WPK-Workshop "Praktische Rhetorik für Wissenschaftsjournalisten"

JournalistInnen müssen täglich auf ihr rhetorisches Handwerkszeug zurückgreifen. Ihre Hauptaufgabe ist es, Botschaften in Worte zu fassen; Botschaften, die so attraktiv und verständlich formuliert sind, dass sie einem größeren Publikum vermittelt werden können.

Im Journalismus entstehen Botschaften unter spezifischen Bedingungen. Welche Bedinungen gelten für die wissenschaftsjournalistische Arbeit und welche Konsequenzen ergeben sich daraus für die sprachliche Gestalt der Texte? Anhand eigener Textbeispiele erarbeiten Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Workshops verschiedene sprachliche Möglichkeiten. Der Referent Jürg Häusermann gibt Handlungsempfehlungen und diskutiert diese mit den Teilnehmern.

Auch wenn sich Print, Radio und Fernsehen sprachlich noch einmal voneinander unterscheiden, gibt es doch viele Schnittstellen. Der Workshop richtet sich darum ausdrücklich an Journalisten aller Medienformen.

Referent: Jürg Häusermann (Jg. 1951) ist seit 1993 Professor für Medienanalyse/Medienproduktion an der Universität Tübingen. Daneben leitet er regelmäßig journalistische Fort- und Ausbildungsseminare im Bereich „Sprache und Sprechen“ für Redaktionen in Print, Hörfunk und Fernsehen.

Termin: Sa 16.05.2008, 10.30 – 16.00 Uhr
Ort: Wissenschaftszentrum Bonn, Raum S12, Ahrstr. 45, 53175 Bonn
Teilnahme: Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Personen begrenzt. Teilnahmegebühr: 40 Euro, WPK-Mitglieder zahlen die Hälfte. Bei Interesse melden Sie sich bitte bei christian.esser@wpk.org an

Media Contact

Christian Eßer idw

Weitere Informationen:

http://www.wpk.org

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Seminare Workshops

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Wegweisend für die Diagnostik

Forschende der Universität Jena entwickeln Biosensor auf Graphen-Basis. Zweidimensionale Materialien wie Graphen sind nicht nur ultradünn, sondern auch äußerst empfindlich. Forschende versuchen deshalb seit Jahren, hochsensible Biosensoren zu entwickeln, die…

Rotorblätter wiederverwenden

h_da-Team als „Kultur- und Kreativpilot*innen Deutschland“ ausgezeichnet. Rotorblätter von Windkraftanlagen wiederverwenden statt zu entsorgen: Das „Creative Lab rethink*rotor“ am Fachbereich Architektur der Hochschule Darmstadt (h_da) zeigt, dass sich hieraus Schallschutzwände…

Weltweit erstes Zentrum für Solarbatterien

Strategische Partnerschaft zur Optoionik von TUM und Max-Planck-Gesellschaft. Energie von Sonnenlicht direkt elektrochemisch speichern Optoionik als Querschnittswissenschaft zwischen Optoelektronik und Festkörperionik Bayern als internationaler als Innovationsführer bei solarer Energiespeicherung Das…