Siemens präsentiert Neuheiten für das intelligente und energieeffiziente Gebäude
Unter dem Motto „Make your building more livable“ zeigt Siemens auf der Fachmesse light+building vom 13. bis zum 18. März 2016, wie gewerblich genutzte Gebäude komfortabel gestaltet und dabei gleichzeitig wirtschaftlich betrieben werden können. Dazu präsentiert das Unternehmen auf 1.100 Quadratmetern intelligente Produkte, Lösungen und Systeme.
Auf dem Stand sind diese in folgenden Themenbereiche gegliedert: Gebäudemanagement im Zusammenspiel mit dem intelligenten Gebäude sowie die Verteilung und das Management von Energie einschließlich Lösungen für die zunehmend dezentralen Energiesysteme. Siemens zeigt als technologischer Vorreiter, wie sich beide Themenbereiche unter dem Vorzeichen der Digitalisierung und der Automatisierung miteinander verbinden.
Gebäudemanagementplattform Desigo CC
Siemens stellt eine neue Version seiner Gebäudemanagementplattform Desigo CC vor, die die Digitalisierung von Gebäuden und Infrastrukturen unterstützt. Auf dieser Plattform können Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik (HLK), Raumautomation mit Beleuchtung und Beschattung sowie Einbruchmelde-, Brandschutz- und Zutrittskontrollsysteme oder Schutzeinrichtungen in der Elektroinstallation zusammengeführt werden. Bei der neuen Version wurden unter anderem die Bedienoberfläche der Plattform noch intuitiver gestaltet und Schnittstellen zu Simatic S7 geschaffen. Eine App für die mobile Bedienung per Smartphones und Tablet-PCs greift aktuelle Kundenanforderungen auf.
Raumautomationssystem
Eine gute Arbeitsatmosphäre steigert das Wohlbefinden und hat einen positiven Einfluss auf die Leistungsfähigkeit. Ein optimales Raumklima, die Beleuchtung und die Beschattung sowie die einfache Bedienbarkeit durch den Nutzer spielen dabei eine zentrale Rolle. Siemens stellt auf der light+building sein erweitertes Raumautomationssystem vor, das alle Raumfunktionen übergreifend optimiert. Neue modulare und kompakte Regler bieten Applikationen in der Effizienzklasse A, einfache Bedienmöglichkeiten und Flexibilität bei der Einbindung von Beleuchtung und Beschattung. Alle Komponenten lassen sich in die Gebäudemanagementplattform Desigo CC integrieren.
Energiedienstleistungen
Mit Dienstleistungen zum Energiedatenmanagement unterstützt Siemens seine Kunden dabei, die aktuelle Energieeffizienz eines Gebäudes zu ermitteln, zu analysieren und zu optimieren, beispielsweise durch die Optimierung der Gebäudeperformance. Siemens hat sein Beratungsportfolio nun erweitert und stellt auf der light+building neue Angebote vor, die Kunden bei der Planung und der Strategie des Energieeinkaufs, des Emissionshandels oder der Netzentgeltoptimierung unterstützen. Außerdem berät Siemens bei verschiedenen Energieaudits und Gebäudezertifizierungen.
Anbindung der Energieverteilung an das Gebäudemanagement
Das volle Potenzial im infrastrukturellen Datenmanagement lässt sich ausschöpfen, wenn Energie- und Gebäudemanagementsysteme reibungslos zusammenspielen. Dies stellt Siemens auf der light+building mit der Anbindung seiner kommunikationsfähigen Kompaktleistungsschalter 3VA an die Gebäudemanagementplattform Desigo CC vor. Die Kompaktleistungsschalter schützen Leitungen, elektrische Verbraucher und Anlagen vor elektrisch verursachten Schäden und Ausfällen und erfassen zudem Daten zu Strom, Spannung und Energie. Über Standard-Bussysteme wie Modbus RTU können die Daten direkt in das Gebäudemanagement eingebunden werden und stehen so für weitere Auswertungen und Gebäudemanagementaufgaben zur Verfügung.
Schutzkonzepte in der Elektroinstallation
Siemens präsentiert auf der Messe spezielle Schutzkonzepte für die Elektroinstallation. Diese gewährleisten die Sicherheit und Verfügbarkeit der Stromversorgung im Gebäude und schaffen zugleich die Voraussetzung für einen effizienten Gebäudebetrieb. Das Konzept beinhaltet die Beurteilung möglicher Gefährdungspotenziale und Planung entsprechender Gegenmaßnahmen. Ziel ist es dabei, das Restrisiko durch den bedarfsgerechten Einsatz intelligent ineinander greifender Komponenten zu minimieren und drei wesentliche Schutzbereiche zuverlässig abzudecken: den Personen-, den Anlagen- und den präventiven Brandschutz.
Teil des Schutzkonzepts ist der Brandschutzschalter 5SM6 – das erste Gerät auf dem europäischen IEC-Markt, das serielle Fehlerlichtbögen, eine der häufigsten Brandursachen, erkennen kann. Serielle Fehlerlichtbögen können bei Mängeln in der Elektroinstallation entstehen, beispielsweise bei beschädigten Kabelisolierungen oder gequetschten Leitungen, und zu gefährlichen Schwelbränden führen. Der praxiserprobte Brandschutzschalter entspricht neuesten nationalen und internationalen Normvorgaben und ist Teil des durchgängigen, aufeinander abgestimmten Siemens-Produktspektrums inklusive Gehäusetechnik.
Ergänzt werden die Produkte durch Planungssoftware, Ausschreibungsunterlagen, umfangreiche Engineering-Daten sowie qualifizierte Beratungs- und Serviceleistungen. Elektroplaner, Schaltanlagenbauer und Installateure profitieren so von einer vereinfachten, schnelleren und fehlerfreien Planung und normkonformen Umsetzung einer sicheren elektrischen Energieverteilung.
Weitere Informationen zur light+building unter www.siemens.de/light-building
Ansprechpartner für Journalisten
Tel.: +49 69 797-3324; E-Mail: vera.klopprogge@siemens.com
Heiko Jahr
Tel.: +49 9131 7-29575, E-Mail: heiko.jahr@siemens.com
Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein führender internationaler Technologiekonzern, der seit mehr als 165 Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität steht. Das Unternehmen ist in mehr als 200 Ländern aktiv, und zwar schwerpunktmäßig auf den Gebieten Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung. Siemens ist weltweit einer der größten Hersteller energieeffizienter ressourcenschonender Technologien. Das Unternehmen ist Nummer eins im Offshore-Windanlagenbau, einer der führenden Anbieter von Gas- und Dampfturbinen für die Energieerzeugung sowie von Energieübertragungslösungen, Pionier bei Infrastrukturlösungen sowie bei Automatisierungs-, Antriebs- und Softwarelösungen für die Industrie. Darüber hinaus ist das Unternehmen ein führender Anbieter bildgebender medizinischer Geräte wie Computertomographen und Magnetresonanztomographen sowie in der Labordiagnostik und klinischer IT. Im Geschäftsjahr 2015, das am 30. September 2015 endete, erzielte Siemens einen Umsatz von 75,6 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 7,4 Milliarden Euro. Ende September 2015 hatte das Unternehmen weltweit rund 348.000 Beschäftigte.
Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com
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