Preisniveau in Deutschland knapp über dem EU-Durchschnitt
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, war das Preisniveau in den meisten direkten Nachbarländern Deutschlands höher. Wie schon in den vergangenen Jahren lag es lediglich in Polen und der Tschechischen Republik niedriger.
Innerhalb der EU war das Preisniveau in Dänemark mit einem Abstand von + 39,6 % zum Durchschnitt aller 28 Mitgliedstaaten am höchsten, gefolgt von den anderen skandinavischen Ländern Schweden (+ 29,8 %) und Finnland (+ 23,5 %).
Am günstigsten innerhalb der EU war es in Bulgarien: Hier mussten die Verbraucher für den Erwerb eines repräsentativen Warenkorbs weniger als halb so viel zahlen wie im Durchschnitt aller Mitgliedstaaten (– 51,6 %).
Bei den europäischen Ländern außerhalb der EU mussten die Verbraucher nur in der Schweiz (+ 55,9 %) und in Norwegen (+ 54,9 %) noch tiefer in die Tasche greifen als in Dänemark.
Am unteren Ende lagen Albanien (– 49,2 %) und Mazedonien (– 53,3 %) auf einem ähnlich niedrigen Niveau wie Bulgarien.
Diese Angaben basieren auf vorläufigen Ergebnissen zu Kaufkraftparitäten und vergleichenden Preisniveaus, die das Statistische Amt der Europäischen Union (Eurostat) am 19. Juni 2014 veröffentlicht hat.
Weitere Ergebnisse und Informationen finden sich unter: ec.europa.eu/eurostat.
Bei Fragen zu den Statistiken von Eurostat hilft der Europäischer Datenservice (EDS).
Weitere Auskünfte gibt:
Olaf Bayer,
Telefon: +49 611 75 3530,
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