Designvielfalt für OLED-Beleuchtung leicht gemacht

OLED Lighting Design Sample Kit © Fraunhofer FEP, Bildquelle in Druckqualität: www.fep.fraunhofer.de/presse

OLED-Leuchtmodule sind bisher vor allem als weiß leuchtende OLED-Kacheln für die Allgemeinbeleuchtung bekannt. Die Automobildesigner entdecken die OLED-Technologie zunehmend als Gestaltungselemente, um ihre Marke über das Design des Autos bekannt und unverwechselbar zu machen. Flexible OLED-Module ermöglichen viele weitere neue und innovative Anwendungsfelder für den Einsatz als leuchtende Designelemente.

Hierbei sind den Designern kaum Grenzen gesetzt, um neue OLED-basierte leuchtende Designobjekte zu realisieren. Um die vielfältigen Möglichkeiten des OLED-Designs interessierten Designern zu vermitteln, stellt das Fraunhofer FEP erstmals auf der LOPEC 2018 ein „OLED Lighting Design Sample Kit“ vor, in welchem die einzigartigen Eigenschaften der OLED wie Flexibilität, Segmentierungen, Transparenz, mehrfarbige Flächen, Mischfarben, Muster sowie variable Lichtfarben präsentiert werden.

Jan Hesse, Projektleiter „Sheet-to-sheet OLED-Technologien“ am Fraunhofer FEP, erläutert die Möglichkeiten der Zusammenarbeit so: „Das Fraunhofer FEP bietet seinen Kunden die Realisierung von kundenspezifischen OLED-Modulen mit einer großen Bandbreite an Möglichkeiten und Materialien an, um die Designideen in leuchtende Grafiken mittels der OLED-Technologie umzusetzen.

Hierbei kommen die neuesten Technologien, Materialien sowie unser langjähriges Know-how zum Einsatz, um Prototypen oder Kleinserien zu realisieren und in die vom Kunden gewünschten Anwendungen zu bringen.“

Für einen möglichen Transfer hin zur Serienproduktion arbeitet das Institut eng mit namhaften OLED-Herstellern zusammen. Darüber hinaus zeigt es auf Wunsch den Designern in OLED-spezifischen Design-Workshops die Möglichkeiten und Rahmenbedingungen für ein OLED-Design auf.

Neben den ästhetischen Gestaltungsmöglichkeiten der OLED-Technologie sollen mit diesem OLED Design Sample Kit auch die funktionalen Möglichkeiten verdeutlicht werden, welche die OLED Technologie auch in der Medizintechnik oder Analytik bietet, um beispielsweise Beleuchtung (OLED) und Sensorik (OPD) auf einem Bauteil zu integrieren und somit neue Anwendungen zu ermöglichen.

Die Wissenschaftler und Designer des Fraunhofer FEP freuen sich auf konkrete Industrieanfragen, um Prototypen oder Kleinserien kundenspezifischer OLED-Module für innovative Designs und Anwendungen zu entwickeln.

Fraunhofer FEP auf der LOPEC 2018:

Ausstellungsstand:
– Stand Nr. B0.320 (Fraunhofer FEP am Gemeinschaftstand des OES Organic Electronics
Saxony)
– Stand Nr. FO.1 SmartEEs (Fraunhofer FEP ist Technologiepartner in SmartEEs)

Vortrag:
– Session: Processes I, Printed and flexible light emitting diodes, Raum 14a
„Semi-transparent top-electrodes for flexible and transparent OLED devices fabricated
in roll-to-roll”, Dr. Stefan Mogck, 14. März 2018, 14.00 – 14.20 Uhr

Poster:
– “Platform for sewable OLED modules” Jan Hesse
– “CMOS based microdisplays, imagers and sensors enhanced by OLED/OPD integration”
Bernd Richter

Pressekontakt:

Frau Annett Arnold

Fraunhofer-Institut für Organische Elektronik, Elektronenstrahl- und Plasmatechnik FEP
Telefon +49 351 2586 333 | presse@fep.fraunhofer.de
Winterbergstraße 28 | 01277 Dresden | Deutschland | www.fep.fraunhofer.de

http://s.fhg.de/Rhi

Media Contact

Frau Silvena Ilieva Fraunhofer-Institut für Organische Elektronik, Elektronenstrahl- und Plasmatechnik FEP

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Messenachrichten

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Selen-Proteine …

Neuer Ansatzpunkt für die Krebsforschung. Eine aktuelle Studie der Uni Würzburg zeigt, wie ein wichtiges Enzym in unserem Körper bei der Produktion von Selen-Proteinen unterstützt – für die Behandlung von…

Pendler-Bike der Zukunft

– h_da präsentiert fahrbereiten Prototyp des „Darmstadt Vehicle“. Das „Darmstadt Vehicle“, kurz DaVe, ist ein neuartiges Allwetter-Fahrzeug für Pendelnde. Es ist als schnelle und komfortable Alternative zum Auto gedacht, soll…

Neuartige Methode zur Tumorbekämpfung

Carl-Zeiss-Stiftung fördert Projekt der Hochschule Aalen mit einer Million Euro. Die bisherige Krebstherapie effizienter gestalten bei deutlicher Reduzierung der Nebenwirkungen auf gesundes Gewebe – dies ist das Ziel eines Projekts…