Spins, Waves, Interactions – Forscher befassen sich in Greifswald mit Zukunftstechnologien

Einer der Vortragenden ist Ron Jansen vom National Institute of Advanced Industrial Science and Technology (AIST) in Tsukuba, Japan. Dort ist eines der führenden Labore angesiedelt, in dem zusammen mit dem Elektronikkonzern Toshiba auch magnetische Random Access Memories (M-RAM‘s) für Prozessoren und Speicherchips entwickelt werden.

Der RAM ist als Arbeitsspeicher das Herz des Computers. Magnetische RAM’s vereinen die Eigenschaften einer Festplatte, Informationen dauerhaft zu Speichern mit der Schnelligkeit halbleiterbasierter, dynamischer RAMs (DRAM). Diese schnellen, halbleiterbasierten Bauteile müssen jedoch ständig aufgefrischt werden.

Daher ist beim Start das Laden des Betriebssystems neu nötig. Bei der Spinelektronik werden nicht nur elektrische Ladungen für Informationsverarbeitung genutzt, sondern auch magnetische Zustände des Elektrons.

Die maritime Umgebung und das Flair der Hansestadt sollen dabei helfen, Kontakte für neue For-schungsprojekte zu knüpfen und neue Ideen zu entwickeln, die die Grundlagen legen für zukunftsorien-tierte technologische Neuentwicklungen.

Es ist geplant, eine Workshopserie sowie eine Plattform für wissenschaftlichen Austausch zu etablieren.

Ansprechpartner an der Universität Greifswald
Prof. Dr. Markus Münzenberg
Felix-Hausdorff-Str.6, 17489 Greifswald
Telefon 03834 86-4780
Fax 03834 86-4701
markus.muenzenberg@uni-greifswald.de

http://www.physik.uni-greifswald.de/arbeitsgruppen/grenz-und-oberflaechenphysik-… – Infos zum Workshop

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Jan Meßerschmidt idw - Informationsdienst Wissenschaft

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