Innovative Eleganz mit Edelstahl-Look auf Glas
Sie verbinden Eleganz und innovatives Design: die Küchengeräte der neuen Produktlinie von Haier, einem weltweit führenden Hausgerätehersteller. Ihre Oberflächen schimmern in stilvoller Edelstahl-Optik, die als reine Glaslösung ohne Einsatz von Metall realisiert wurde. Möglich macht dies SCHOTT MetalLook: Die spezielle Technologie, eine Entwicklung des Technologiekonzerns SCHOTT, kombiniert die Materialvorteile von Glas mit der hochwertigen Anmutung von Edelstahl. Entsprechende Exponate zeigt Haier auf der Weltmesse IFA vom 06. bis 11. September 2019 in Berlin.
Haier lanciert auf der Messe verschiedene Haushaltsgeräte der neuen Linie im abgestimmten Design mit SCHOTT MetalLook, von Backofen und Dampfgarer bis zu Dunstabzugshaube und Kaffeemaschine. Auch ein Induktionskochfeld mit SCHOTT CERAN® ist dabei – eine Besonderheit, denn damit gelang es SCHOTT, ein abgestimmtes Design mit der gleichen metallischen Optik auch für die beiden Materialien Flachglas und Glaskeramik zu entwickeln. Die gesamte Gerätefamilie erhält somit ein einheitliches Gesicht, was den Trend zum sogenannten Family Design in der Küche widerspiegelt.
„Wir suchten neue Möglichkeiten für eine hochwertige metallische Optik, die wir zur ästhetischen Differenzierung einer Produktlinie über alle Küchengeräte hinweg einsetzen können“, erläutert Mr. Xue, Haier Kitchen Appliances Overseas Director. Der weltweit führende Haushaltsgerätehersteller zeigte sich dabei sehr beeindruckt von den Design-Optionen und der edlen innovativen Anmutung von SCHOTT MetalLook.
Schick wie Metall, pflegeleicht wie Glas
Um die unverwechselbare Edelstahl-Optik hinter Glas mit verschiedenen Farbvarianten und -effekten zu erzielen, entwickelte der Technologiekonzern SCHOTT eigens eine patentierte technische Lösung. Da sich in die Oberfläche auch feine Logos, Linien oder Symbole einbringen lassen, unterstützt die Technologie bestens die Integration von Bedienelementen samt Beschriftung.
Glas ist zudem pflegeleicht: Fingerabdrücke etwa sind weniger sichtbar als auf Edelstahl und lassen sich leichter beseitigen. Auch die Reinigung von Ofentüren wird einfacher, da es mit MetalLook keine Spalte zwischen Glas und Metall gibt wie bei herkömmlichen Türen. Und im Gegensatz zu Wettbewerbslösungen eignet sich die SCHOTT Technologie dank großer Hitzebeständigkeit auch für Backöfen und Gaskochfelder und erzeugt ein brillantes, hochwertiges Erscheinungsbild.
Kundenspezifische Entwicklung
Haier wandte sich bereits 2017 an SCHOTT VTF in Frankreich, wo die MetalLook Technologie entwickelt wurde. Das folgende Entwicklungsprojekt wurde dann auf Kundenwunsch von Haier im chinesischen SCHOTT Werk in Suzhou gestartet. Das chinesische SCHOTT Team passte die MetalLook Lösung auf die lokalen Kundenanforderungen an und realisierte unter anderem die spezielle grau-metallische Farbgebung für verschiedene Produkte samt Struktur der Oberfläche.
Dies gelang in relativ kurzer Zeit: „Es galt eine große Anzahl von unterschiedlichen Glasmustern rasch zu liefern, so dass das Haier-Entwicklungsteam das Designkonzept in einem Topmanagement-Meeting vorstellen konnte. Der anspruchsvolle Zeitplan war eine große Herausforderung, aber die schnelle Realisierung führte zum Erfolg des Projektes“, so Iris Yang, Asia Sales Director bei SCHOTT Flat Glass.
Haier präsentierte die neue Produktlinie mit SCHOTT MetalLook unter seiner Premium-Marke Casarte erstmals im März 2019 zur AWE (Appliances & Electronics World Expo) im chinesischen Shanghai als ein Ausstellungs-Highlight. Die innovative MetalLook Produktlinie erregte sehr hohe Aufmerksamkeit insbesondere beim Fachpublikum der AWE.
Neben der nun folgenden IFA-Präsentation in Berlin führt der Hausgerätehersteller die Gerätelinie derzeit in hunderten Verkaufsgeschäften in ganz China ein, begleitet von TV-Werbung. Haier plant zudem, die Produkte in den europäischen Hauptmärkten zu launchen, darunter in Deutschland, Frankreich, Italien, UK, Russland und Ukraine.
„Wir wissen von anderen Projekten und Anfragen, dass MetalLook den Geschmack asiatischer Kunden trifft und sind gespannt auf die Resonanz im Reich der Mitte und auch auf das Feedback der europäischen Kunden“, freut sich Iris Yang von SCHOTT.
Über SCHOTT
SCHOTT ist ein international führender Technologiekonzern auf den Gebieten Spezialglas, Glaskeramik und verwandten High-Tech-Materialien. Mit der Erfahrung von über 130 Jahren ist das Unternehmen ein innovativer Partner für viele Branchen, zum Beispiel Hausgeräteindustrie, Pharma, Elektronik, Optik, Life Sciences, Automobil- und Luftfahrtindustrie. SCHOTT ist weltweit präsent mit Produktions- und Vertriebsstandorten in 34 Ländern. Im Geschäftsjahr 2017/2018 erzielte der Konzern mit über 15.500 Mitarbeitern einen Umsatz von 2,08 Milliarden Euro. Die SCHOTT AG hat ihren Hauptsitz in Mainz und ist zu 100 Prozent im Besitz der Carl-Zeiss-Stiftung. Diese ist eine der ältesten privaten und größten wissenschaftsfördernden Stiftungen in Deutschland. Als Stiftungsunternehmen nimmt SCHOTT eine besondere Verantwortung für Mitarbeiter, Gesellschaft und Umwelt wahr.
Presse- und Medienkontakt
Michael Mueller
Public Relations Manager
SCHOTT AG
Hattenbergstraße 10
55122 Mainz
+49 6131/66-4088
michael-matthias.mueller@schott.com
https://www.schott.com
Media Contact
Weitere Informationen:
https://www.schott.com/german/news/press.html?NID=com5659Alle Nachrichten aus der Kategorie: Messenachrichten
Neueste Beiträge
Spitzenforschung in der Bioprozesstechnik
Das IMC Krems University of Applied Sciences (IMC Krems) hat sich im Bereich Bioprocess Engineering (Bioprozess- oder Prozesstechnik) als Institution mit herausragender Expertise im Bereich Fermentationstechnologie etabliert. Unter der Leitung…
Datensammler am Meeresgrund
Neuer Messknoten vor Boknis Eck wurde heute installiert. In der Eckernförder Bucht, knapp zwei Kilometer vor der Küste, befindet sich eine der ältesten marinen Zeitserienstationen weltweit: Boknis Eck. Seit 1957…
Rotorblätter für Mega-Windkraftanlagen optimiert
Ein internationales Forschungsteam an der Fachhochschule (FH) Kiel hat die aerodynamischen Profile von Rotorblättern von Mega-Windkraftanlagen optimiert. Hierfür analysierte das Team den Übergangsbereich von Rotorblättern direkt an der Rotornabe, der…