edacentrum: "Call for Papers" zum 3. edaWorkshop 2010

Wie in den Vorjahren werden sich die Forscher auf dem Gebiet der Entwurfsautomatisierung mit Spezialisten führender Industrieunternehmen zum zweitägigen Informationsaustausch über die neuesten Möglichkeiten und Notwendigkeiten von EDA-Anwendungen auf dem edaWorkshop treffen.

Wissenschaftliche Beiträge, Vorträge, Erfahrungsberichte, Demonstrationen in vielfältiger Form werden wieder Gelegenheit geben, Erfahrungen auszutauschen und neue Netzwerke von der Forschung bis zur Industrie zu installieren.

Hannover, 17.11.2009, Mit Spannung erwartet das edacentrum aus Hannover den edaWorkshop 2010, der am 4./5. Mai 2010 in Hannover EDA-Fachleute (EDA: Electronic Design Automation) aus Wissenschaft und Industrie zusammenführen wird. Angesichts verschärfter Ausgabendisziplin ist es ein wichtiges Ziel des Workshops, die Wettbewerbsfähigkeit bedeutender Zweige der deutschen Industrie durch ein gemeinsames Vorgehen von Forschung, Industrie und öffentlicher Hand zu stützen.

„Gerade unter den aktuellen schwierigen wirtschaftlichen Randbedingungen kommt der anwendungsnahen EDA-Forschung als Multiplikator für den effizienten Entwurf mikroelektronischer Schaltungen eine besondere Bedeutung zu. In der Verknüpfung des Forschungsprogramms des Bundesministeriums für Bildung und Forschung zur Entwicklung der Informations- und Kommunikationstechnologie ,IKT 2020' mit den industriellen Anwendungen sehen wir eine große Chance, zielgerichtet Ergebnisse mit hoher Wertschöpfung und neuem Arbeitsplatzpotential zu erreichen“, sagt Professor Wolfgang Rosenstiel, Mitglied der Tagungsleitung und Vorstandsvorsitzender des edacentrum. Das Forschungsprogramm „IKT 2020“ orientiert sich bei der öffentlichen Förderung der IKT auf die Anwendungsfelder Automobil/Mobilität, Maschinenbau/Automatisierung, Gesundheit/Medizintechnik, Logistik/Dienstleistungen und Energie/Umwelt. Für die EDA-Entwicklungsingenieure heißt das, die effiziente und herstellungsorientierte Entwicklung von sicheren, sparsamen, robusten und zuverlässigen Systemen voranzutreiben, die sich durch hohe Komplexität auf geringstem Raum auszeichnen.

Wie in den Vorjahren werden sich die Forscher auf dem Gebiet der Entwurfsautomatisierung mit Spezialisten führender Industrieunternehmen zum zweitägigen Informationsaustausch über die neuesten Möglichkeiten und Notwendigkeiten von EDA-Anwendungen auf dem edaWorkshop treffen. Wissenschaftliche Beiträge, Vorträge, Erfahrungsberichte, Demonstrationen in vielfältiger Form werden wieder Gelegenheit geben, Erfahrungen auszutauschen und neue Netzwerke von der Forschung bis zur Industrie zu installieren.

Das edacentrum wendet sich mit dem „Call for Papers“ an Interessierte aus Forschung, Mikroelektronik-Industrie und Anwendung, die bereits auf diesem Gebiet arbeiten oder darin ihre Entwicklungsrichtung sehen. Erwartet werden Beiträge für das Tagungsprogramm in folgenden Kategorien:

– 1. Wissenschaftliche Beiträge aus Forschungeinrichtungen und Industrie, die neue Ergebnisse der EDA-Forschung und Entwicklung vorstellen.
– 2. Vorträge mit Visions- oder Überblickscharakter zu wissenschaftlichen und praxisrelevanten Themenbereichen.
– 3. Beiträge zur Anwendungsrelevanz und wirtschaftlichen Bedeutung technischer Problemstellungen oder lösungen.
– 4. Erfahrungsberichte und Berichte zur Ergebnisverwertung in der industriellen Praxis.

– 5. Demonstrator-Beiträge von Forschungs- und Entwicklungsergebnissen, insbesondere von solchen aus „IKT 2020“-EDA-Projekten.

Einreichung von Beiträgen bis zum 14.01.2010 über http://www.edcentrum.de/edaworkshop

Über edacentrum e.V.
Das edacentrum ist eine vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Institution zur Unterstützung von Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet Electronic Design Automation (EDA). Es initiiert, begutachtet und begleitet industriegeführte und vom BMBF geförderte EDA-F&E-Projekte und bietet ein umfangreiches Spektrum an Dienstleistungen rund um EDA an. Weiterhin unterstützt es die Bündelung vorhandener EDA-Kompetenz an deutschen Forschungseinrichtungen durch die Stimulation von EDA-Clusterforschungsprojekten und von EDA-Netzwerken. Zusätzlich betreibt das edacentrum Öffentlichkeitsarbeit mit dem Ziel, die Entwurfsautomatisierung als zentralen Lösungsgedanken für das Komplexitätsproblem der Mikroelektronik im höheren Firmenmanagement, in der Politik und in der Öffentlichkeit stärker transparent zu machen.

Media Contact

Dr. Dieter Treytnar idw

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Seminare Workshops

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Wirkstoff-Forschung: Die Struktur von Nano-Genfähren entschlüsseln

LMU-Forschende haben untersucht, wie sich kationische Polymere beim Transport von RNA-Medikamenten auf molekularer Ebene organisieren. Kationische Polymere sind ein vielversprechendes Werkzeug für den Transport von RNA-Therapeutika oder RNA-Impfstoffen und werden…

Entwicklung klimaneutraler Baustoffe

…aus biogenen Materialien unter Einsatz phototropher Mikroorganismen. Das Fraunhofer-Institut FEP in Dresden bietet skalierbare Forschungs- und Entwicklungsmöglichkeiten, um technologische Innovationen auf neue Produktionsprozesse anzuwenden. Angesichts der steigenden Nachfrage nach klimaneutralen…

Optimiertes Notfallmanagement dank App

Wie die eGENA-App bei Notfällen in der Anästhesie hilft. Mit der eGENA-App hat die Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin e.V. (DGAI) ein digitales Werkzeug geschaffen, das den Klinikalltag bei…