Ballkonzept ist er der präziseste Fußball aller Zeiten. Die wichtigste Innovation des Fevernova™ ist dabei der revolutionäre syntaktische Schaum auf Basis Impranil®, welcher dem Ball eine einzigartige Energieumsetzung und eine zusätzliche Dämpfung für eine präzise Flugbahn verleiht. Der Verbund aus syntaktischem Schaum und mehreren Polyurethan-Schichten auf Basis Impranil® verleiht dem Fevernova™ schließlich eine kälteflexible, abriebfeste, lichtechte und elastische Hülle. Damit hält der Ball auch den härtesten Bedingungen eines Fußballspiels stand.
Die Liste der Einsatzmöglichkeiten für Textilbeschichtung und Koagulation lässt sich fast beliebig fortführen: Ob Zelte, Feuerwehrschläuche, Hygieneartikel, Hitzeschutzbekleidung, Arbeitshandschuhe oder Schleifwalzen – Impranil®-, Impraperm®- und Desmoderm®-Produkte erfüllen auch bei speziellen Anwendungen alle Qualitätsanforderungen.
Hinweis: Genannte Produktnamen sind überwiegend eingetragene Marken. Möglicherweise gelten in anderen Ländern andere Markennamen für die Produkte – sofern diese erhältlich sind.
Hotline für Leseranfragen: Fax: (0221) 9902-160
Media Contact
Alle Nachrichten aus der Kategorie: Messenachrichten
Neueste Beiträge
Köpfe, KI, MRT: Einblicke ins Gehirn
…mittels Künstlicher Intelligenz und „rasanten“ Messverfahren Mit Künstlicher Intelligenz (KI) und beschleunigten Messroutinen möchte Prof. Alexander Radbruch die bisherigen Fähigkeiten der Magnetresonanztomografie erweitern, neue Erkenntnisse über das Gehirn ermöglichen und…
Nervenzellen blinder Mäuse bleiben seh-tauglich
Mit Mikroelektroden wurden an der TU Wien Nervenzellen der Netzhaut untersucht. Sie zeigen ein erstaunlich stabiles Verhalten – eine gute Nachricht für Retina-Implantate. Als „Außenstation des Gehirns“ wird die Retina…
Wie Katalysatoren heimlich ihre Stabilität verlieren
Kovalente organische Gerüstverbindung sind als Katalysatoren aktiver, als man erwarten würde. Wie das sein kann, haben Forschende nun entschlüsselt. Kovalente organische Gerüstverbindungen sind als Katalysatoren deutlich weniger stabil als bislang…