Neuartige Inhibitoren zur Behandlung maligner Melanome
Maligne Melanome werden durch aggressives lokales Wachstum und frühe Metastasenbildung charakterisiert. Das Protein MIA (Melanoma Inhibitory Activity) ist bekannt dafür, die Invasion von Melanom-Zellen ins gesunde Gewebe und die Bildung von Metastasen zu fördern. Wissenschaftler der Universität Regensburg haben mehrere Peptide identifiziert, welche die funktionelle Tätigkeit des Proteins MIA hemmen und die Bildung von Metastasen in vivo stark reduzieren. Diese Inhibitoren könnten die Grundlage für eine neuartige Therapie zur Behandlung von malignen Melanomen darstellen.
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