Hochempfindliche Sensorfaser
An der HTW des Saarlandes wurde eine spezielle nanoskalige Schicht entwickelt, die hoch dehnungsempfindlich ist. Diese Schicht („nanoNi@C“) wird noch in einem zweiten Technologieangebot vorgestellt. In einer neuen Entwicklungsarbeit haben die Wissenschaftler der HTW nun eine anwendungsnahe Sensorgeometrie in Faserform implementiert. Diese neuartige Sensorfaser hat alle Vorzüge der neuen nanoNi@C‐Schicht und ist universell verwendbar. Sie kann leicht mit den zu messenden Strukturen verbunden oder in diese eingebettet werden und bietet für diverse Anwendungen im Automobi‐ und Flugzeugbau, für die Strukturüberwachung bei Leichtbauweise (structural health monitoring) und für Überwachungsaufgaben an beispielsweise industriellen Hydraulikspeichern sowie im Konsumerbereich viele Vorteile. Die Faser ist hochempfindlich, um Faktor 10 empfindlicher als die am Markt etablierten Systeme und eröffnet somit völlig neue Möglichkeiten.
Weitere Informationen: PDF
Universität des Saarlandes Wissens- und Technologietransfer GmbH PatentVerwertungsAgentur der saarländischen Hochschulen
Tel.: +49 (0)681/302-71302
Ansprechpartner
Dipl.-Kfm. Axel Koch (MBA), Dr. Conny Clausen, Dr. Hauke Studier, Dr. Susanne Heiligenstein
Media Contact
Alle Nachrichten aus der Kategorie: Technologieangebote
Neueste Beiträge
Klimawandel führt zu mehr alpinen Gefahren
Von Steinschlag bis Eislawine: So hat der Klimawandel die Naturgefahren in den Alpen verändert. Der Klimawandel intensiviert vielerorts Naturgefahren in den Bergen und stellt den Alpenraum damit vor besondere Herausforderungen….
SAFECAR-ML: Künstliche Intelligenz beschleunigt die Fahrzeugentwicklung
Mit neuen Methoden des Maschinellen Lernens gelingt es, Daten aus der Crashtest-Entwicklung besser zu verstehen und zu verarbeiten. Im Projekt SAFECAR-ML entsteht eine automatisierte Lösung zur Dokumentation virtueller Crashtests, die…
Robotergestütztes Laserverfahren ermöglicht schonende Kraniotomie im Wachzustand
Um während neurochirurgischen Eingriffen komplexe Hirnfunktionen testen zu können, werden diese an wachen, lokal anästhesierten Patienten durchgeführt. So können die Chirurgen mit ihnen interagieren und prüfen, wie sich ihr Eingriff…