CeBIT – größte Jobbörse für die ITK-Branche

Unternehmen informieren über Stellenangebote – Vermittlungsfirmen, Personaldienstleister und Jobbörsen helfen bei Karriereplanung – Job & Career Market in Halle 12

Die Branche der Informations- und Telekommunikationstechnik sieht das Jahr 2004 optimistisch. Rund 70 Prozent der deut­schen ITK-Unter­neh­men rechnen mit steigenden Umsätzen, jede zehnte Firmen sogar mit einem zweistelligen Plus. Zu diesem Schluss kommt das aktu­elle Bran­chen­barometer des BITKOM (Bundesverband Infor­ma­tions­wirt­schaft, Tele­kommunikation und neue Medien, Berlin). Diese Prognose werde sich auch positiv auf den Arbeitsmarkt für ITK-Fach­kräfte aus­wir­ken. Für die nächsten Jahre wird wieder mit steigen­dem Bedarf an quali­fi­ziertem Nach­wuchs gerechnet. Über Berufe, Chan­cen und Aus­bil­dungs­mög­lich­kei­ten im Markt für Informations- und Tele­kommu­nikationstechnik kön­nen sich Besucher der CeBIT 2004 vom 18. bis 24. März im Job & Career Market in Halle 12 informieren. Dort helfen Ver­mitt­lungsfirmen, Perso­nal­dienstleister und Jobbörsen bei der Planung der Karriere, und Unter­nehmen bieten konkrete Jobs an.

Arbeitsmarkt für IT-Kräfte erholt sich

Noch in Boomzeiten stellten einige ITK-Unternehmen Studenten ohne Ab­schluss ein. In den letzten Jahren jedoch schrumpfte auch hier das Stel­len­angebot, wenn auch viel langsamer als in anderen Branchen. Das Ende der Talsohle wurde laut BITKOM 2003 erreicht. Die Folge: Für 2004 erwar­tet der Verband ein Ende des Arbeitsplatzabbaus. Die Zahl der Beschäftigten soll sich auf 750 000 stabilisieren. Für 2005 wird eine spür­bare Belebung des Arbeitsmarktes erwartet.

Unternehmen finden oft nicht den Richtigen

Allerdings finden Unternehmen und Arbeitsuchende häufig nicht zusam­men. Der Grund: Dem Nachwuchs fehlt es an der richtigen Qualifi­ka­tion. Zwölf Prozent der ITK-Unternehmen beklagten im Juni 2003 einen Man­gel an Fachkräften. Ende 2003 bezeichnete schon nahezu jedes dritte Unter­nehmen die oft schlechte Bewerberlage als maßgebliches Wachs­tums­hemmnis. Wer in die ITK-Branche einsteigen will, sollte sich also genau über die Bedürfnisse und Anforderungen seiner zukünftigen Arbeit­geber informieren. Der Job & Career Market der CeBIT gibt konkrete Hin­weise über die neuesten Trends auf dem Arbeitsmarkt. Aus- und Weiter­bil­dungs­ein­rich­tun­gen aus dem In- und Ausland infor­mieren über Ein­stiegs­wege und Fort­bildungs­ange­bote.

Vielfältiger Einstieg möglich

Die Ausbildungsmöglichkeiten in der ITK-Branche sind zahlreich. Nicht immer bringt ein Informatikstudium den passenden Einstieg in ein Unter­nehmen mit sich. Durch praxisorientierte Ausbildungen ziehen sich viele Unternehmen den Nachwuchs heran, den sie haben wollen. Ge­fragt sind zurzeit vor allem Informatik-Kaufleute, gefolgt von Fach­in­for­ma­ti­kern und IT-Systemelektronikern. Bei der Ausbildung wird von den Unter­nehmen neben der fachlichen Qualifikation ebenso viel Wert auf umfas­sen­de Branchenkenntnisse wie auf Kommunikationsfähigkeit und Flexi­bili­tät gelegt.

Ob eine praxisnahe Ausbildung oder ein theoretisches Studium – beiden Einstiegsmöglichkeiten ist eins gemeinsam: Kontinuierliche Weiter­bil­dung ist die Grundvoraussetzung, um sich in einem immer weiter spezia­lisie­renden Arbeitsbereich auch in Zukunft behaupten zu können. Denn keine andere Branche entwickelt sich schneller als die Informa­tions­tech­nolo­gie.

Die größte Jobbörse der ITK-Branche

Im Laufe der Jahre ist die CeBIT zur größten Jobbörse für die ITK-Branche ge­wor­den. Mit dazu beigetragen hat der erstmalig zur CeBIT 2003 ange­bo­tene „CeBIT Online Job & Career Market“. Unter www.cebit.de/jcm fin­den hier ganzjährig Bewerber und Unternehmen per Mausklick zusam­men.

Media Contact

Gabriele Dörries Deutsche Messe AG

Weitere Informationen:

http://www.cebit.de/jcm

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