Achter internationaler Workshop zur Gesundheitsökonomie an Magdeburger Uni

Das breite Spektrum der Themen des internationalen Workshops spiegelt die aktuelle Diskussion um gesundheitsökonomische Fragen in verschiedenen Ländern wider. Auf der Agenda stehen etwa Probleme der Finanzierung öffentlicher Krankenhäuser, der Wettbewerb zwischen öffentlichen und privaten Kliniken sowie zwischen Krankenversicherungen. Untersucht wird zudem, ob Raucher höhere Krankenversicherungsbeiträge bezahlen sollten und was Deutschland im Hinblick auf das Ausscheiden Älterer aus dem Arbeitsprozess von Großbritannien lernen kann.

An der Veranstaltung nehmen Gesundheitsökonomen aus Großbritannien, Italien, Kanada, Norwegen, der Schweiz, den USA sowie der Bundesrepublik teil. Ausgerichtet wird der Workshop an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg durch das Institut für Sozialmedizin und Gesundheitsökonomie.

Der jährlich stattfindende European Health Economics Workshop bildet ein Forum zur kritischen Bewertung und Verbreitung von Forschungsergebnissen zum ökonomischen Verhalten von Konsumenten, Unternehmen und Institutionen im Gesundheitswesen. Er wird an wechselnden Orten organisiert und fand bislang in Barcelona, Lissabon, Marseille, Oslo, York, Lüttich und Konstanz statt. Weitere Informationen im Internet unter: www.ismhe.de/ehew

Kontakt:

Prof. Dr. Stefan Felder
Medizinische Fakultät
Institut für Sozialmedizin und Gesundheitsökonomie
Leipziger Str. 44
39120 Magdeburg
Tel.: 0391 67-24321

Media Contact

Sven Pieper idw

Weitere Informationen:

http://www.uni-magdeburg.de/

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Seminare Workshops

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Größte bisher bekannte magnetische Anisotropie eines Moleküls gemessen

An der Berliner Synchrotronstrahlungsquelle BESSY II ist es gelungen, die größte magnetische Anisotropie eines einzelnen Moleküls zu bestimmen, die jemals experimentell gemessen wurde. Je größer diese Anisotropie ist, desto besser…

Tsunami-Frühwarnsystem im Indischen Ozean

20 Jahre nach der Tsunami-Katastrophe… Dank des unter Federführung des GFZ von 2005 bis 2008 entwickelten Frühwarnsystems GITEWS ist heute nicht nur der Indische Ozean besser auf solche Naturgefahren vorbereitet….

Resistente Bakterien in der Ostsee

Greifswalder Publikation in npj Clean Water. Ein Forschungsteam des Helmholtz-Instituts für One Health (HIOH) hat die Verbreitung und Eigenschaften von antibiotikaresistenten Bakterien in der Ostsee untersucht. Die Ergebnisse ihrer Arbeit…