Industrielle Heizprozesse einfach in die Automatisierung integrieren
Neue Heating Control Systeme von Siemens schalten und steuern Heizfelder und -elemente in industriellen Anwendungen: Siplus HCS4200 eignet sich für 230-Volt-Spannungsnetze, Siplus HCS4300 wird in 400-/480-Volt-Netzen eingesetzt.
Die modular, kompakt und platzsparend aufgebauten dezentralen Peripheriesysteme lassen sich individuell an die Applikation anpassen. Heating Control Systeme von Siemens sind weltweit in unterschiedlichen Branchen und Anwendungen im Einsatz: zum Beispiel beim Trocknen von Lacken und Beschichtungen, beim Formen von Kunststoffen und Leichtbau-Materialien sowie beim Kunststoffschweißen und bei der Folienextrusion.
Mit den neuen Heizungssteuerungen kann der Anlagenbetreiber Energie sparen: Sie ermöglichen ein energieeffizientes Ansteuern der Heizelemente und vermeiden Stromspitzen im Netz.
Durch ihren modularen Aufbau und integrierte Funktionalitäten sparen die neuen Siplus-HCS-Heizungssteuerungen gegenüber herkömmlichen Heizlösungen mit Einzelkomponenten bis zu 80 Prozent Platz im Schaltschrank. Zudem reduziert sich der Verdrahtungsaufwand erheblich.
Die Siplus-HCS-Heizungssteuerungen integrieren Einzelkomponenten wie Schaltelemente und Sicherungen sowie Funktionen wie Profinet-Kommunikation, Ansteuermechanismen und umfangreiche, detaillierte Diagnose in einem kompakten Gerät. Die neuen Produktlinien verbessern den Heizprozess, Stillstandzeiten lassen sich reduzieren und Ausfälle vermeiden.
Zum Beispiel unterstützen durchgängige und detaillierte Diagnosefunktionen in der Heizungssteuerung den Anwender beim frühzeitigen Erkennen und Lokalisieren von Störungen im Wärmeprozess. So lässt sich etwa erkennen, welcher Strahler defekt ist oder welche hin- oder rückführende Sicherung ausgelöst hat. Die Diagnosedaten werden über Profinet zur zentralen Anlagensteuerung gemeldet.
Über das Engineering-Framework TIA Portal (Totally Integrated Automation) werden die Heizungssteuerungen einfach in den Automatisierungsverbund mit zum Beispiel HMI (Human Machine Interface)-Geräten, Controllern und Motion Control-Komponenten integriert. Alle Automatisierungsgeräte werden beim Engineering in einem gemeinsamen Projekt bearbeitet. Im TIA Portal steht eine Thermografik-Bibliothek für das Scada (Supervisory Control and Data Acquisition)-System WinCC advanced bereit, mit der Anwender Heizfelder schnell und komfortabel visualisieren und mit den Betriebs-, Maschinen- und Prozessabläufen verbinden.
Weitere Informationen unter www.siemens.com/siplus-hcs
Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein führender internationaler Technologiekonzern, der seit mehr als 165 Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität steht. Das Unternehmen ist in mehr als 200 Ländern aktiv, und zwar schwerpunktmäßig auf den Gebieten Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung. Siemens ist weltweit einer der größten Hersteller energieeffizienter ressourcenschonender Technologien. Das Unternehmen ist Nummer eins im Offshore-Windanlagenbau, einer der führenden Anbieter von Gas- und Dampfturbinen für die Energieerzeugung sowie von Energieübertragungslösungen, Pionier bei Infrastrukturlösungen sowie bei Automatisierungs-, Antriebs- und Softwarelösungen für die Industrie. Darüber hinaus ist das Unternehmen ein führender Anbieter bildgebender medizinischer Geräte wie Computertomographen und Magnetresonanztomographen sowie in der Labordiagnostik und klinischer IT. Im Geschäftsjahr 2014, das am 30. September 2014 endete, erzielte Siemens einen Umsatz aus fortgeführten Aktivitäten von 71,9 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 5,5 Milliarden Euro. Ende September 2014 hatte das Unternehmen weltweit rund 357.000 Beschäftigte.
Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com
Reference Number: PR2014110056DFDE
Ansprechpartner
Herr Gerhard Stauß
Division Digital Factory
Siemens AG
Gleiwitzer Str. 555
90475 Nürnberg
Tel: +49 (911) 895-7945
gerhard.stauss@siemens.com
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