Industrie 4.0: Durchgängiges Engineering auf Basis von AutomationML und eCl@ss
Einen Schwerpunkt des Messeauftritts von Phoenix Contact auf der sps ipc drives 2014 bildet der Industrie-4.0-Demonstrator.
Die Maschine verdeutlicht, wie sich das Zukunftsprojekt am Beispiel von Teilaspekten eines automatisierten Schaltschrankbaus umsetzen lässt. Im Verlauf des Schaltschrank-Engineering erstellt der Anwender im ersten Schritt mit einem ECAD-System einen Schaltplan, aus dem sich die zu konfektionierenden Klemmenleisten ableiten.
Der Schaltplan wird der Planung des Montage-Aufbaus zur Verfügung gestellt und dient als Grundlage des Verdrahtungskonzepts. In jedem der Planungsschritte kommt in der Regel ein anderes Engineering-Tool zum Einsatz, wobei die einzelnen Werkzeuge meist nicht zueinander kompatibel sind.
Die Überführung der Daten von einem in das andere Format gestaltet sich daher aufwändig und fehlerträchtig.
Zum Zweck eines durchgängigen Engineering-Prozesses kombiniert Phoenix Contact deshalb die etablierten Standards AutomationML und eCl@ss. Mit AutomationML lassen sich sowohl Anlagen als auch Artikel beschreiben, die in der Anlage produziert werden. Auf diese Weise arbeiten sämtliche Engineering-Werkzeuge mit den gleichen Dateien.
Um ebenfalls ein gleiches Verständnis von den in den Dateien beschriebenen Aspekten zu haben, umfasst AutomationML in der bei Phoenix Contact verwendeten Variante so genannte Rollenklassen-Bibliotheken auf Basis des Klassifizierungs-Standards eCl@ss.
Mit einer solch präzisen Artikelbeschreibung können intelligente technische Systeme, wie sie im Umfeld von Industrie 4.0 konzipiert werden, selbständig die Fertigungsstationen identifizieren, die zur Herstellung des Artikels benötigt werden. Der Industrie-4.0-Demonstrator funktioniert nach diesem Prinzip.
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