Trendspots – Kurzmeldungen zu Aussteller-Highlights

Elektronische Bauteile werden gedruckt

Das Fraunhofer Institut Zuverlässigkeit und Mikrointegration (ZIM) zeigt auf der CeBIT 2010 verblüffende Prototypen mit hauchdünn aufgedruckter Elektronik, die als elektronische Bauteile funktionieren.

Das Verfahren basiert auf Polymermaterialien und soll in naher Zukunft dazu beitragen, neue Anwendungsmöglichkeiten – beispielsweise im Bereich Patientenüberwachung – zu erschließen. Der gesamte Herstellungsprozess läuft in kurzer Zeit ab, ähnlich wie beim Zeitungsdruck, weshalb er als ausgesprochen einfach und kostengünstig gilt.

Zur CeBIT 2010 kommt der Fußball-Weltmeister – im Robo-Soccer

Vergangenes Jahr wurden sie Weltmeister, jetzt kommen sie zur CeBIT 2010: die Robo-Kicker des Teams B-Human aus dem Deutschen Forschungsinstitut für Künstliche Intelligenz in Bremen.

Auf der CeBIT 2010 werden zwei Mannschaften mit jeweils zwei Spielern auf einer 12 m² großen Spielfläche gegeneinander antreten, damit sich die Besucher der CeBIT davon überzeugen können, mit welcher Präzision die Blech-Beckenbauers und Platinen-Platinis den Ball treffen.

UMTS-Nachfolger LTE steht in den Startlöchern

Auf der CeBIT 2010 informiert Ericsson gemeinsam mit E-Plus und Vodafone über die aktuellen Feldversuche zum mobilen Breitband.

Im Mittelpunkt steht dabei der UMTS-Nachfolger LTE, der als vierte Generation des Mobilfunks Datenraten von 100 MBit/s möglich machen soll. Das wäre ein entscheidender Baustein beim Ausbau des Breitbandnetzes in Deutschland.

„Smarter Cities“ für mehr Lebensqualität

Wie mit Hilfe intelligenter Technologien Städte und urbane Ballungsräume menschenfreundlicher aufgebaut werden können und lebenswert bleiben, zeigt IBM auf der CeBIT 2010.

Unter dem Titel „Smarter Cities“ informiert IBM über clevere Lösungsansätze für die Stadt von morgen – von der Verkehrsinfrastruktur über die Bildung bis zum Gesundheitswesen. Der Schlüssel liegt dabei in der Schaffung systemübergreifender Synergien.

Bundesgesundheitsminister eröffnet TeleHealth auf der CeBIT 2010

Die TeleHealth 2010, die Leitmesse der digitalen Medizin auf der CeBIT, wird von Bundesgesundheitsminister Dr. Philipp Rösler gemeinsam mit hochrangigen Branchenvertretern am 2. März offiziell eröffnet.

Dr. Rösler übernimmt zudem die Schirmherrschaft für die TeleHealth, die sich als hervorragende Präsentationsplattform für die Innovationsfähigkeit Deutschlands im Bereich Telemedizin und eHealth erfolgreich als fester Bestandteil der CeBIT etabliert hat.

Auf der CeBIT gibt's was auf die Ohren – Headsets mit DECT-Technik

Brandneue Headsets für den privaten und professionellen Bereich, die statt Bluetooth den bereits bei Funk-Festnetztelefonen bewährten Standard DECT nutzen, bringt Sennheiser mit zur CeBIT 2010.

Beispielsweise das DECT Headset DW Office im Edeldesign, das dank selbsterklärender Bedienung und kinderleichter Installation zum idealen Headset für Vieltelefonierer wird. Sennheiser ist davon überzeugt, dass neben der Technik die Nutzerfreundlichkeit im Vordergrund stehen muss, denn letztlich entscheide der Komfort.

Online-Dienst für sichere Backups

Kleinere und mittelgroße Unternehmen, die ihre Geschäftsdaten mit höchstem Sicherheitsstandard schützen wollen, sollten sich auf der CeBIT 2010 den neuen Vodafone Online-Service PC Backup PRO anschauen.

Mit diesem Vodafone-Angebot können Geschäftskunden ihre wichtigsten gespeicherten Daten automatisch online auf redundanten Server-Plattformen des Speicherspezialisten EMC² sichern und jederzeit wiederherstellen – unabhängig davon, ob der Computer über einen Festanschluss oder ein Funknetz mit dem Internet verbunden ist.

Android weiter auf dem Vormarsch

Googles Betriebssystem Android für Mobiltelefone setzt sich zunehmend durch. Auf der CeBIT 2010 wird das neue XPERIA X10 von Sony Ericsson mit Android, Version 1.6, zu sehen sein, das T-Mobile ab Anfang April anbieten will.

Dank Android kann man mit dem XPERIA X10 auf Google-Dienste wie Suche, Maps, Kalender und Mail sowie die zahlreichen Apps des Android-Market zugreifen. Im Vergleich zu den Vorgängerversionen wurde die Nutzeroberfläche neu entwickelt, sodass Kommunikations- und Medieninhalte besser miteinander verknüpft werden.

Lies es von meinen Lippen – IT ermöglicht lautlose Kommunikation

Gesprächspartner, die nur die Lippen bewegen, aber keinen Ton hervorbringen, verstehen Forscher des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) ohne große Probleme. Wie das geht, ist auf der CeBIT 2010 zu erleben.

Die Technologie, die dahinter steckt, nutzt die Elektromyographie. Elektrische Potenziale, die durch die Kontraktion von Muskeln beim Sprechen entstehen, werden über mehrere Stationen in Sprache übersetzt. So könnten beispielsweise Kehlkopf-Erkrankte leichter kommunizieren oder abhörsichere Telefonate geführt werden.

Media Contact

Andrea Staude Deutsche Messe

Weitere Informationen:

http://www.cebit.de

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