Autopilotensysteme beim Hubschrauber und deren Weiterentwicklung hin zum unbemannten Flug
Der Hubschrauber vom Typ CH-53 G/GS basiert auf Technologien der 1960er Jahre, was eine hohe Arbeitsbelastung für den Piloten bedeutet.
Mithilfe einer Flugzustandsüberwachung innerhalb des 4-Achsen-Autopiloten-Systems wird die Bedienung des Hubschraubers so verbessert, dass die Steuerbarkeit erleichtert und Flugsicherheit und -komfort erhöht werden.
In einem Ausblick zeigt Bernhard Stahuber die konsequente Weiterentwicklung des 4-Achsen-Autopiloten-Systems zu einem autonomen Steuerorgan, in welchem die Flugzustandsüberwachung selbstständig alle sicherheitskritischen Ausfälle erkennt und die zugehörigen Notfallfunktionen ausführt.
Zudem berichtet er vom erfolgreichen Nachweis, dass die Hubschrauber der Airbus-Familie bei Bedarf auch als sogenannte Optionally Piloted Vehicles (OPV) – also unbemannt – betrieben werden können.
Termin:
Autopilotensysteme beim Hubschrauber und deren Weiterentwicklung hin zum unbemannten Flug
Luftfahrt der Zukunft
Bernhard Stahuber, Leiter Flight Control Systeme i.R., Airbus Helicopters GmbH, Donauwörth
Montag, 30. Mai 2016, 19 Uhr
Haus der Wissenschaft, Aula (3.OG), Pockelsstr. 11
Der Eintritt ist frei
Luftfahrt der Zukunft
Luftfahrt der Zukunft widmet sich seit 2011 in Vorträgen und Exkursionen den Entwicklungen im Bereich der Luftfahrt sowie neuesten Anwendungen und Lösungen der Luftfahrtforschung. Die Deutsche Gesellschaft für Luft- und Raumfahrt (DGLR), das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), das Niedersächsische Forschungszentrum für Luftfahrt (NFL) und der Verein Deutscher Ingenieure (VDI) präsentieren gemeinsam mit dem Haus der Wissenschaft Braunschweig renommierte Expertinnen und Experten, die den heutigen Stand von Forschung und Technik erläutern. Im Anschluss an die Vorträge können Fragen an die Referentinnen und Referenten gestellt und das Gehörte diskutiert werden.
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Martin Schuermann (Deutsche Gesellschaft für Luft- und Raumfahrt, DGLR)
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