Interflex stellt erstmals Erfassungs-Terminal-Serie mit diversen Touchscreen-Ausführungen vor

Interflex stellt auf der CeBIT eine neue Generation von PC-basierenden Erfassungs-Terminals vor. Die Erfassungsgeräte IF 639, IF 2338 und IF 2448 sind dabei erstmals mit anteiligen oder ganzen Touchscreen-Displays ausgestattet und entsprechen im Leistungsumfang so genannten Industrie-PCs. Die ebenfalls neu entwickelte Terminalserie IF 630 und IF 635 setzt die Tradition der bewährten Geräte mit Funktionstasten und vierzeiligem Display fort. Somit bietet Interflex für jede Kundenanforderung eine entsprechende Hardware-Lösung. Alle neuen Terminals sind für den branchenübergreifenden Einsatz im Zeit- und Produktionsmanagement mit Betriebsdatenerfassung (BDE) sowie als Komponenten von Sicherheitssystemen zur Zutrittskontrolle konzipiert und mit einer von Neumeister Industrie-Design entsprechend formschönen Gestalt versehen.

Mit dieser Produktoffensive der Hardware-Komponenten verbindet Interflex Kundenanforderungen mit den Möglichkeiten Touchscreen-Displays für Datenerfassungszwecke bei Unternehmen, Verwaltungen und Organisationen zu nutzen. Dabei steht der Nutzerkomfort durch menügeführte Display-Oberflächen im Vordergrund. Sämtliche Touchscreen-Varianten lassen sich individuell konfigurieren und parametrieren. So ist ein hohes Maß an Freiheitsgraden bei der Gestaltung der Bildschirmoberfläche gewährleistet.

Touschscreen-Terminals

Die Hardware-Neuheiten mit Touchscreen-Displays unterschiedlicher Größe bieten ein PC-basierendes Erfassungsterminal und so die nächste intelligente Hardware-Generation von Interflex. Innerhalb einer Zeit-, Produktions- oder Sicherheitslösung reichen die Einsatzmöglichkeiten von Betriebsdaten- und Zeiterfassung über Workflow-Integration sowie Personaleinsatzplanung bis zu Employee Self Services (ESS) und Besucherverwaltung. Kundenspezifische Windows- oder Linux-Applikationen ergänzen das Spektrum. Erfassungsstandards wie Proxif, Legic, Mifare, HID und Hitag werden unterstützt. Ausgestattet mit bis zu 512 MB RAM, einer 20 GB Festplatte, einem 10,4 ‘‘ TFT-Farb-Display und Ethernet-Schnittstelle steht ein vollwertiger CE-konformer Industrie-PC zur Verfügung.

Bewährtes weiterentwickelt

Die Terminals mit Tastatur und vierzeiligem Display sind neben dem überarbeiteten Design vor allem mit zusätzlichen Leistungsmerkmalen ausgestattet. So lassen sich über das vergrößerte Display unterschiedliche unternehmens- und mitarbeiterbezogene Informationen darstellen und abrufen. Zudem ist zusätzlich Platz für Bedienelemente geschaffen, die frei konfigurierbar sind. An diesen Bedienelementen lassen sich beispielweise Korrekturvorgänge hinterlegen, die dann nur noch durch einen Knopfdruck anzustoßen sind. Eine langwierigere Tastenkombination entfällt. Diese Erleichterung reduziert auch mögliche Falscheingaben. Alle Terminals sind ausschließlich mit berührungslosen Leseeinheiten ausgestattet, die handelsüblichen Erfassungsstandards entsprechen. Diese Systeme lösen so die veralteten Durchzugs- und Stecklesesysteme endgültig ab.

Eigenverantwortung im Mittelpunkt
WebClient und Workflow-Systeme bilden Employee Self Services (ESS)

Interflex präsentiert Möglichkeiten, das Internet für Zeitmanage­mentappli­kationen zu nutzen. Mit der weiter­entwickelten Form des WebClients auf Basis der IF-6020-Time zeigt der Spezialist für Zeit- und Produktionsmanage­ment, Sicherheitssysteme mit Biometrie, sowie Personaleinsatz­planung, wie das Intra- und Internet durch Workflow-Anwendungen für höhere Effizienz in Unternehmen sorgt. Eine konkrete Anwendung des Workflow-Systems besteht darin, Anträge für Fehlzeiten und Korrekturen zu erstellen, die über ein Mail-System automatisch weitergeleitet und an der zuständigen Stelle administriert werden. Dies bildet die Basis eines umfassenden Employee Self Services (ESS), also der Möglichkeit für Mitarbeiter, sich selbst zu administrieren. Für Unternehmen reduziert sich dadurch der Verwaltungs­aufwand um bis zu 90 Prozent. Mit dem vorhandenen WebClient lassen sich zudem Interflex-Anwendungen zur Personaleinsatz­planung, zum Sicherheitsleitstand (IF-8000-Monitoring) und zur Besucherverwaltung via Internet nutzen. Die mehrsprachigen Workflow-Funktionalitäten sind in das Zeitmanagement und die Oberflächen von Lotus-Notes sowie MS-Outlook zu integrieren und voll revisionsfähig.

Das Workflow-System bietet dabei nützliche Standardfunktionen, ist jedoch in der Lage flexibel und individuell Prozesse innerhalb eines Workflows zu definieren und zu realisieren. So lässt sich die Software maßgeschneidert an die Bedürfnisse des Kunden anpassen.

Papierlos genehmigt

Durch die Workflow-Anwendung werden beispiels­weise Urlaubsan­träge direkt an den Genehmiger per Mail weitergeleitet. Ohne dass Zwischen­stationen einzelner Sachbearbeiter den Prozess verzögern. Durch ein kurzes Quittieren kann so der Antrag ohne großen Aufwand von Formularen und Botengängen akzeptiert oder abgelehnt werden. Mit dem Antrag sind alle relevanten Daten zur Genehmigung übermittelt, wie beispielsweise Stand der Urlaubstage oder Schichtplanung für den Mitarbeiter. Durch die Quittierung erhält der Antragsteller nahezu in Echtzeit per Mail die Bestätigung oder Absage. So reduziert sich der Zeitaufwand für diesen alltäglichen Administra­tionsvorgang um rund 90 Prozent.

Projekte im Blick
System zum Projektzeitmanagement schafft Transparenz

Interflex präsentiert eine Softwarelösung für das Projektzeitmanagement. Damit ergänzt das Unternehmen sein Leistungs­spektrum um eine marktgerechte Möglichkeit, Projekte innerhalb des Zeitmanagementsystems IF-6020-Time zu planen, zu administrieren und zu evaluieren. Der Verantwortliche erhält durch diese Software einen aktuellen und transparenten Personalstatus sowie eine Übersicht zu Projekt, Tätigkeit und Kosten. So lässt sich die Wertschöpfungs­kette im Unternehmen optimieren, indem Schwachstellen vermindert und Produktivzeiten erhöht werden. Die Projektzeit­manage­mentlösung verbessert zudem die Entscheidungsgrundlage für den Projektverantwort­lichen, den Controller und die Führungsebene. Mit der Archivierung ist eine Langzeitdokumentation gewährleistet. Interflex hat in dieser Software zum einfachen Datenaustausch gängige Schnittstellen wie CATS (Cross Application Time Sheet) und KK4 (Interface Netzpläne) zu SAP R/3 Enterprise sowie Lohn- und Controllingsystemen integriert. Die Software lässt sich zudem als Ergänzung zu einer Betriebsdatenerfassung (BDE) oder gar als eine „abgespeckte“ Basis-BDE einsetzen.

Transparenz steigert Motivation

Innerhalb des Projektzeitmanagements ordnet ein Verantwortlicher Projekte einzelnen Mitarbeitern oder Mitarbeitergruppen zu. Diese Mitarbeiter verteilen anhand der Vorgaben die benötigte Arbeitszeit auf die Projekte. Nach dem Abschluss einzelner Projektphasen wird ein Soll/Ist-Vergleich durchgeführt, der zu einem stets aktuellen Projektstatus führt. Da die Mitarbeiter eigenverantwortlich ihre Tätigkeiten planen und durchführen, trägt eine Projektzeiterfassung zur Motivation der Beschäftigten bei. Die Definition von so genannten Favoriten erleichtert dem Mitarbeiter die Verteilung von Projektzeiten bei sich wiederholenden Tätigkeiten. Durch diese Interflex-Software sind die Auskunftsmöglichkei­ten über den Projektstatus verbessert. Über einen Listengenerator lassen sich einfach Listen und Reports nach Projekt, Kostenstelle, Tätigkeit oder Kosten generieren. Die Inhalte sind beispielsweise direkt in ein MS-Excel oder HTML-Format zu exportieren. Die Funktionalitäten sind nicht nur als Windows-Applikation zu nutzen. Zur Erfassung und mitarbeiterbezogenen Auswertung kommt zudem der WebClient via Intra- und Internet zum Einsatz.

Navigieren in ungeahnten Prozesstiefen
Interflex Production Solution steuert und bildet die Prozesskette in Fertigungsunternehmen ab

Interflex präsentiert eine Software-Lösung für den stark wachsenden MES-Sektor (Manufacturing Execution Systems). Interflex bietet mit IF-6020-Production einen so genannten Prozessnavigator für die Fertigung, der einen ablauforientierten Überblick zu allen Teilbereichen einer Fertigung gibt. Dabei konzentriert sich IF-6020-Production innerhalb industrieller Produktionsunternehmen auf die gesamte Prozesskette. Also von ERP (Enterprise Resource Planning) und BDE (Betriebsdatenerfassung), über Fertigungsleitstand bis hin zu Qualitätsdaten. Diese Software-Lösung ermöglicht frühzeitig Schwachstellen eines Fertigungsprozesses zu erkennen und abzustellen. Zudem lassen sich aufgrund der visualisierten Produktionsinformationen während des laufenden Betriebs rasche Maßnahmen umsetzen, um Liefertermine sowie Qualitätsstandards zu halten.

In der erweiterten Produktionslösung sind zusätzliche praktische Standardfunktionen integriert. So ist es möglich Videoarbeitsanweisungen im System zu hinterlegen und bei Bedarf abzurufen. Komplizierte Einbauvorgänge werden mittels entsprechender Videosequenz direkt zur Arbeitsanweisung abgespielt und unterstützen den Mitarbeiter bei der Montage. Zur verbesserten Visualisierung zählen auch die vorhandene Vectorgrafik von AutoCAD und die entsprechende Buchungsergonomie.

Für den Bereich ERP hat Interflex die Lösung des Partners CATUNO mit Auftragsverwaltung, Stücklisten- und Projektmanagement sowie Prozessvisualisierung und Finanzbuchhaltung vollständig integriert. Des Weiteren sind umfassende Werkzeuge zum Qualitätsmanagement vom Partnerunternehmen enbiz enthalten. Dadurch ist die Gesamtlösung in der Lage Kennzahlen für das Qualitätscontrolling und zur Fehlervermeidung zu generieren sowie eine prozessonrientierte Qualitätsoptimierung zu bieten. Schließlich gibt es neben der Möglichkeit Mobiler Datenerfassung (MDE), neue SAP-Schnittstellen zur Auftragskopplung (LO-PPOI) und zum SAP-Servicemanagement (SM) als weitere sinnvolle Ergänzungen auf der Messe zu sehen. Mit IF-6020-Production bietet Interflex ein umfassendes und doch bedienerfreundliches Prozess-Managementsystem für die Fertigungsindustrie.

Kontakt:

Interflex Datensysteme GmbH & Co.KG
Marcus Geigle
Zettachring 16, 70567 Stuttgart
Tel.: 0711/1322 – 108, Fax: – 188
E-Mail: mgeigle@interflex.de

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