Ohne Leistungselektronik kein Elektroauto
Die Leistungselektronik beschäftigt sich mit der Umformung elektrischer Energie mit schaltenden elektronischen Bauelementen. Neben den typischen Anwendungen im Bereich der elektrischen Antriebstechnik in der Industrie, den Solarwechselrichtern oder Umrichtern für Windkraftanlagen, kommt die Leistungselektronik bei E-Motoren im Auto zum Einsatz und stellt eine Schlüsseltechnologie auf dem Weg zur Elektromobilität der Zukunft dar.
Dabei bilden zuverlässige, effiziente und preisgünstige Komponenten eine Grundvoraussetzung für die Marktakzeptanz.
Vor dem Hintergrund, dass die Umgebungsanforderungen im Automobil teilweise sehr unterschiedlich zu denen der Industrieelektronik sind, sollten sich Ingenieure und Techniker mit den aktuellen Fragestellungen und Lösungsansätzen zur Verbesserung von leistungselektronischen Komponenten für elektrische Fahrzeugantriebe auseinandersetzen. Auch das Thema „funktionale Sicherheit“ ISO 26262 spielt im Bereich Automotive eine wichtige Rolle.
Das Haus der Technik geht in der zweitägigen Veranstaltung „Leistungselektronik für Elektro- und Hybridfahrzeuge“ auf die Grundlagen zur robusten Auslegung und zum zuverlässigen Aufbau von Leistungsmodulen und Invertern ein.
Die Teilnehmer lernen Aufbautechnologien und Bauelemente hinsichtlich Robustheit, Wirkungsgrad und Baugröße einzuordnen und erfahren welche Möglichkeiten zur Verbesserung der Zuverlässigkeit durch optimierte Monitoringfunktionen und Schaltungskonzepte bestehen.
Ausführliche Informationen sowie das vollständige Veranstaltungsprogramm finden Sie unter www.hdt.de/W-H010-02-401-8
Ihr Ansprechpartner für diese Pressemeldung
Dipl.-Ing. Bernd Hömberg
Telefon +49 201 18 03-249
E-Mail b.hoemberg@hdt.de
Über das HDT
Das Haus der Technik (HDT) versteht sich als Plattform für Wissenstransfer und Weiterbildung auf höchstem Niveau. Mit 90 Jahren Erfahrung als unabhängiges Weiterbildungsinstitut für Fach- und Führungskräfte stellt es sich als eine der führenden deutschlandweiten Plattformen für innovationsbegleitenden Wissens- und Know-how-Transfer in Form von fachspezifischen Seminaren, Symposien und Inhouse-Workshops dar.
Der Grundgedanke seiner Gründerväter ist dabei in seiner modernen Variante immer noch präsent: Unternehmen im Wettbewerb durch Dienstleistung rund um den wissensbasierten Arbeitsplatz zu unterstützen.
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