Fraunhofer FHR zeigt Leading-Edge-Radartechnologie bei European Mircowave Week 2019 in Paris
Forschungsergebnisse und Projekte der Hochfrequenz- und Mikrowellentechnologie.
Am gemeinsamen Messestand mit der niederländischen Organisation für Angewandte Naturwissenschaftliche Forschung TNO und dem Fraunhofer-Institut für Angewandte Festkörperphysik IAF zeigen die Fraunhofer FHR-Experten Exponate innovativer Antennen und Metamaterialen, das Weltraumbeobachtungsradar GESTRA mit modernster Phased-Array-Technologie, den Radarzielsimulator ATRIUM zum Testen von Radarsensoren in Autos, eine Radarkamera zur Hinderniserkennung bei schlechten Sichtverhältnissen sowie in 3D-Druck hergestellte Hochfrequenzkomponenten.
Im Rahmen des Gemeinschaftsstands der Forschungsfabrik Mikroelektronik Deutschland FMD stellt das Fraunhofer FHR als Teil der FMD das Radarsystem zur Drohnendetektion im Projekt ORAS und ein Stahlradar zur Qualitätssicherung in Kalt- und Warmwalzprozessen vor.
Neben dem Messebereich der EuMW gestaltet das Fraunhofer FHR auch den Konferenzbereich mit. So halten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sechs Fachvorträge, veranstalten einen Workshop und beteiligen sich an zwei weiteren zu Radar- und Hochfrequenzthemen.
„Die EuMW ist eine wichtige europäische und internationale Plattform zum wissenschaftlichen Austausch. Wie freuen uns, in diesem Jahr auch unsere hervorragende Zusammenarbeit mit Partnern wie TNO oder dem Fraunhofer IAF sowie unseren Know-how-Transfer im Rahmen der FMD in den Vordergrund stellen zu können. Auch das Zusammentreffen von Wissenschaft und Industrie macht die EuMW zu einem festen Punkt im Terminkalender des Instituts“, so Prof. Dr. Peter Knott, Institutsleiter des Fraunhofer FHR.
Weitere Informationen zu unserem Messeauftritt und den Exponaten:
https://www.fhr.fraunhofer.de/de/veranstaltungen/2019/eumw-2019.html
Weitere Informationen zur EuMW 2019:
https://www.eumweek.com/
Media Contact
Alle Nachrichten aus der Kategorie: Messenachrichten
Neueste Beiträge
Größte bisher bekannte magnetische Anisotropie eines Moleküls gemessen
An der Berliner Synchrotronstrahlungsquelle BESSY II ist es gelungen, die größte magnetische Anisotropie eines einzelnen Moleküls zu bestimmen, die jemals experimentell gemessen wurde. Je größer diese Anisotropie ist, desto besser…
Tsunami-Frühwarnsystem im Indischen Ozean
20 Jahre nach der Tsunami-Katastrophe… Dank des unter Federführung des GFZ von 2005 bis 2008 entwickelten Frühwarnsystems GITEWS ist heute nicht nur der Indische Ozean besser auf solche Naturgefahren vorbereitet….
Resistente Bakterien in der Ostsee
Greifswalder Publikation in npj Clean Water. Ein Forschungsteam des Helmholtz-Instituts für One Health (HIOH) hat die Verbreitung und Eigenschaften von antibiotikaresistenten Bakterien in der Ostsee untersucht. Die Ergebnisse ihrer Arbeit…