IBM auf der CeBIT 2008: Wertschöpfung und Umweltverantwortung im Fokus
„Get IT started“ – für IBM hat dieses Motto in diesem Jahr doppelte Bedeutung: Als Initialzündung für den neuen, integrierten Messeauftritt in Halle 2 ebenso wie als Appell an die Kunden, denn die fortschreitende Globalisierung erfordert schnelles, entschlossenes Handeln.
Gestärkt werden müssen die Innovationskraft der Unternehmen als Schlüssel zur Differenzierung im weltweiten Wettbewerb, das Wachstum und die Wertschöpfung. IBM Deutschland sieht sich dafür gut gerüstet und setzt bei seinem Messeauftritt auf sechs Themenschwerpunkte, die Unternehmen zukunftsfähig machen sollen: „Information On Demand“, „Enterprise Collaboration 2.0“, „Security & Service Management“, „Serviceorientierte Architektur (SOA)“, „IT Optimization“ und schließlich das Thema „Green Responsibility“ als Grundlage für nachhaltiges und verantwortungs-volles Wirtschaften.
Diese Themenschwerpunkte werden am Industrieboulevard auf dem Hauptstand der IBM mit branchen-spezifischen Anwendungsszenarien verknüpft. Sie verdeutlichen: Die IBM verfügt als starker und verlässlicher Wertschöpfungspartner über die notwendige Expertise, den wirtschaftlichen Erfolg ihrer Kunden zu steigern.
Der diesjährige CeBIT-Auftritt der IBM vermittelt Aufbruchstimmung. Im Zentrum steht der neue Hauptstand in Halle 2 mit modernem Standdesign und dem herausfordernden Motto „Get IT started“ vor dem Hintergrund einer geplanten grundlegenden Neuordnung der Konzernstruktur: IBM Deutschland zeigt offensive Präsenz und ein starkes Bekenntnis zu maximaler Kundennähe und -orientierung.
„Unser oberstes Ziel“, so Martin Jetter, Vorsitzender der Geschäftsführung der IBM Deutschland, „ist die messbare Steigerung des Geschäftserfolgs unserer Kunden. Daher bieten wir ihnen ganzheitliche Lösungen, die vom Konzept bis zum Betrieb reichen. Denn erst durch eine erstklassige Lieferung der Leistung, durch die Einlösung des dem Kunden gegebenen Werteversprechens, entsteht der Nutzen für den Kunden.“
Ein besonderes Augenmerk beim Umbau der Konzernstruktur legt Martin Jetter auf eine branchenspezifische und regional verankerte Betreuung der Kunden vor Ort. Dazu wurden die nach Branchen aufgestellten Kundengeschäftsbereiche von ehemals sieben auf insgesamt zehn erhöht. „Kunden können nun unmittelbarer als zuvor auf spezialisierte, integrierte Teams in ihrer Nähe zugreifen und erhalten eine durchgängige Betreuung von der Beratung und dem Erarbeiten eines Lösungsvorschlags bis hin zur Umsetzung einschließlich der notwendigen Serviceleistungen“, betont Martin Jetter.
Branchen- und Beratungsexpertise auf dem Industrieboulevard
Der Industrieboulevard als zentrale Achse auf dem Hauptstand der IBM greift das Thema Branchenexpertise und -beratung in seiner ganzen Vielfalt auf und rückt es so in den Mittelpunkt des Messeauftritts. Gezeigt werden integrierte Industrielösungen statt einzelner Komponenten, unter anderem aus den Bereichen Handel, Banken, Automobil, und Telekommunikation. So wird zum Beispiel das IBM Betreibermodell einer RFID-Lösung für das Fashionunternehmen Gerry Weber präsentiert, mit dem Kleidungsstücke über RFID-Etiketten in der Logistik und in den Läden verfolgt werden können. Damit hat die IBM den Grundstein für ein RFID-Betreibermodell in der Mode- und Bekleidungsindustrie gelegt, mit dem die komplette Wertschöpfungskette von den Produzenten in Fernost über die vor Ort tätigen Logistikdienstleister bis hin zu den Verteilzentren und den einzelnen Filialen abgebildet werden kann.
Mittelstand bleibt Trumpf
Zu den Top-Themen für den Mittelstand, die IBM gemeinsam mit Geschäftspartnern auf der CeBIT 2008 adressiert, gehören IT-Sicherheit, Prozessoptimierung sowie in wachsendem Umfang auch Fragen zur Energieeinsparung (Grüne IT). So ergab eine weltweite IBM Studie im Herbst 2007, dass der höchste Kostenanstieg im Mittelstand in den vergangenen zwei Jahren auf die Ausgaben für Energie entfiel und dass sich 58 Prozent der befragten Unternehmen besorgt zeigen über den Zustand der Umwelt. 44 Prozent (36 Prozent in Deutschland) haben eigene Umweltschutzziele definiert.
Beim Thema „Security & Service Management“ geht es um den unterbrechungsfreien Geschäftsbetrieb und die Sicherheit der IT im Unternehmen, die für die Wettbewerbsfähigkeit unabdingbar sind. Ein weiterer Demopunkt beleuchtet das Thema „Strategische Standardsoftwareauswahl“ und erläutert diese IBM Beratungsmethodik anhand konkreter Praxisbeispiele und einer Kundenreferenz. Der herstellerneutrale und strategiegetriebene Ansatz hilft Unternehmen bei der Auswahl und Integration der geeigneten Standardsoftware – wie ERP oder CRM – im Hinblick auf die Unternehmensstrategie, die Aufbau- und Ablauforganisation sowie die Unternehmenskultur. Dadurch können Mittelständler den maximalen Nutzen aus Informationstechnologie ziehen.
Sicherheit – den Angriff von innen im Visier
Zu den größten Herausforderungen von Unternehmen gehört es, ihr geistiges Eigentum vor Missbrauch zu schützen, Sicherheitsrisiken zu erkennen und rechtzeitig entsprechende Gegenmaßnahmen einzuleiten. Ein Themenschwerpunkt des diesjährigen Messeauftritts zu diesem Thema liegt dabei auf der Bekämpfung der internen Sicherheitsrisiken, die Unternehmen weltweit jährlich Schäden in Milliardenhöhe zufügen. Diese internen Sicherheitslücken sind wesentlich massiver und stellen ein um ein vielfaches höheres Risiko für Unternehmen dar als externe Angriffe. IBM bietet hierfür speziell entwickelte Produkte und Dienstleistungen an.
Am Demopunkt „Enterprise-wide Security Management“ wird live gezeigt, wie die Zugriffe von Mitarbeiten auf Unternehmensinformationen rollen-basiert und automatisiert verwaltet werden, wobei eingebaute Mechanismen Sicherheitslücken automatisch identifizieren und damit wirksam vor Missbrauch schützen.
Nachhaltigkeit und Umweltschutz: Green Responsibility bei IBM
„Grün“ ist kein neues Thema für die IBM, „grüne“ Unternehmens-verantwortung hat eine lange Tradition bei IBM. Schon 1967 wurden weltweit gültige Leitlinien zum Umweltschutz formuliert und 1990 in den Unternehmensgrundsätzen die Verpflichtung zu verantwortungsbewusstem Umgang mit Energie in allen Geschäftsfeldern festgeschrieben.
Im Mai 2007 startete die IBM das „Project Big Green“. Im Rahmen dieses Projekts investiert IBM jährlich eine Milliarde Dollar, um die Energieeffizienz in der Informationstechnik zu erhöhen. „Big Green“ umfasst alle Geschäftsbereiche, Produkte, Services, Rechenzentren, neue Technologien und Forschung. Weltweit arbeiten 850 Spezialisten von IBM an diesem ehrgeizigen Projekt mit.
Auch für Martin Jetter steht das Thema weit oben auf der Agenda: „Ökologische Nachhaltigkeit wird ein großer und dauerhafter Trend sein, keine Eintagsfliege. Kunden eines jeden Unternehmens werden sich in immer stärkerem Maß damit auseinandersetzen, was ihr Lieferant in dieser Richtung tut. Damit ist auch das Thema nachhaltiges Wirtschaften schon jetzt ein echter Wettbewerbsfaktor“.
IBM Green Responsibility wird auf der CeBIT von verschiedenen Seiten beleuchtet. Dabei stehen die Schwerpunkte Energieerzeugung, Distributionssteuerung und Verbrauchsoptimierung im Vordergrund. Neben Forschungsprojekten in der Solartechnologie zur Ressourceneinsparung und zum Recycling von Silizium werden in unterschiedlichen Projekten Abschätzungen zu Klimafolgen aufgezeigt.
IBM Forscher stellen das emissionsfreie Rechenzentrum vor, in dem durch ein geschlossenes Wasserkühlungs-System auf Chipebene Energie eingespart werden kann. Mit Hilfe einer thermischen Simulation können sich Kunden darüber informieren, wie sie ihre Rechenzentren energieffizienter betreiben können. Ein intelligentes Energieversorgungsnetz zeigt auf, wie die Einspeisung von Solar-, Wind- und Wasserkraft bei den Energieversorgern durch Informations- und Kommunikationstechnik optimiert werden kann.
Am Beispiel Advanced Meter Management wird dargestellt, wie der Einsatz von intelligenten und vernetzten Zählern ein effizientes Energiemanagement im Haushalt ermöglicht. Beim Thema „energieeffizientes Gebäudemanagement“ werden energierelevante Prozesse im Gebäude visualisiert. Dabei wird durch die Integration von Komponenten wie Sensoren und Microcontrollern, die über ein Internetprotokoll miteinander verbundenen sind, eine automatisierte und energiesparende Steuerung von Licht, Heizung oder Lüftung bis auf Raumebene realisiert.
Über IBM
IBM ist einer der weltweit größten Anbieter von Informationstechnologie (Hardware, Software und Services). Das Unternehmen beschäftigt rund 356.000 Mitarbeiter und ist in 170 Ländern aktiv. IBM und Partner bieten den Kunden eine komplette Produktpalette an innovativer Informationstechnologie an: von der Hardware, Software über Dienstleistung und komplexe Anwendungslösungen bis hin zu Outsourcingprojekten und Weiterbildungsangeboten sowie Finanzierungskonzepten. Mit fortschrittlichen Lösungen bereitet IBM seine Kunden auf künftige Herausforderungen und sich schnell verändernde Marktanforderungen vor.
Weitere Informationen zu IBM unter: www.ibm.com
Pressekontakt:
Peter Gerdemann
Direktor Unternehmenskommunikation
IBM Deutschland GmbH
Pascalstraße 100
70569 Stuttgart
Telefon: 0711/785-2584
Mobil: 0160/96941006
pgerdemann@de.ibm.com
Ursula Diel
Leiterin Media Relations Produkte, Branchenlösungen, Services
IBM Deutschland GmbH
Pascalstraße 100
70569 Stuttgart Tel.: 0711/ 785-1130
Mobil: 0172/ 73455 27
ursula_diel@de.ibm.com
Christiane Schütz
Corporate Communications
IBM Deutschland GmbH
Pascalstraße 100
70569 Stuttgart
Telefon: 0711/785-5277
Mobil: 0172/7678803
Schuetz_christiane@de.ibm.com
Christine Paulus
Media Relations Software Group
IBM Deutschland GmbH
Hollerithstraße 1
81829 München
Telefon: 089/4504-1396
Mobil: 0151/14270446
christine.paulus@de.ibm.com
Media Contact
Weitere Informationen:
http://www.cebit.deAlle Nachrichten aus der Kategorie: CeBIT 2008
Neueste Beiträge
Kompaktes LCOS-Mikrodisplay mit schneller CMOS-Backplane
…zur Hochgeschwindigkeits-Lichtmodulation. Forscher des Fraunhofer-Instituts für Photonische Mikrosysteme IPMS haben in Zusammenarbeit mit der HOLOEYE Photonics AG ein kompaktes LCOS-Mikrodisplay mit hohen Bildwiederholraten entwickelt, das eine verbesserte optische Modulation ermöglicht….
Neue Perspektiven für die Materialerkennung
SFB MARIE geht in 3. Förderperiode: Großer Erfolg für die Terahertz-Forschung: Wissenschaftler:innen der Universität Duisburg-Essen und der Ruhr-Universität Bochum erforschen die mobile Materialerkennung seit 2016 im Sonderforschungsbereich/Transregio MARIE. Mit 14,8…
Fahrradhelme aus PLA: Sportartikel mit minimiertem CO2-Fußabdruck
Design, Lifestyle und Funktionalität sind zentrale Kaufkriterien bei Sportartikeln und Accessoires. Für diesen boomenden Markt werden viele Produkte aus Asien nach Europa eingeführt, die nicht ökologisch nachhaltig sind. Forschende des…