Mehr Effizienz durch virtuelle Realität

Produkte, Fertigungsprozesse und Unternehmensabläufe werden immer komplexer. Die vorhandenen Entwicklungs-, Berechnungs- und Simulationswerkzeuge müssen deshalb effizient eingesetzt werden, beginnend bei der Produktentwicklung bis hin zum Vertrieb.

Das virtuelle Engineering wird für die Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit immer entscheidender. Eine beschleunigte Anwendung der Technologien der virtuellen und erweiterten Realität (VR bzw. AR) in Unternehmen ist das Ziel der neuen Veranstaltungsreihe „VAR²: VR/AR-Technologien für die Produktion“ die am 15. Mai 2008 an der TU Chemnitz stattfindet.

Veranstaltet wird die internationale Seminarreihe vom Institut für Werkzeugmaschinen und Produktionsprozesse (IWP) der TU Chemnitz und dem Institut für Werkzeugmaschinen und Fertigung der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich. Die Veranstaltungsreihe findet jährlich, abwechselnd in Chemnitz und Zürich, statt. Sie informiert umfassend über aktuelle Entwicklungen und Erfahrungsberichte aus Unternehmen sowie Trends in der Weiterentwicklung und Nutzung der VR-Technologien. Neben den fachlich-technischen Informationen wird ein besonderer Fokus auf den wirtschaftlichen Nutzen in der Anwendung gelegt.

Beim Seminar am 15. Mai 2008 referieren Universitätsangehörige und Vertreter von Unternehmen. Außerdem gibt es Zeit für Diskussionen. Den Abschluss bildet eine Livedemonstration zu industriellen VR-Anwendungen im Virtual Reality Center Production Engineering des IWP.

Die Veranstaltung richtet sich an Entscheider und Fachleute aus Entwicklung, Planung und Marketing sowie an Vertreter von Unternehmen, die Technologien der Virtuellen Realität bereits einsetzen oder sich fachkundig informieren möchten. Anmeldeschluss ist am 9. Mai 2008.

Weitere Informationen erhalten Sie im Internet unter http://www.tu-chemnitz.de/mb/WerkzMasch/vrcp/vrar2.php sowie bei Prof. Dr. Dieter Weidlich, Telefon 0371 531-23500, E-Mail wzm@tu-chemnitz.de.

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Katharina Thehos idw

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