Geodaten ohne Grenzen

Europas Regionen wachsen engagiert zusammen und überwinden Grenzen, heißt es bei es bei der LGN in Hannover. Informationsschranken werden abgebaut, um übergreifende Herausforderungen wie das Umweltmonitoring gemeinsam zu bewältigen. Raumbezogene Daten bilden dabei die wesentliche Entscheidungsgrundlage. Den Grundstein für die interoperable Nutzung von Geodaten legt die Schaffung der Geodateninfrastruktur (GDI) in der Europäischen Gemeinschaft. Im Rahmen der GDI Niedersachsen (GDI-NI) eröffnet das Geodatenportal Niedersachsen den Zugang zu den Geodaten mit Hilfe normierter und standardisierter Geodienste wie der neuen Adresssuche. Eine grenzüberschreitende GDI erfordert eine inhaltlich, technisch, rechtlich und kostenmäßig einheitliche Sicht auf die Geodatentöpfe. Diese Aufgabe meistert Niedersachsen mit Nordrhein-Westfalen und den Niederlanden in der X-Border-GDI Initiative. In Kooperation mit Schleswig-Holstein und Hamburg zum Aufbau der GDI in der Metropolregion Hamburg leistet Niedersachsen einen weiteren positiven Beitrag auf dem Weg zu einer europäischen GDI, heißt es. (Fotomaterial vorhanden)

LGN – Landesvermessung und Geobasisinformation Niedersachsen
Podbielskistr. 331
D-30659 Hannover
Ansprechpartner: Stefanie Kreitlow
Tel.: +49(0)511/64609-461
Fax: +49(0)511/64609-158
E-Mail: GDI@lgn.niedersachsen.de
Halle 9, Stand B22

Media Contact

Weitere Informationen:

http://www.lgn.niedersachsen.de

Alle Nachrichten aus der Kategorie: CeBIT 2008

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Spitzenforschung in der Bioprozesstechnik

Das IMC Krems University of Applied Sciences (IMC Krems) hat sich im Bereich Bioprocess Engineering (Bioprozess- oder Prozesstechnik) als Institution mit herausragender Expertise im Bereich Fermentationstechnologie etabliert. Unter der Leitung…

Datensammler am Meeresgrund

Neuer Messknoten vor Boknis Eck wurde heute installiert. In der Eckernförder Bucht, knapp zwei Kilometer vor der Küste, befindet sich eine der ältesten marinen Zeitserienstationen weltweit: Boknis Eck. Seit 1957…

Rotorblätter für Mega-Windkraftanlagen optimiert

Ein internationales Forschungsteam an der Fachhochschule (FH) Kiel hat die aerodynamischen Profile von Rotorblättern von Mega-Windkraftanlagen optimiert. Hierfür analysierte das Team den Übergangsbereich von Rotorblättern direkt an der Rotornabe, der…