Erster Schritt zum dreidimensionalen Fernsehen
Ein bunter Fischschwarm zieht durchs Wasser – scheinbar zum Greifen nah. Was der Betrachter sieht, ist jedoch kein Aquarium, sondern eine dreidimensionale Projektion im Raum. So will die Weilheimer Firma Soscho ein neuartiges 3D-Verfahren präsentieren, „das Television Wirklichkeit werden lässt“. Blickpunkt der neuen Technologie ist ein extrem heller Monitor, der Bollograph, der erstmals Bilder räumlich darstellen kann, ohne Sehhilfe. Damit sei der erste Schritt getan: Fernsehen zum Drumherumgehen sozusagen, zunächst mit 300 x 64 x 60 Pixeln. In weiteren Entwicklungsstufen lassen sich nach Angaben des Unternehmens höhere Auflösungen erreichen, die in Qualität und Größe dem jetzigen Fernsehstandard entsprechen. Der dreidimensionale Bildschirmwürfel kann dann zum Beispiel bei Filmvorführungen, Messen oder in Museen zum Einsatz kommen. Dabei sind die Bilder ohne Abdunkelung des Raumes gut zu sehen, heißt es. Auch ließen sich wissenschaftliche Modelle in Hörsälen erlebbar machen. Ein virtueller Boxkampf als 3D-Spiel wäre ebenso denkbar wie eben das dreidimensionale Zierfischaquarium. (Fotomaterial vorhanden)
soscho gmbh
Raistinger Str. 25
D-82362 Weilheim
Ansprechpartner: Angelika Stalinski
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