Umwelttechnologien: Mehr Marktdynamik für den Umweltschutz

Ökologische Industriepolitik braucht aktives Marketing für Umwelttechnik. Darauf hat die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium Astrid Klug heute in Berlin hingewiesen.

„Der Markt für Umweltgüter und Dienstleistungen ist ein bedeutender Wirtschaftsfaktor. Um die Wettbewerbsposition insbesondere kleiner und mittlerer Unternehmen auf diesem globalen Feld zu sichern, muss ihnen der Zugang zu Forschung, Finanzierungshilfen und Märkten erleichtert werden“, sagte Klug bei der Eröffnung des Bund/Länder-Workshops zum Europäischen Aktionsplan für Umwelttechnologien (ETAP) in Berlin.

Bei dem Workshop diskutieren Vertreter der EU-Kommission, des Bundes und der Länder gemeinsam mit Experten aus Unternehmen, Verbänden und Institutionen Maßnahmen, um die Entwicklung und Verbreitung neuer Umwelttechnologien zu verbessern. Dabei geht es auch um Kooperationen und Vernetzung kleiner und mittlerer Unternehmen mit den Bereichen Wissenschaft und Politik. Die Ergebnisse des Workshops fließen in die Fortschreibung der deutschen ETAP-Roadmap ein, die zum Frühjahr 2009 vorgesehen ist.

Mehr Informationen zum EU-Aktionsplan für Umwelttechnologien (Environmental Technologies Action Plan – ETAP) gibt es im Internet unter http://ec.europa.eu/environment/etap/index_en.htm sowie

auf der BMU-Website unter
http://www.bmu.de/wirtschaft_und_umwelt/umwelttechnologie/kurzinfo/doc/37829.php

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Michael Schroeren BMU-Pressereferat

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