12 % mehr Verkehrstote im März 2002


Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, wurden im März 2002 in Deutschland nach vorläufigen Ergebnissen 530 Verkehrsteilnehmer im Straßenverkehr getötet, das waren 12 % mehr als im März 2001, aber 2 % weniger als im entsprechenden Monat des Jahres 2000. Weitere 35 800 (– 2 % gegenüber dem März 2001) Personen wurden verletzt.

Die Polizei nahm im März 2002 rund 179 300 Straßenverkehrsunfälle auf, 8 % weniger als im März 2001. Davon waren 26 800 (– 2 %) Unfälle mit Personenschaden und 152 500 (– 9 %) Unfälle, bei denen lediglich Sachschaden entstand.

In den Monaten Januar bis März 2002 erfasste die Polizei in Deutschland insgesamt 538 000 Straßenverkehrsunfälle (– 3 % gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum), davon 73 800 (– 3 %) mit Personenschaden und 464 200 (– 4 %) Unfälle mit nur Sachschaden. 98 400 (– 2 %) Verkehrsteilnehmer wurden verletzt. In den ersten drei Monaten des Jahres 2002 wurden 1 473 Verkehrsteilnehmer getötet, 43 (+ 3 %) mehr als im ersten Quartal 2001, aber 220 (– 13 %) weniger als zwei Jahre zuvor.

Weitere Ergebnisse zeigt die nachfolgende Tabelle:

 

Bei Straßenverkehrsunfällen Verunglückte und Getötete
von Januar bis März 2002 *)

Land

Verunglückte

Insgesamt

Veränderung
gegenüber
Vorjahres-
zeitraum

darunter: Getötete

insgesamt

Veränderung
gegenüber
Vorjahres-
zeitraum

Anzahl

%

Anzahl

Baden-Württemberg

11 718

– 3,7

175

– 6

Bayern

15 786

– 11,8

250

+ 22

Berlin

3 322

+ 0,9

20

+ 5

Brandenburg

3 096

– 9,9

81

– 5

Bremen

773

– 4,6

3

Hamburg

2 560

+ 2,6

7

– 5

Hessen

7 509

– 5,2

89

– 14

Mecklenburg-Vorpommern

2 337

– 4,8

73

+ 7

Niedersachsen

11 008

+ 3,9

191

+ 24

Nordrhein-Westfalen

18 758

– 5,5

220

– 9

Rheinland-Pfalz

4 987

– 5,0

77

+ 6

Saarland

1 490

– 1,8

22

+ 5

Sachsen

4 237

– 13,5

65

– 17

Sachsen-Anhalt

2 938

– 4,6

56

– 10

Schleswig-Holstein

3 908

+ 10,1

49

– 2

Thüringen

2 820

– 6,9

55

+ 2

Deutschland1)

99 893

– 2,3

1 473

+ 43

___________
*) Vorläufiges Ergebnis.
1) Einschl. derzeit nach Ländern noch nicht aufteilbarer Nachmeldungen.

Weitere Auskünfte erteilt: ,
Telefon: (0611) 75-2498,
E-Mail:
verkehrsunfaelle@destatis.de


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Rudolf Kaiser Pressemitteilung

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