1. Statusseminar des BMU-Förderprogramms zur Optimierung der energetischen Biomassenutzung in Leipzig

Im Rahmen der nationalen Klimaschutzinitiative lädt das BMU über 70 Forschungsverbünde und Einzelvorhaben zum persönlichen Kennenlernen und Erfahrungsaustausch nach Leipzig ein. Auf der internen Auftaktveranstaltung haben die Forscherinnen und Forscher die Möglichkeit, ihre Vorhaben zu präsentieren, Informationen auszutauschen und in Arbeitsgruppen spezielle Themen zu vertiefen.

Schnittstellen, Vernetzungspotenziale und Synergien im gesamten Bioenergiesektor werden abschließend im Rahmen einer Podiumsdiskussion identifiziert. Zum 1. Statusseminar präsentiert sich das Förderprogramm zudem mit einem eigenen Internetauftritt unter www.energetische-biomassenutzung.de

Im April 2009 startete das mit 30 Millionen Euro unterstützte Förderprogramm zur Optimierung der energetischen Nutzung von Biomasse. Eine Vielzahl von Forschungsverbünden und Einzelvorhaben arbeitet seither aktiv an unterschiedlichsten Themen zur Nachhaltigkeit von Biomasse als Energieträger für eine klimaeffiziente Strom- und Wärmeerzeugung, zur Gewinnung von Biokraftstoffen, zur Einspeisung von Biomethan in das europäische Erdgasnetz sowie zur gesellschaftlichen Akzeptanz von Biomasse. Die praktische Forschungsarbeit umfasst zunächst die Erstellung einer belastbaren Datenbasis, die Identifizierung von Optimierungsansätzen sowie die Erarbeitung von Konzepten und Machbarkeitsstudien. Auf der Basis dieser Ergebnisse soll dann ab Mitte 2010 vor allem die Unterstützung und Begleitung besonders vielversprechender Pilot- und Demonstrationsvorhaben erfolgen. Dies gilt auch für die Erprobung aussichtsreicher Optimierungsansätze.

Das Deutsche BiomasseForschungsZentrum ist im Auftrag des BMU für die wissenschaftliche Begleitung des gesamten Förderprogramms zuständig. Diese beinhaltet Vernetzungsaktivitäten innerhalb und außerhalb des Förderprogramms sowie die Öffentlichkeitsarbeit. Mit der fachlichen und administrativen Koordination des Förderprogramms hat das BMU den Projektträger Jülich (PtJ) beauftragt.

Kontakt:
Bianca Stur
Service- und Begleitvorhaben des BMU-Förderprogramms zur Optimierung der energetischen Biomassenutzung
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
E-Mail: bianca.stur@dbfz.de
Tel. +49-341-2434-457

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Antje Sauerland idw

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