Auf gute Nachbarschaft – Schallemissionen von Windenergieanlagen

Windenergieanlagen erzeugen nicht nur Strom, sondern – wie jede andere großtechnische Anlage auch – Schallemissionen. Die Grenzwerte werden von der TA Luft festgelegt.

Für jede Windenergieanlage ist im Rahmen einer Standortanalyse in Abhängigkeit von den örtlichen Gegebenheiten eine Schallimmissionsprognose durchzuführen, die auch Vorbelastungen durch bereits genehmigte Anlagen und sonstige Fremdgeräusche berücksichtigt. Häufige Streitigkeiten ergeben sich jedoch bei den unhörbaren tieffrequenten Geräuschen und beim Infraschall mit einer Frequenz von unter 20 Hertz.

Unter der fachlichen Leitung von Oliver Bunk werden den Teilnehmern die Grundlagen der Schallentstehung und -ausbreitung von einzelnen Windenergieanlagen und Windparks vermittelt. Emissionsmessung, Immissionssmessung, tieffrequente Geräusche und die Ausbreitungsberechnung für Immissionsprognosen sind die vier großen Themenkomplexe dieses ganztägigen Seminars am 20. Januar 2010 im Essener Haus der Technik.

Nähere Informationen finden Interessierte beim Haus der Technik e.V. unter Tel. 0201/1803-1 (Frau Andrea Wiese), E-Mail: information@hdt-essen.de oder im Internet: windenergie-info.de oder http://www.hdt-essen.de/htd/veranstaltungen/W-H010-01-204-0.html

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Bernd Hömberg Haus der Technik e.V.

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