Molekulare Marker für die Tumordiagnose und – therapie
Krebserkrankungen gehören, trotz der Ausreizung klassischer Therapien und interdisziplinären Ansätzen, immer noch zu den häufigsten Todesursachen. Dabei gibt die Metastasierung einen Hinweis auf ein vorliegendes Therapieversagen. Die Darstellung der Proteinexpression, Gen-Array- Analysen und die Bestimmung kritischer Faktoren im Tumorgewebe haben die Möglichkeit zur prognostischen Klassifizierung verbessert. Dennoch ist es nach wie vor schwierig, eine Vorhersage zur Metastasierung anhand des resezierten Tumorgewebes zu treffen.
Ein bedeutendes Beispiel hierfür ist Krebs des Endometriums, die häufigste Malignität des weiblichen Genitaltrakts. Er macht ca. 10% aller bösartigen Krebserkrankungen bei westeuropäischen Frauen aus. Nach der vollständigen Entfernung des Tumors hängt das Überleben der Patientinnen maßgeblich vom Auftreten der Metastasen ab, die sich in den unterschiedlichsten Geweben manifestieren können.
Weitere Informationen: PDF
IMG Innovations-Management GmbH
Tel.: +49 (0)631/31668-50
Ansprechpartner
Dr. Klaus Kobek
Media Contact
Alle Nachrichten aus der Kategorie: Technologieangebote
Neueste Beiträge
Parallele Pfade: Das Verständnis von Malariaresistenz bei Schimpansen und Menschen
Die nächsten Verwandten des Menschen passen sich genetisch an Lebensräume und Infektionen an Überleben des am besten Angepassten: Genetische Anpassungen bei Schimpansen aufgedeckt Görlitz, 10.01.2025. Schimpansen verfügen über genetische Anpassungen,…
Du bist, was du isst – Stanford-Studie verbindet Ballaststoffe mit Modulation von Anti-Krebs-Genen
Die Ballaststofflücke: Ein wachsendes Problem in der amerikanischen Ernährung Ballaststoffe sind bekanntlich ein wichtiger Bestandteil einer gesunden Ernährung, doch weniger als 10 % der Amerikaner konsumieren die empfohlene Mindestmenge. Eine…
Vertrauen Sie Ihrem Bauchgefühl – RNA-Protein-Entdeckung für eine bessere Immunität
HIRI-Forscher entschlüsseln Kontrollmechanismen der Polysaccharidverwertung in Bacteroides thetaiotaomicron. Forschende des Helmholtz-Instituts für RNA-basierte Infektionsforschung (HIRI) und der Julius-Maximilians-Universität (JMU) Würzburg haben ein Protein sowie eine Gruppe kleiner Ribonukleinsäuren (sRNAs) in…