Rohstahlproduktion im Oktober 2008 bei 3,88 Millionen Tonnen

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, produzierten sie damit 1,8% weniger Roheisen und 7,7% weniger Rohstahl als im Oktober 2007.

Gegenüber September 2008 nahm die Produktion bei Roheisen um 0,8% ab, bei Rohstahl waren es 4,3% weniger. Kalender- und saisonbereinigt (Berliner Verfahren 4.1 – BV 4.1) ergab sich bei der Rohstahlproduktion ein Rückgang um 1,8%.

In den ersten zehn Monaten des Jahres 2008 wurden 25,40 Millionen Tonnen Roheisen und 40,11 Millionen Tonnen Rohstahl hergestellt. Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum ist die Roheisenproduktion um 2,2% und die von Rohstahl um 1,6% zurückgegangen.

Im früheren Bundesgebiet lag die Erzeugung von Rohstahl im Oktober
2008 bei 3,50 Millionen Tonnen und damit um 2,4% unter dem Stand von Oktober 2007. Gegenüber September 2008 nahm sie um 0,8% ab, kalender- und saisonbereinigt waren es 0,9% weniger. In den Monaten Januar bis Oktober 2008 fiel die Rohstahlproduktion gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum um 1,5% auf 34,34 Millionen Tonnen.
In den neuen Ländern war die Rohstahlerzeugung im Oktober 2008 mit
0,38 Millionen Tonnen um 38,5% niedriger als im gleichen Vorjahresmonat. Gegenüber September 2008 wurden 27,6% weniger Rohstahl hergestellt, kalender- und saisonbereinigt ergab sich ein Rückgang um 30,1%. In den ersten zehn Monaten des Jahres 2008 wurden im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum mit 5,77 Millionen Tonnen 2,5% weniger Rohstahl produziert.

Eine Tabelle bietet die Online-Fassung dieser Pressemitteilung unter www.destatis.de.

Weitere Auskünfte gibt:
Zweigstelle Bonn,
Roman Hartmann,
Telefon: (0611) 75-8505,
E-Mail: eisen-stahl@destatis.de

Media Contact

Roman Hartmann Statistisches Bundesamt

Weitere Informationen:

http://www.destatis.de

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Statistiken

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Ein neuer Blick auf Unordnung in Supraleitern

Ein Forschungsteam des Max-Planck-Instituts für Struktur und Dynamik der Materie (MPSD) in Deutschland und des Brookhaven National Laboratory in den USA hat eine neue Methode zur Untersuchung von Unordnung in…

Zukunftstechnologie Lebende Materialien

Wissenschaftler aus der ganzen Welt treffen sich in Saarbrücken. 200 Forschende aus 13 Ländern treffen sich schon zum dritten Mal auf Einladung des INM – Leibniz-Institut für Neue Materialien in…

Nach dem Schlucken kommt das Hochgefühl

Forscher der Universitäten Bonn und Cambridge haben einen wichtigen Regelkreis für den Essvorgang identifiziert. Demnach verfügen Fliegenlarven in ihrer Speiseröhre über spezielle Sensoren. Diese schlagen an, sobald die Tiere etwas…

Partner & Förderer