5. BusinessForum21-Kongress & Messe „Aktives Schadenmanagement"

2011 wird zum „schadenträchtigsten Jahr aller Zeiten“, Munich Re, 12.07.11 „Die Versicherungswirtschaft müsse sich auf (…) deutlich höheren Schadenaufwand (…) einstellen“, Versicherungswirtschaft, 15.07.11

„E-Call: Versicherer fürchten Rettungssystem für Autos“ FTD, 07.03.11 – So die aktuellen Meldungen zu den Konsequenzen für das Kfz-Schadenmanagement.

„Flut im Keller, Ebbe in der Kasse“, FTD, 11.08.2011 – So unerfreulich stellt sich wiederum die Lage in der Wohngebäudeversicherung dar.

Kfz und Wohngebäude bleiben Sorgenkinder der Branche. Der Wettbewerb rund ums Schadenmanagement wird dadurch weiterhin verschärft. Der Wettbewerb um die Kunden, Rendite und Marktanteile – der sich ohnehin schon seit Jahren im Schadenmanagement abspielt.

Die neuen Themen und Entwicklungen, wie E-Call in Kraftfahrt, neue Klimarisiken in der Elementarschadenversicherung, Häufung der Wetterereignisse und frostige Winter, die für dramatische Wohngebäude- und Leitungswasserschäden sorgen und schmerzhafte Spuren in den Bilanzen der Versicherer hinterlassen, verstärken noch zusätzlich den unaufhaltsamen Wettbewerbskampf im Schadenbereich. Sie stellen gleichzeitig eine existenzielle Bedrohung für viele Branchen dar, die eine Wettbewerbsverzerrung fürchten und dringend nach neuen Lösungsansätzen suchen müssen. Diese Entwicklungen werfen eine Reihe von substanziellen Fragen auf, auf die es gilt, hier und heute, zukunftsfähige Antworten zu finden!

E-Call – Koexistenz der Branchen oder Wettbewerbsverzerrung?!

Die Europäische Kommission führt ab 2014 eine E-Call-Pflicht für alle Neufahrzeuge ein. Eine lebensrettende Technologie – Vorteil für den Kunden. Welche Folgen hat jedoch E-Call für alle Akteure im Unfallschadenmarkt und für alle in diesem Markt aktiven Branchen? Macht E-Call das Schadenmanagement der Versicherer zunichte?! Die Automobilindustrie und die mit ihr kooperierenden Versicherungen erhalten durch E-Call einen direkten Zugang zum Kunden und zum Unfallschaden und damit einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil gegenüber den schadensteuernden Versicherungsunternehmen. Können die Schaden-Apps, mobile Unfallhelfer und die gestarteten „CoPilot“-Projekte der Versicherer hier entgegenhalten? „E-Call: Versicherer fürchten Rettungssystem für Autos“ heißt es in der Financial Times Deutschland vom 07.03.2011. Welche Folgen drohen auch dem freien Werkstattmarkt, den Assisteuren, etablierten Abschlepp- / Pannendiensten und Kfz-Dienstleistern? Bleiben Kfz-Werkstätten und Reparaturbetriebe nicht auf der Strecke? Sorgt E-Call auch nicht für gravierende strukturelle Verschiebungen im Autoteilemarkt? Und auch viele andere Marktteilnehmer sind von den Folgen des E-Call betroffen… Hat letztendlich nicht der Kunde (muss bzw. soll der Kunde nicht selbst) die Wahlfreiheit über die Weiterleitung des E-Call-Notrufs und die Entscheidungshoheit über den Unfallschaden haben?! Ein Dialog aller Marktteilnehmer ist beim Thema E-Call zwingend erforderlich!

Wie sieht die EU-Kommission die wettbewerbsrechtlichen Aspekte und Interessenkonflikte beim Wettlauf um den Unfallschaden?! Wie kann die Wahlfreiheit für den Kunden sichergestellt werden? Die Assekuranz, die Automobilindustrie, Vertreter der EU-Kommission, der ADAC e. V., Verbraucherschützer und viele Branchenvertreter diskutieren über diese Themen auf unserem 5. BF21-Schadenkongress im November.

Wohngebäude- & Elementarschadenversicherung – Sorgenkinder der Assekuranz?

Auch die aktuelle Lage in Sach ist angespannt und zwingt zum Umdenken. Die Perfektionierung der Schadensteuerung in Sach und die Effizienz der Handwerkernetze sind dabei unerlässlich. Die Steuerungsquoten in Sach sind noch gering und die Schadensteuerung sehr aufwändig. Wie kann die Herausforderung gemeistert werden? Der harte Winter 2010 sorgte für viele Wohngebäude- und Leitungswasserschäden, die ein effizientes Schadenmanagement seitens der Versicherer und Dienstleister erfordern. Die sich häufenden Klimaereignisse zwingen zu neuen Maßnahmen in der Produktgestaltung, in der Kommunikationspolitik der Versicherer und im Schadenmanagement. Versicherer, zahlreiche Dienstleister und alle in den Schadenprozess involvierte Branchen müssen weiterhin nach erfolgsorientierten Geschäftsmodellen und kostenminimierenden Instrumenten suchen, um in dem wettbewerbsintensiven Markt dauerhaft bestehen zu können.

Diese und weitere höchst aktuelle Themen bilden Schwerpunkte des
5. BusinessForum21-Kongresses „Aktives Schadenmanagement“ am 22. und 23. November 2011.

Verfolgen Sie die exklusiven Vorträge und diskutieren Sie mit den Top-Entscheidern der Schadenwelt!

Ihre Referenten:
• Rainer Brune, Mitglied des Vorstandes, AXA Versicherung AG
• Daniel Thomas, Leiter Kraftfahrt Betrieb, HUK-COBURG
• Axel Bierer, Generaldirektion Wettbewerb (COMP), EU-Kommission
• Stefan Kreß, Direktor Schaden, Nürnberger Versicherungsgruppe, Mitglied des Vorstandes, Nürnberger SofortService AG
• Dr. Ulrich Staab, Direktor, Bereichsleiter Schaden Komposit, R+V Allgemeine Versicherung AG
• Rüdiger Burg, Direktor, Leiter Hauptabteilung Sach/HUK-Schaden, DEVK Allgemeine Versicherungs-AG
• Dr. Michael Pickel, Mitglied des Vorstandes, E+S Rückversicherung AG
• Dr. Jochen Niewerth, Hauptabteilungsleiter Schadenmanagement, Versicherungskammer Bayern
• Olav Bogenrieder, Fachbereichsleiter Sach-, Technische Versicherungen und Transport, Allianz Versicherungs-AG
• Dr. Eckhard Steinmeier, Leiter BMW ConnectedDrive, BMW Group
• Wilhelm Alms, CCO, ASSEKURATA Assekuranz Rating-Agentur GmbH
• Thomas O. Winkler, Chief Underwriter Kraftfahrt, Gothaer Allgemeine Versicherung AG
• Manfred Reddig, Geschäftsführer, FHD, Ford-Händler Dienstleistungsgesellschaft mbH
• Michael Ziegler, Geschäftsführer, EFA Autoteilewelt GmbH, Emil Frey Gruppe
• Peter Börner, Vorstand, Eurogarant AutoService AG / Präsident, Zentralverband Karosserie- und Fahrzeugtechnik e. V. (ZKF)
• Hans-Jörg Kurth, Abteilungsdirektor Kraftfahrt-Betrieb und Haftpflicht-Kraftfahrt-Schaden, ÖSA Versicherungen
• Ralf Meyer, Leiter Produktmanagement / Schadenmanagement, Verband öffentlicher Versicherer
• Monika Schulze, Leiterin Marketing, Zurich Gruppe Deutschland
• Thomas Strobl, Abteilungsleiter Leistungssicherung und Produktmanagement Helfen, ADAC e. V.

und weitere.

>> Der BF21-Kongress „Aktives Schadenmanagement“ hat sich als ein Branchentreff der Entscheider aus der Versicherungswirtschaft, der Automobilindustrie, Kfz-Werkstätten, Autoteile-Zulieferer sowie der im Schadenmarkt agierenden Dienstleistungsunternehmen etabliert. Er bietet einen exklusiven Rahmen zum persönlichen Erfahrungsaustausch mit Experten und vermittelt das „Wissen aus erster Hand“ über den Status Quo und die zukünftigen Entwicklungen sowie Trends und Lösungsansätze für Wettbewerbsfähigkeit, Kundenbindung und Kostensenkung in allen Bereichen des Schadenmanagements.

In diesem Jahr gibt es viele neue Themen, viele Fragen und viele Antworten auf diese Fragen, mit denen sich die führenden Experten der Branche auseinandersetzen. Wir freuen uns darauf, Sie am 22. und 23. November 2011 in Köln auf der Konferenz zu begrüßen! Sichern Sie sich einen Wettbewerbsvorsprung durch die aktuellsten Informationen der Branche, Networking und zahlreiche Gespräche mit den Entscheidern der Schadenwelt. Seien Sie dabei!
Das vollständige Programm der Konferenz finden Sie unter: www.bf21.com
Weitere Informationen:
BusinessForum21
Frau Anna Bergmann
Tel.: 0231/9500-751
Fax: 0231/9500-752
Email: anna.bergmann@bf21.com

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Anna Bergmann BusinessForum21

Weitere Informationen:

http://www.businessforum21.com

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