7,4 % weniger Unternehmensinsolvenzen im 1. Halbjahr 2011

Das waren nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 7,4 % weniger als im ersten Halbjahr 2010. Die Zahl der Verbraucherinsolvenzen lag im ersten Halbjahr 2011 mit 51 778 Fällen um 3,9 % niedriger als im ersten Halbjahr 2010.

Zusammen mit den Insolvenzen von anderen privaten Schuldnern und Nachlässen summierte sich die Gesamtzahl der Insolvenzen auf insgesamt 80 315 Fälle, das waren 5,0 % weniger als im ersten Halbjahr 2010.

Die voraussichtlichen offenen Forderungen der Gläubiger beliefen sich für das erste Halbjahr 2011 nach Angaben der Gerichte auf 15,8 Milliarden Euro gegenüber 21,2 Milliarden Euro im ersten Halbjahr 2010.

Im Juni 2011 wurden 2 520 Insolvenzen von Unternehmen (– 8,4 % gegenüber Juni 2010) und 8 176 Insolvenzen von Verbrauchern (– 12,1 % gegenüber Juni 2010) ge­meldet. Insgesamt registrierten die Gerichte 12 839 Insolvenzen, das waren 10,7 % weniger als im Juni 2010.

Detaillierte Daten können kostenlos über die Tabellen „Insolvenzen Unternehmen (52411–0004)“ und „Insolvenzen übrige Schuldner „Insolvenzen übrige Schuldner (52411–0009)“ in der GENESIS-Online Datenbank abgerufen werden.

Weitere Ergebnisse und methodische Hinweise finden Sie in der Fachserie 2, Reihe 4.1, die kostenlos im Bereich Publikationen, Fachveröffentlichungen des Statistischen Bundesamtes abrufbar ist.

Weitere Auskünfte gibt:
Michael Ziebach,
Telefon: +49 611 75 2811,
www.destatis.de/kontakt

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Michael Ziebach Statistisches Bundesamt

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