Neues Rack-Multitalent besticht durch Einfachheit und Effizienz

Mit dem neuen IT-Rack-System „TS IT“ präsentiert Rittal auf der CeBIT eine Weltneuheit. Als Serienprodukt erfüllt es alle Anforderungen an modulare, flexible Netzwerk- und Serverracks.<br>Abdruck honorarfrei. Quelle: Rittal GmbH & Co. KG<br>

Unter dem Namen „TS IT“ präsentiert Rittal auf der CeBIT 2012 erstmals ein komplett neu entwickeltes Rack-System als zukünftigen Weltstandard für die Netzwerk- und Servertechnik.

Ein intelligentes Baukastensystem aus Rack- und Zubehörprogramm sowie reduzierte Komplexität und montagefreundliche Plug & Play-Technik sorgen für deutlich mehr Effizienz bei Bestellung und Montage – und damit für niedrigere Kosten. Mit dem neuen „TS IT“ ist es Rittal gelungen, mit einem einzigen Rack-System als Serienprodukt alle Anforderungen an modulare, flexible Netzwerk- und Serverracks zu erfüllen.

Das neue Rack-System „TS IT“ von Rittal macht die IT-Welt jetzt deutlich einfacher. Wenn sich Anwender bisher für ein neues Rack für die Netzwerk- oder Serverinstallation entschieden, war das meist mit einem hohen Zeitaufwand in der Planungsphase verbunden. Die Auswahl und Bestellung wurde durch eine Vielzahl von Typen, Zubehörteilen und Kombinationsmöglichkeiten erschwert. Entsprechend aufwändig und zeitintensiv war anschließend die Montage nach erfolgter Lieferung aller Komponenten. Auch kundenspezifische, vormontierte Lösungen direkt vom Hersteller waren bisher mit längeren Lieferzeiten und zusätzlichen Kosten verbunden.

Mit dem neuen „TS IT“ Rack-System sparen Unternehmen jetzt deutlich Zeit und Kosten. „Unsere Kunden brauchen Flexibilität, denn der Schrank muss sich an die Erfordernisse im schnelllebigen IT-Business anpassen können“, erklärt Bernd Hanstein, Hauptabteilungsleiter Produktmanagement IT bei Rittal. „Komplexitätsreduktion war die Maßgabe für ein standardisiertes Baukastensystem. Doch es war nicht die einzige Zielsetzung, denn das neue „TS IT“ Rack kann auch in punkto Qualität und Sicherheit punkten.“

Werkzeuglose Montage des Zubehörs

Die standardisierte Grundausstattung des neuen IT-Racks umfasst beispielsweise eine flexible 19-Zoll-Montageebene, geteilte Seitenwände mit Schnellverschluss, optimierte Kabeleinführung mit Bürstenleisten; um nur einige der Ausstattungs-Features zu nennen. Es erfüllt damit bereits nahezu alle Anforderungen an Netzwerk- und Server-Schränke. Für den Anwender fällt so die komplizierte Auswahl der Einbauten weg. Für mehr Effizienz beim weiteren individuellen Innenausbau sorgt eine Schnellmontage-Technik.

So lassen sich jetzt Zubehörkomponenten wie Geräteböden und Gleitschienen werkzeuglos durch eine einzige Person innerhalb weniger Minuten montieren. Auch bei der Verstellung der 19-Zoll-Ebenen kann das neue IT-Rack von Rittal punkten: Der Abstand der Montageebenen kann werkzeuglos arretiert werden und auch die Maße 21, 23 und 24 Zoll sind realisierbar.

Genauso einfach erweiterbar – auch im laufenden Betrieb – ist das „TS IT“ Rack um eine RFID-Leiste zur automatisierten Inventarisierung aller verbauten Komponenten, wie beispielsweise Server und Switches. Mit einer Belastbarkeit von insgesamt 1.500 Kilogramm auf der 19-Zoll-Ebene erfüllt das neue IT-Rack von Rittal zudem höchste Anforderungen an Stabilität.

Beste Zugänglichkeit

Auch optisch kann das neue IT-Rack überzeugen. Mit einem einheitlichen attraktiven Design der Türelemente sorgt der Hersteller für hohe Aufmerksamkeit. Dabei kann der Anwender bei den Racktüren zwischen perforierten und geschlossenen Türen auswählen. Die perforierten Türen eignen sich mit einer freien Belüftungsfläche von bisher nicht erreichten 85 Prozent für die Anwendung in Raum- und Reihenklimatisierung. Alle Türen sind mit praktischen 180-Grad-Scharnieren ausgestattet und ermöglichen eine größtmögliche Zugänglichkeit. Eine optimale Raumnutzung garantiert auch die serienmäßig geteilte Rücktür. Das „TS IT“ Rack weist zudem eine ausreichende Dichtigkeit auf, so dass es sich für die Löschung mit Gas eignet und somit auch selbstverständlich für die Rack-Klimatisierung geeignet ist.

Individueller Boden

Alternativ zum herkömmlichen Stahlblechsockel ist der „TS IT“ auch mit dem neuen Sockel-System Flex-Block erhältlich, das einfach und ohne Werkzeug zu montieren ist und eine individuelle Nutzung des Sockelraumes ermöglicht. Durch den Systembaukasten ist eine Erweiterung im Sockel um Zubehör wie Kabelabfangschienen und Rollen ebenfalls schnell und werkzeuglos möglich. „Mit diesem IT-Rack unterstreicht Rittal erneut seine Innovationsführerschaft. Durch das intelligente Baukastenkonzept wird der Kunde Zeit und Kosten sparen, und gleichzeitig seine Investition für die Zukunft absichern, denn der Schrank wird sich an die Evolution in seinem RZ anpassen“, so Bernd Hanstein.

Rittal GmbH & Co. KG

Die Rittal GmbH & Co. KG mit Hauptsitz in Herborn, Hessen, ist ein weltweit führender Systemanbieter für Schaltschränke, Stromverteilung, Klimatisierung, IT-Infrastruktur sowie Software & Service. Systemlösungen von Rittal kommen in allen Bereichen der Industrie, im Maschinen- und Anlagenbau sowie in der ITK-Branche zum Einsatz.

Zum breiten Leistungsspektrum gehören dabei auch Komplettlösungen für modulare und energieeffiziente Rechenzentren, vom innovativen Sicherheitskonzept (ehemals Litcos) bis zur physikalischen Daten- und Systemsicherung der IT-Infrastruktur (ehemals Lampertz). Der führende Softwareanbieter Eplan sowie der Softwarehersteller Mind8 ergänzen die Rittal Systemlösungen durch disziplinübergreifende Engineering-Lösungen.

1961 gegründet, ist Rittal mittlerweile mit 10 Produktionsstätten, 63 Tochtergesellschaften und 40 Vertretungen weltweit präsent. Mit insgesamt 10.000 Mitarbeitern ist Rittal das größte Unternehmen der inhabergeführten Friedhelm Loh Group, Haiger, Hessen. Die gesamte Unternehmensgruppe beschäftigt 11.500 Mitarbeiter und erzielte im Jahr 2011 einen Umsatz von rund 2,2 Milliarden Euro.

Rittal Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Kerstin Ginsberg
Tel.: 02772/505-1328
Fax: 02772/505-2537
E-Mail: ginsberg.k@rittal.de

Media Contact

Kerstin Ginsberg Rittal GmbH & Co. KG

Alle Nachrichten aus der Kategorie: CeBIT 2012

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Sensoren für „Ladezustand“ biologischer Zellen

Ein Team um den Pflanzenbiotechnologen Prof. Dr. Markus Schwarzländer von der Universität Münster und den Biochemiker Prof. Dr. Bruce Morgan von der Universität des Saarlandes hat Biosensoren entwickelt, mit denen…

3D-Tumormodelle für Bauchspeicheldrüsenkrebsforschung an der Universität Halle

Organoide, Innovation und Hoffnung

Transformation der Therapie von Bauchspeicheldrüsenkrebs. Bauchspeicheldrüsenkrebs (Pankreaskarzinom) bleibt eine der schwierigsten Krebsarten, die es zu behandeln gilt, was weltweite Bemühungen zur Erforschung neuer therapeutischer Ansätze anspornt. Eine solche bahnbrechende Initiative…

Leuchtende Zellkerne geben Schlüsselgene preis

Bonner Forscher zeigen, wie Gene, die für Krankheiten relevant sind, leichter identifiziert werden können. Die Identifizierung von Genen, die an der Entstehung von Krankheiten beteiligt sind, ist eine der großen…