Forschungsinitiative Zukunft Bau auf der BAU 2017 in München
Innovative Ideen für Gebäude von morgen und Einblicke in das „Bauen mit Robotern“ – mit diesen Themen präsentiert sich die Forschungsinitiative Zukunft Bau auf der BAU 2017 in München vom 16. bis 21.01.2017. Interessierte sind herzlich eingeladen, den Messestand und die Fachveranstaltungen zu besuchen und mit Experten ins Gespräch zu kommen.
Auf 150 Quadratmetern präsentiert die Forschungsinitiative Zukunft Bau in der Messehalle BO aktuelle Informationen zum klimaneutralen, nachhaltigen, kostengünstigen und barrierefreien Bauen. Großmodelle und Exponate geben einen Einblick in das innovative „Bauen mit Robotern“.
Dass zukünftig ganze Bauwerke durch Beton-3D-Druck errichtet werden könnten, zeigt der Betondrucker CONPrint3D der TU Dresden. Auch ist der PLOTBOT-CRAWLER der Universität Kassel zu sehen: Als mobiler Drucker trägt er stromerzeugende Photovoltaik- Beschichtungen auf Betonoberflächen auf.
Im FORUM BO „Von der Vision in die Praxis“, unmittelbar am Zukunft Bau-Messestand, halten Fachreferenten der Forschungsinitiative Vorträge zu aktuellen Themen wie Baustoffe und Robotik (17.01.2017), Effizienzhaus Plus – Plusenergie in der Praxis (19.01.), Ressourceneffizienz (20.01.) sowie energieeffizientes Bauen und intelligente Fassaden (21.01.).
Darüber hinaus richtet die Forschungsinitiative Zukunft Bau mit weiteren Partnern folgende Veranstaltungen im Internationalen Congress Center München (ICM) aus bzw. fördert diese:
• Baupolitik ist gefragt: Aktuelle Fragen des kostenbewussten und nachhaltigen Planens und Bauens. Kongress des BMUB am 16.01.2017
• Bauen für alle – barrierefrei. Symposium am 17.01.2017
• Nachhaltig > Ökologisch > Gesund: Geplante Lebensqualität durch bewusste Materialökologie. Workshop am 17.01.2017
• Effizienzhaus Plus – Ein Gebäudestandard für die Zukunft?“ Netzwerktreffen Effizienzhaus Plus mit Workshop am 18.01.2017
• PowerSkin Conference. Konferenz am 19.01.2017
Weitere Informationen finden Interessierte auf Website der Forschungsinitiative Zukunft Bau unter www.forschungsinitiative.de und auf der Website der BAU 2017 unter www.bau-muenchen.com.
Mit der Forschungsinitiative Zukunft Bau stärkt das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) in Zusammenarbeit mit dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) die Zukunfts- und Innovationsfähigkeit der Bauwirtschaft. Die Forschungsinitiative Zukunft Bau schafft über die Projektförderung Vorbilder, die die Machbarkeit von neuen Ideen ausloten und die Baupraxis weiterentwickeln.
Die BAU 2017 ist laut Veranstalter Treffpunkt der gesamten Baubranche. Mehr als 2.000 Aussteller aus 42 Ländern präsentieren auf etwa 180.000 Quadratmetern Hallenfläche ihre Themen zu Architektur, Materialien und Systeme. Die Fachmesse richtet sich an Architekten, Ingenieure sowie Fachleute der Bauindustrie und des Bauhandwerks.
Kontakt:
Christian Schlag
Stab Direktor und Professor
Tel.: +49 22899 401-1484
christian.schlag@bbr.bund.de
Wencke Haferkorn
Referat II 3 – Forschung im Bauwesen
Tel.: +49 22899 401-2736
wencke.haferkorn@bbr.bund.de
Folgen Sie dem BBSR auf Twitter: twitter.com/bbsr_bund
Das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) ist eine Ressortforschungseinrichtung im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB). Es berät die Bundesregierung bei Aufgaben der Stadt- und Raumentwicklung sowie des Wohnungs-, Immobilien- und Bauwesens.
Media Contact
Weitere Informationen:
http://www.bbsr.bund.deAlle Nachrichten aus der Kategorie: Messenachrichten
Neueste Beiträge
Selen-Proteine …
Neuer Ansatzpunkt für die Krebsforschung. Eine aktuelle Studie der Uni Würzburg zeigt, wie ein wichtiges Enzym in unserem Körper bei der Produktion von Selen-Proteinen unterstützt – für die Behandlung von…
Pendler-Bike der Zukunft
– h_da präsentiert fahrbereiten Prototyp des „Darmstadt Vehicle“. Das „Darmstadt Vehicle“, kurz DaVe, ist ein neuartiges Allwetter-Fahrzeug für Pendelnde. Es ist als schnelle und komfortable Alternative zum Auto gedacht, soll…
Neuartige Methode zur Tumorbekämpfung
Carl-Zeiss-Stiftung fördert Projekt der Hochschule Aalen mit einer Million Euro. Die bisherige Krebstherapie effizienter gestalten bei deutlicher Reduzierung der Nebenwirkungen auf gesundes Gewebe – dies ist das Ziel eines Projekts…