Was die Statistik über die Deutschen aussagt
Am morgigen Mittwoch beginnt auf dem Campus der Universität Lüneburg eine hochkarätig besetzte, zweitägige Konferenz zum Thema „Mikroanalysen und amtliche Statistik“.
Diese Gemeinschaftsveranstaltung des Forschungsinstituts Freie Berufe der Universität Lüneburg und des Statistischen Bundesamtes, Wiesbaden, wird durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) unterstützt.
Die amtliche Statistik bietet eine Fülle von Daten und Fakten, die zu einer unverzichtbaren Informationsbasis für die Planung und Steuerung der Wirtschafts- und Sozialpolitik geworden sind. Als Instrument für die Interpretation des erhobenen Materials hat sich die Mikroanalyse bewährt, eine Untersuchung des Einzelnen – sei es als Person, Haushalt, Unternehmen oder Organisation.
Ziel der Konferenz wird es sein, die Stärken und Schwächen der vorhandenen Möglichkeiten von Mikroanalysen auf der Basis der amtlichen Statistik für die Wissenschaft und die interessierte Öffentlichkeit darzustellen und zu diskutieren. Auf dem Programm der Konferenz stehen u.a. Mikroanalysen in ihrem Verhältnis zu Themen wie „Einkommensverteilung und Armut“, „Struktur von Sozialhilfeempfängern“ oder „Rentenreform“. Neben zahlreichen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern verschiedener deutscher Universitäten wird auch Johann Hahlen, der Präsident des Statistischen Bundesamtes, an beiden Tagen an der Konferenz teilnehmen.
Das vollständige Programm kann bei der Universität Lüneburg angefordert oder im Internet eingesehen werden unter der Adresse: http://ffb.uni-lueneburg.de/mikas
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