Modulares Wechselspeichersystem
Die wirtschaftliche Zwischenspeicherung erneuerbarer Energien wird vor dem Hintergrund der politisch gewollten Energiewende zu einem wichtigen Erfolgsfaktor.
Es gibt eine Vielzahl von Speichermodulen unterschiedlicher Technologien wie z.B. Batterien und Superkondensatoren am Markt, die jedoch meist mit unterschiedlichen Klemmenspannungen erhältlich sind. Die Zusammenschaltung mehrerer Energiespeichermodule, insbesondere bei Speichermodulen mit unterschiedlichen Technologien in einem gemeinsamen Systemumfeld, erfordert daher immer einen großen Aufwand und spezielle Fachkenntnisse bei der individuellen Integration eines neuen Moduls in ein bestehendes System. Ein zentrales Energiemanagementsystem zur Steuerung der Leistungsflüsse ist mit erheblichem Aufwand über Steuer- und Signalleitungen mit den einzelnen Speichermodulen verbunden. Die Erfindung beschreibt ein modulares Speichersystem, bei dem jedes Speichermodul über eine elektronische Steuereinheit an einen Gleichspannungszwischenkreis angeschlossen ist. In dieser Steuereinheit ist die Elektronik, die die speziellen Eigenschaften des Speichermoduls an den Gleichspannungszwischenkreis anpasst, enthalten. Der Leistungsfluss zwischen der Speichereinheit des Moduls und dem Gleichspannungszwischenkreis wird in Abhängigkeit von der Spannung am Gleichspannungszwischenkreis über eine elektronisch hinterlegte Kennlinie gesteuert. Ein Wechselrichtermodul steuert den Leistungsfluss zwischen dem Gleichstromkreis und dem Wechselstromnetz und damit zu den angeschlossenen Verbrauchern.
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Dr. Lieselotte Riegger
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