Themenservice aktuell – Folge 3
Klein aber oho – die neuen Mini-Netbooks stecken voller Technik
Laptops werden immer kleiner, stecken aber voller Technik. Acer zeigt auf der CeBIT 2009 in Hannover den „D150“, das erste Zehn-Zoll-Netbook der Aspire-One-Serie.
Das ein Kilogramm leichte Gerät verfügt über Intels neuen Atom-N280-Prozessor mit 1,66 Gigahertz und wahlweise ein oder zwei Gigabyte Arbeitsspeicher. Der Mini-Rechner soll im mobilen Einsatz sechs Stunden ohne Steckdose auskommen. Für den Internetzgang ist WLAN standardmäßig an Bord. Optional sind Bluetooth und UMTS erhältlich. Den kleinen portablen Riesenrechner gibt es gleich in vier Trend-Farben
– weiß, blau, rot und schwarz.
Acer Computer GmbH
Kornkamp 4
D-22926 Ahrensburg
Tel.: +49 4102 488 140
Fax: +49 4102 488 100
www.acer.de
Ansprechpartner auf der CeBIT 2009:
Jens Becker und Martina Keller
Halle 25, Stand D40 (L115)
Mobil: +49 177 260 82 11
E-Mail: jens_becker@acer-euro.com
Hier kommen alle Informationen auf den Tisch
Wie stellt man eigentlich vielschichtige Sachverhalte dar – beispielsweise in einem Museum? Mit Schautafeln und lehrreichen Clips auf Monitoren? Nein, das war gestern. Heute steht dafür der Touchmaster zur Verfügung, mit dem ART+COM Technologies auf der CeBIT 2009 Informationen in unterschiedlicher Form buchstäblich auf den Tisch bringen.
Auch wenn er so aussieht, ist der Touchmaster natürlich nicht einfach ein Tisch, sondern vielmehr ein Multitouch-Präsentationssystem im Großformat zur Visualisierung multimedialer Inhalte. Seine Präsentationsfläche hat die eindrucksvolle Länge von zwei Metern und eine Breite von einem Meter. Weiterer Clou des Touchmasters: Auf der robusten Präsentationsfläche können mehrere Benutzer gleichzeitig und unabhängig voneinander mit dem System interagieren. Dafür genügen simple Handbewegungen auf der berührungsempfindlichen Oberfläche
– direkt und intuitiv, ohne Maus, Knöpfe oder Tastatur.
ART+COM Technologies GmbH
Kleiststr. 23-26
D-10787 Berlin
Tel.: +49 30 21001 0
Fax: +49 30 21001 556
www.tech.artcom.de
Ansprechpartner auf der CeBIT 2009:
Andreas Tretow
Halle 9, Stand C14
E-Mail: andreas.tretow@artcom.de
Hasta la Vista, Baby! Windows 7 kommt
Microsoft hat für den Nachfolger von Vista bereits im Januar eine Test-Version veröffentlicht: Windows 7. Einfachheit, Verlässlichkeit und Geschwindigkeit – das sollen die herausragenden Eigenschaften des Vista-Nachfolgers sein. Auf der CeBIT 2009 kann das gesamte System getestet werden.
Bereits der Run auf die Betaversion des neuen Betriebssystems war riesig: Für ein paar Minuten brach sogar der Server zusammen. Kein Wunder! Die Kritiker sind sich einig: Das neue Betriebssystem läuft flüssig. Schnelle Installation, geringer Speicherhunger und die Gadgets sind wie beim Mac frei auf dem Desktop zu platzieren. Und: Das neue Betriebssystem benötigt weniger Leistungs-Ressourcen als sein Vorgänger, ist somit auch für die neue Netbook-Generation ein Renner.
Microsoft Deutschland GmbH
Konrad-Zuse-Str. 1
D-85716 Unterschleißheim
Tel.: +49 89 3176 0
www.microsoft.com
Ansprechpartner auf der CEBIT 2009:
Frank Mihm-Gebauer
Halle 4, Stand A 26
Stand-Tel.: +49 511 89-63 10 37
E-Mail: prserv@microsoft.com
Lernfähiges Navi für entspannte Fahrer
Vielfahrer kennen das: Obwohl im Navi die schnellste Strecke vom Geschäftstermin nach Hause gewählt wurde, geht es im Berufsverkehr nur im Schneckentempo voran. Das kostet Zeit, Sprit und Nerven. Abhilfe soll jetzt der Falk Navigator 8 schaffen, der in einer neuen Version auf der CeBIT 2009 von Falk Marco Polo Interactive präsentiert wird.
Das Besondere an der Navigations-Software: Sie lernt täglich dazu. Genauer gesagt, laden täglich durchschnittlich 3 500 Besitzer von Falk-Navis individuelle Streckeninformationen anonym auf die Falk-Server hoch: Sie enthalten Informationen, an welchem Tag und zu welcher Zeit, auf welcher Strecke wie schnell gefahren werden kann. Falk wertet diese Daten aus und kann so präziser vorhersagen, welche Route zu welcher Tageszeit an welchem Wochentag die schnellste ist. Damit Falk-User in den Genuss dieser Wissensvermehrung kommen, können sie alle vier Wochen ein kostenloses Update aus dem Internet downloaden.
Falk Marco Polo Interactive GmbH
Marco-Polo-Str. 1
D-73760 Ostfildern
Tel.: +49 1805 463-255
Fax: +49 711 4502-320
www.fm-i.de
Ansprechpartnerin auf der CeBIT 2009:
Katrin Hilger
Halle 25, Stand D40, Planet Reseller, Raum 195
E-Mail: KHilger@talkabout.de
Krise? Welche Krise? – IT-Spezialist ermittelt die Trends 2009
Wirkt sich die Wirtschaftskrise auf den IT-Markt aus? Oder wird er verschont und vielleicht sogar Teil der Lösung? Als Spezialist für Entwicklung, Integration und Betrieb komplexer IT-Systeme ist die Consol Software GmbH mitten im Geschehen und präsentiert auf der CeBIT 2009 in Hannover die kommenden Trends.
Beispielsweise schreibt Consol dem Thema Virtualisierung einen hohen Stellenwert für den IT-Markt 2009 zu. Hoch im Kurs sollen nach wie vor SOA (Service-orientierte Architektur) und WOA (Web-orientierte Architektur) liegen. Auch ist die Abkehr von heterogenen Individuallösungen hin zu standardisierten IT-Landschaften angesagt, denn auf diese Weise lassen sich zahlreiche Vorteile – wie geringere Personalkosten, niedrigere IT-Budgets und schnellere Projektrealisierungen – sichern. Potenzial sieht Consol auch im IT-Outsourcing, allerdings geht der Trend mittlerweile wieder weg vom Off-Shoring hin zu Near-Shoring, bei dem Kunde und Dienstleister räumlich und personell eng zusammenarbeiten. Im Bereich Mobile Computing gibt es laut Consol großen Handlungsbedarf, denn das Fehlen eines leistungsfähigen Standards im Smartphone-Bereich bremst die Entwicklung – vor allem im Vergleich zu Web-Anwendungen auf Netbooks. Auch das Thema Green IT behält in den Augen der Consol-Experten seine Bedeutung, schließlich ist der Bedarf an Lösungen zur Energie- und der damit verbundenen Kosteneinsparung größer denn je.
ConSol Software GmbH
Franziskanerstraße 38
D-81669 München
Tel.: +49 0 89 45841-101
Fax: +49 0 89 45841-111
www.consol.de
Ansprechpartnerin auf der CeBIT 2009:
Isabel Baum
Halle 6, Stand E02
Mobil: +49 162 408 01 34
E-Mail: Isabel.Baum@consol.de
Fernseher, Stereoanlage und Bilderrahmen hören jetzt aufs Wort
„Experience IT“ heißt das Motto, unter dem die European Media Laboratory GmbH (EML) auf der CeBIT 2009 auftritt. Das Kürzel „IT“ steht dabei für „Intuitive Technology“. Was das genau bedeutet, erfahren Besucher, wenn sie sich der Wohnzimmerwand mit TV-Gerät, Stereoanlage und digitalem Bilderrahmen nähern. Das Besondere daran: Die Geräte lassen sich alle per Sprache steuern. Das Sprecher unabhängige System hört aufs Wort und wählt auf Befehl die gewünschten Fernsehprogramme, Musiktitel, Filme oder Fotos aus.
Mit der folgsamen Wohnzimmerwand wollen die Heidelberger Spezialisten zeigen, dass man mit Sprachtechnologie die auf dem Markt erhältlichen Mediengeräte intuitiv und nach Belieben bedienen kann. Zum Beispiel kann sich der Nutzer die Urlaubsfotos statt im digitalen Bilderrahmen auch auf dem großen Fernsehschirm zeigen lassen. Um die Signale auch zwischen den Geräten übertragen zu können, nutzt das EML den Standard Universal Plug & Play (UPnP). Damit lassen sich herstellerübergreifend technische Geräte ansteuern.
European Media Laboratory GmbH
Schloß-Wolfsbrunnenweg 33
D-69118 Heidelberg
Tel.: +49 6221 533201
Fax: +49 6221 533298
www.eml-development.de
Ansprechpartner auf der CeBIT 2009:
Dr. Peter Saueressig
Halle 9, Stand C40, Gemeinschaftsstand Baden-Württemberg
E-Mail: Peter.Saueressig@eml.villa-bosch.de
Wenn beim Lesen von Dracula plötzlich die Wölfe heulen…
… dann handelt es sich um „eyeBook“, eine Applikation des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI), die jetzt auf der CeBIT 2009 vorgestellt wird.
Ein sogenannter „Eyetracker“ beobachtet die Bewegung der Leseraugen, analysiert das Leseverhalten des Buchbenutzers und gibt ein Feedback zu der Textstelle, die gerade gelesen wird. Der Spannungsbogen des Autors kann so mit Soundeffekten, Bildern oder Farbvariationen optisch und akustisch angereichert werden, passend zum jeweiligen Text. Vorgestellt werden Auszüge aus dem Roman Dracula von Bram Stoker (1897) und aus der Erzählung „Der kleine Prinz“ von Antoine de Saint-Exupéry. Wird es beispielsweise bei Graf Dracula unheimlich und düster, wird der Screen des „eyeBooks“ dunkler, geht es um Wölfe, hört man ihr Heulen aus der Ferne.
Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH (DFKI)
Stuhlsatzenhaus 3
D-66123 Saarbrücken
Tel.: +49 681 302 5151
Fax: +49 681 302 5341
www.dfki.de
Ansprechpartner auf der CeBIT 2009:
Ralf Biedert
Halle 9, Stand B 45
Tel.: +49 631 20575-119
E-Mail: ralf.biedert@dfki.de
Wähle 115 auf dem Telefon
und schon hast Du die Behörde dran. So ähnlich soll künftig die so genannte Behördennummer D 115 funktionieren. Egal, ob Fragen zur Kfz-Zulassung, zum Elterngeld oder den Öffnungszeiten des Standesamtes bestehen: Auskunft erhält man unter der Rufnummer 115. Unabhängig davon, welche der drei Verwaltungsebenen betroffen ist, denn Bund, Länder und Kommunen gestalten die D 115 gemeinsam. Wie die Behördennummer funktioniert, können Besucher der CeBIT 2009 auf dem Stand des IT-Dienstleistungszentrum (ITDZ) Berlin testen.
Das ITDZ Berlin ist Betreiber des Berliner Service-Centers, das den in diesem Jahr startenden Pilotbetrieb der D115 in der Hauptstadt übernimmt. Geplant ist, dass die Bürgerinnen und Bürger in den Modellregionen zunächst Auskunft zu etwa 100 kommunalen Leistungen der öffentlichen Verwaltung erhalten. Für Auskünfte, welche die Bundes- und Landesebene betreffen, werden in der ersten Stufe jeweils 25 Leistungen zur sofortigen Beantwortung vorgehalten.
IT-Dienstleistungszentrum Berlin
Berliner Straße 112-115
D-10713 Berlin
Tel.: +49 30 90222 0
Fax: +49 30 90222 3112
www.itdz-berlin.de
Ansprechpartnerin auf der CeBIT 2009:
Katrin Dirksen
Halle 9, Stand B66
Mobil: +49 151 162 500 10
E-Mail: Katrin.Dirksen@itdz-berlin.de
Tischtennisspiel „Pong“ feiert Comeback in 3-D: Spieler bewegen Schläger durch simple Gesten
1972 wurde das Videospiel „Pong“ weltweit berühmt. Atari hatte ein stark vereinfachtes Tischtennisspiel mit einem Punkt (für den Ball) und zwei Strichen (für die Schläger) erfunden. Auf der CeBIT 2009 feiert „Pong“ jetzt ein Comeback. Punkte und Striche wurden im 20. Jahrhundert allerdings von einer 3D-Darstellung verdrängt. Das Beste: Der Tischtennisspieler braucht weder eine 3D-Brille oder noch einen Handschuh, um den virtuellen Schläger zu bewegen. Er kommuniziert durch einfache Bewegungen von acht Fingern (Multipointing) mit dem Display.
Möglich macht das „iPoint 3D“, eine Erkennungseinheit des Fraunhofer-Instituts für Nachrichtentechnik, die nicht viel größer ist als eine Tastatur und über dem Benutzer an der Decke hängt. Integrierte Kameras erkennen Hände und Finger in Echtzeit und übertragen diese Informationen an den Computer.
Die Anwendung ist aber nicht nur für den Spielspaß gedacht, sondern kann beispielsweise auch im Operationssaal wertvolle Arbeit leisten, da die Interaktion berührungsfrei ist und dort kein Kontakt zwischen Nutzer und Computer besteht.
Fraunhofer-Institut für Nachrichtentechnik
Heinrich-Hertz-Institut
Einsteinufer 37
D-10587 Berlin
Tel.: +49 30 31002 0
Fax: +49 30 31002 213
www.hhi.fraunhofer.de
Ansprechpartner auf der CeBIT 2009:
Dipl. Psych. Paul Chojecki
Halle 9, Stand B 36
Mobil: +49 151 152 282 45
E-Mail: chojecki@hhi.fraunhofer.de
Wegweiser für Gebäude – einfach und kostengünstig
Navigationsgeräte, die Autos über Straßen und Fußgänger durch Städte führen, sind Stand der Technik. Sobald wir jedoch in Gebäude kommen, wo der Kontakt zum Satelliten abreißt, stoßen diese Systeme an ihre Grenzen. Das neu entwickelte, interaktive Gebäudeleit- und Infotainmentsystem, das Informatiker der Technischen Universität Chemnitz auf der CeBIT 2009 vorstellen, soll künftig kostengünstig in großen Gebäuden, auf Messen und Museen den rechten Weg weisen.
Die neue Indoor-Navigation basiert ausschließlich auf der RFID (Radio Frequency Identification)-Technologie. Im Gebäude werden RFID-Tore an Schlüsselpositionen installiert, mit deren Hilfe Besucher oder Objekte nicht nur berührungslos identifiziert, sondern auch orts- und personenabhängige Informationen angeboten werden können. Herkömmliche, kostengünstige RFID-Tags reichen dazu als Ausstattung völlig aus.
Kombiniert mit berührungsempfindlichen Displays kann so ein intelligentes und interaktives Gebäudeleit- und Infotainmentsystem entstehen. Auch mobile Endgeräte wie PDAs oder Smartphones können in das System integriert werden und den Nutzern zusätzlichen Komfort bieten. Eine zentrale Managementeinheit kann dann einzelne Displays personenbezogen, selektiv, räumlich begrenzt oder auch global ansteuern.
Öffentliche Gebäude wie Flughäfen oder Bahnhöfe könnten mit der neuen Indoor-Navigation völlig neue Dienste zur Verfügung stellen. Senioren oder Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen ließe sich beispielsweise bei der Wegfindung schnell und individuell helfen. Da die Installation der Hardware in jedem Gebäude nur einmalig und meist statisch erfolgt, bleiben die Kosten dabei überschaubar und der Wartungsaufwand relativ gering.
Technische Universität Chemnitz
Technische Informatik
Büro des Rektors
Straße der Nationen 62
D-09111 Chemnitz
Tel.: +49 371 531 31706
Fax: +49 371 531 10009
www.tu-chemnitz.de/Standort
Ansprechpartner auf der CeBIT 2009:
Prof. Dr. Wolfram Hardt und Matthias Vodel
Halle 9, Stand D04, Partner bei: Forschung für die Zukunft
Standtel.: +49 511 89-59 70 00
E-Mail: hardt@informatik.tu-chemnitz.de
E-Mail: vodel@informatik.tu-chemnitz.de
Media Contact
Weitere Informationen:
http://www.cebit.de/presse_archiv_d?pm=cb09-141-d&code=vmzwswuasAlle Nachrichten aus der Kategorie: CeBIT 2009
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