Nanopartikuläre Photoinitiatoren für UV-härtende Druckfarben, Lacke und Klebstoffe
Kommerzielle Photoinitiatoren sind aufgrund ihrer hohen chemischen Reaktivität für den Menschen toxisch, werden aber häufig im Innern von Lebensmittelverpackungen gefunden, wohin sie nach dem Bedrucken diffundieren. Durch einen synergetischen Effekt zwischen Halbleiter-Nanopartikel und Mediatormolekül konnte die fotokatalytische Aktivität soweit gesteigert werden, dass die Verwendung als nanopartikuläre Photoinitiatoren für strahlenhärtende Druckfarben, Lacke und Klebstoffe möglich ist. Gegenüber den handelsüblichen Initiatoren haben die neuartigen den Vorteil, dass sie in den ausgehärteten Druckfarben und Lacken immobilisiert sind und somit die Umgebung nicht kontaminieren.
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Universität des Saarlandes Wissens- und Technologietransfer GmbH PatentVerwertungsAgentur der saarländischen Hochschulen
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Dr. Annekathrin Seifert (Dipl.-Chem.), Dipl.-Kfm. Axel Koch (MBA), Dr. Hauke Studier (Dipl.-Phys.)
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