2003 ist das drittwärmste Jahr seit Beginn der Instrumentenmessung
2003 ist das drittwärmste Jahr seit Beginn moderner Temperaturmessungen im Jahr 1861. Das teilte die Weltwetterorganisation (WMO) am Mittwoch in Genf in ihrer Jahresstatistik mit. Das wärmste Jahr bleibe 1998 gefolgt von 2002. Die Oberflächentemperatur der Erde wird nach WMO-Berechnungen in diesem Jahr 0,45 Grad über dem Durchschnitt von 1961 bis 1990 liegen. Sie lag 1998 um 0,55 und 2002 um 0,48 Grad darüber.
Allerdings wurden in der nördlichen Hemisphäre im September und Oktober 2003 die wärmsten je dort gemessenen Land- und Meeres- Oberflächentemperaturen verzeichnet. Die Durchschnittstemperatur der Erde lag zu Beginn der Industrialisierung bei rund 15 Grad Celsius.
Auch die arktischen Regionen haben sich in den 90er Jahren im Vergleich zum Jahrzehnt davor deutlich erwärmt. Die Eisbedeckung lag bei nur 5,4 Millionen Quadratkilometer im September 2003, was fast dem Wert von 5,3 Millionen im September 2002 entspricht, so das WMO
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