Deutsche Ausfuhren im Februar 2014: + 4,6 % zum Februar 2013
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anhand vorläufiger Ergebnisse weiter mitteilt, waren damit die deutschen Ausfuhren im Februar 2014 um 4,6 % und die Einfuhren um 6,5 % höher als im Februar 2013.
Im Vormonatsvergleich war die Entwicklung von Aus- und Einfuhren kalender- und saisonbereinigt gegenläufig: Während die Ausfuhren gegenüber Januar 2014 um 1,3 % sanken, nahmen die Einfuhren um 0,4 % zu.
Die Außenhandelsbilanz schloss im Februar 2014 mit einem Überschuss von 16,3 Milliarden Euro ab. Im Februar 2013 hatte der Saldo in der Außenhandelsbilanz + 16,8 Milliarden Euro betragen. Kalender- und saisonbereinigt lag der Außenhandelsbilanzüberschuss im Februar 2014 bei 15,7 Milliarden Euro.
Zusammen mit den Salden für Dienstleistungen (+ 1,7 Milliarden Euro), Erwerbs- und Vermögenseinkommen (+ 6,2 Milliarden Euro), laufende Übertragungen (– 7,4 Milliarden Euro) sowie Ergänzungen zum Außenhandel (– 2,9 Milliarden Euro) schloss – nach vorläufigen Berechnungen der Deutschen Bundesbank – die Leistungsbilanz im Februar 2014 mit einem Überschuss von 13,9 Milliarden Euro ab. Im Februar 2013 hatte die deutsche Leistungsbilanz einen Aktivsaldo von 15,7 Milliarden Euro ausgewiesen.
In die Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) wurden im Februar 2014 Waren im Wert von 54,7 Milliarden Euro versandt und Waren im Wert von 50,2 Milliarden Euro von dort bezogen. Gegenüber Februar 2013 stiegen die Versendungen in die EU-Länder um 6,7 % und die Eingänge aus diesen Ländern um 9,0 %.
In die Länder der Eurozone wurden im Februar 2014 Waren im Wert von 34,9 Milliarden Euro (+ 3,7 %) geliefert und Waren im Wert von 34,6 Milliarden Euro (+ 8,4 %) aus diesen Ländern bezogen. In die EU-Länder, die nicht der Eurozone angehören, wurden im Februar 2014 Waren im Wert von 19,9 Milliarden Euro (+ 12,4 %) ausgeführt und Waren im Wert von 15,7 Milliarden Euro (+ 10,4 %) von dort eingeführt.
In die Länder außerhalb der Europäischen Union (Drittländer) wurden im Februar 2014 Waren im Wert von 37,7 Milliarden Euro exportiert und Waren im Wert von 25,9 Milliarden Euro aus diesen Ländern importiert. Gegenüber Februar 2013 nahmen die Exporte in die Drittländer um 1,8 % und die Importe von dort um 2,0 % zu.
Weitere Auskünfte gibt:
Dirk Mohr,
Telefon: +49 611 75 2475,
Kontaktformular
Media Contact
Weitere Informationen:
http://www.destatis.deAlle Nachrichten aus der Kategorie: Statistiken
Neueste Beiträge
Parallele Pfade: Das Verständnis von Malariaresistenz bei Schimpansen und Menschen
Die nächsten Verwandten des Menschen passen sich genetisch an Lebensräume und Infektionen an Überleben des am besten Angepassten: Genetische Anpassungen bei Schimpansen aufgedeckt Görlitz, 10.01.2025. Schimpansen verfügen über genetische Anpassungen,…
Du bist, was du isst – Stanford-Studie verbindet Ballaststoffe mit Modulation von Anti-Krebs-Genen
Die Ballaststofflücke: Ein wachsendes Problem in der amerikanischen Ernährung Ballaststoffe sind bekanntlich ein wichtiger Bestandteil einer gesunden Ernährung, doch weniger als 10 % der Amerikaner konsumieren die empfohlene Mindestmenge. Eine…
Vertrauen Sie Ihrem Bauchgefühl – RNA-Protein-Entdeckung für eine bessere Immunität
HIRI-Forscher entschlüsseln Kontrollmechanismen der Polysaccharidverwertung in Bacteroides thetaiotaomicron. Forschende des Helmholtz-Instituts für RNA-basierte Infektionsforschung (HIRI) und der Julius-Maximilians-Universität (JMU) Würzburg haben ein Protein sowie eine Gruppe kleiner Ribonukleinsäuren (sRNAs) in…