Winter macht Appetit auf Zitrusfrüchte

Wie das Statistisches Bundesamt berichtet, nimmt die Einfuhr von Zitrusfrüchten zur Winterzeit regelmäßig zu. Speziell Orangen und Clementinen sind stark saisonabhängig.

So lag im Jahr 2003 während der Wintermonate (Januar, Februar, März, November, Dezember) der Einfuhrwert von Zitrusfrüchten über dem Jahresdurchschnitt von 57,0 Mill. Euro je Monat. Im Januar und Februar waren die Importe von Zitrusfrüchten mit 124,6 Mill. Euro bzw. 109,5 Mill. Euro sogar rund doppelt so hoch wie im Jahresdurchschnitt. Die Sommermonate hingegen konnten mit Importaufkommen in Höhe von 23,1 Mill. Euro im Juli, 18,6 Mill. Euro im August und 24,3 Mill. Euro im September nur zwischen 33% und 43% des Jahresdurchschnitts aufweisen.

Besonders gefragt waren 2003 Orangen mit einem Einfuhrwert von 281,0 Mill. Euro, gefolgt von Clementinen (257,0 Mill. Euro), Zitronen (92,9 Mill. Euro) sowie Pampelmusen und Grapefruits (48,3 Mill. Euro).

Bei den Zitrusfrüchten ist Spanien der Hauptlieferant. Nur Pampelmusen und Grapefruits kommen hauptsächlich aus den USA.

Weitere Auskünfte erteilt: Wolf-Eckhard Ringelstein, Tel. 0611-75-2475, E-Mail: wolf-eckhard.ringelstein@destatis.de

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Wolf-Eckhard Ringelstein Statistisches Bundesamt

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