Neues Wandgehäuse für Voice-over-IP-Anwendungen: Mehr Tiefe und schwenkbarer Aufbau

Der Aufbau von dezentralen Netzwerken mit Einzelsegmenten pro Etage oder Abteilung macht auch in kleineren und mittelständischen Unternehmen vermehrt den Einsatz schützender Verteilergehäuse notwendig. Das neue, vormontierte Wandgehäuse auf Basis des bewährten Rittal EL ist besonders für tiefer bauende, aktive Systeme geeignet, wie sie z.B. in der Voice-over-IP-Technik eingesetzt werden.

Das Gehäuse ist in den Höhen 9, 15 und 21 HE und einer Einbautiefe von 651 mm verfügbar. Die Design-Sichttür ermöglicht den Kontrollblick auf das Equipment und schützt mit Sicherheitsschließung vor unbefugtem Zugriff.

Das Mittelteil des neuen Rittal Gehäuses ist schwenkbar, so dass die eingebauten Komponenten sehr leicht auch von hinten verkabelt oder bedient werden können. Zum Lieferumfang des komplett vormontierten Wandverteilers gehören alle Features, die ein direktes Installieren der Hardware ermöglichen: eine Erdungsschiene mit integrierter sternpunktförmiger Erdung, eine mit Bürstenleisten versehene Kabelflanschplatte, C-Profilschiene zur Kabelabfangung am Wandteil und tiefenverstellbare 19“-Profilschienen im Schwenkteil.

All das ist von Rittal bereits im Wandgehäuse mit hoher Schutzart IP 43 vormontiert. Um die entstehende Wärme aus dem Gehäuse abzuführen, ermöglichen Austrittsöffnungen mit Filtern rechts und links am Gehäuse eine passive Belüftung. Sie können bei höheren Verlustleistungen mit Lüftern bestückt werden.

Media Contact

Hans-Robert Koch Rittal GmbH & Co. KG

Alle Nachrichten aus der Kategorie: CeBIT 2007

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Größte bisher bekannte magnetische Anisotropie eines Moleküls gemessen

An der Berliner Synchrotronstrahlungsquelle BESSY II ist es gelungen, die größte magnetische Anisotropie eines einzelnen Moleküls zu bestimmen, die jemals experimentell gemessen wurde. Je größer diese Anisotropie ist, desto besser…

Tsunami-Frühwarnsystem im Indischen Ozean

20 Jahre nach der Tsunami-Katastrophe… Dank des unter Federführung des GFZ von 2005 bis 2008 entwickelten Frühwarnsystems GITEWS ist heute nicht nur der Indische Ozean besser auf solche Naturgefahren vorbereitet….

Resistente Bakterien in der Ostsee

Greifswalder Publikation in npj Clean Water. Ein Forschungsteam des Helmholtz-Instituts für One Health (HIOH) hat die Verbreitung und Eigenschaften von antibiotikaresistenten Bakterien in der Ostsee untersucht. Die Ergebnisse ihrer Arbeit…