Deutschlands Waldfläche nimmt weiter zu
Wie das Statistische Bundesamt zum Internationalen Tag des Waldes am 21. März 2003 mitteilt, hat die Waldfläche in Deutschland in den letzten Jahren kontinuierlich zugenommen. Zwischen den Jahren 1993 und 2001 betrug der durchschnittliche jährliche Flächenzuwachs fast 100 km²; das entspricht der Fläche der Stadt Mainz.
Im Jahr 2001 waren 29,5% oder 105 314 km² der Bodenfläche Deutschlands (357 031 km²) mit Wald bedeckt. Unter den Flächenländern hat Rheinland-Pfalz mit 40,8% den höchsten und Schleswig-Holstein mit 9,5% den niedrigsten Waldanteil.
Den größten Anteil an der Bodenfläche Deutschlands – allerdings mit sinkender Tendenz – machten 2001 mit 53,5% Landwirtschaftsflächen aus. Für Siedlungs- und Verkehrszwecke wurden – mit zunehmender Tendenz – 12,3% der Bodenfläche genutzt. Wasserflächen bedeckten 2,3% und Sonstige Flächen (Abbauland, Unland u.a.) 2,4% der Bodenfläche Deutschlands.
Detailliertere Ergebnisse der Flächenerhebung 2001 bietet das Internetangebot des Statistischen Bundesamtes auf der Themenseite „Umwelt“ unter der Rubrik Online-Publikationen.
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