Allergie- und Lungenforschung
Weltweit führende Experten präsentieren in Freiburg neueste Forschung
Die Interdisziplinäre klinische Forschergruppe Allergologie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg ist eine von fünf vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie (BMBF) geförderten Zentren für Allergie- und Lungenforschung in der Bundesrepublik Deutschland. Als besondere Auszeichnung für Freiburg als Standort für Allergieforschung in Deutschland hat das BMBF die Freiburger Forschergruppe gebeten, vom 7. – 9. März 2002 das Internationale Symposium „Advances in Allergy Research“ in Freiburg auszurichten.
Ziel dieses Symposiums ist es, Naturwissenschaftlern und Ärzten den aktuellen Stand der Grundlagenforschung sowie der klinischen Forschung auf dem Gebiet der Allergologie und Lungenforschung zu vermitteln. Dazu dienen State-of-the-Art Präsentationen der weltweit führenden Experten in Grundlagen- und angewandter Allergieforschung. Außerdem sollen neueste Forschungsergebnisse der fünf deutschen Zentren für Allergie- und Lungenforschung in Berlin, Bochum, Marburg, München und Freiburg präsentiert werden. Darüberhinaus haben die Mitglieder dieser Forschergruppen Gelegenheit den Stand ihrer Forschungsarbeiten mit internationalen Experten zu diskutieren.
Die wissenschaftlichen Vorträge des Symposiums finden im Hörsaal des Instituts für Biologie I (Zoologie) in der Hauptstrasse 1, 79104 Freiburg, am 8.3.2002 von 9.00 bis 17.35 Uhr und am 9.3.2002 von 9.00 bis 12.45 Uhr statt.
Kontakt:
Prof. Dr. Jan C. Simon
Interdisziplinäre Klinische Forschergruppe
„Pathomechanismen der allergischen Entzündung“
Universitäts-Hautklinik
Hauptstr. 7
79104 Freiburg
Tel.: 49 – 761 – 270 – 6740
Fax : 49 – 761 – 270 – 6745
e-mail: jancsimon@haut.ukl.uni-freiburg.de
Scientific Program
Friday, March 8, 2002
8:00 – 9:00
Registration
9:00 – 9:30
Opening
M. Schumacher, Dean Medical Faculty, Freiburg University
J. Ring, President of the DGAI
J. Simon, Interdisciplinary Clinical Research Group, Freiburg Uni-versity
Session I:
Immunological Basis of Allergies
chair: T.A. Luger, Münster and A. Kapp, Hannover
9:30 – 10:10
Tim R. Mosmann, Rochester, U.S.A.
Th and Tc subsets
10:10 – 10:50
Douglas S. Robinson, London, UK
Regulatory T cells
10:50 – 11:10
Coffee break
11:10 – 11:50
Martin Lipp, Berlin, GER
Chemokines
11:50 – 12:30
Christian Kurts, Aachen, GER
Cross-priming and Cross-tolerance
12:30 – 13:30
Lunch
Session II:
Presentation by the Clinical Research Groups „Allergy and Lung Diseases“ funded by the BMBF
chair: J. Knop, Mainz and C. Sorg, Münster
13:30 – 14:15 Berlin
14:15 – 15:00 Munich
15:00 – 15:45 Bochum
15:45 – 16:05 Coffee Break
16:05 – 16:50 Marburg
16:50 – 17:35 Freiburg
Saturday, March 9, 2002
Session III:
Pathomechanisms of allergies and strategies for immune intervention
chair: C. Neumann, Göttingen and H. Renz, Marburg
9:00 – 9:40
Martien Kapsenberg, Amsterdam, NL
Dendritic Cell subsets
9:40 – 10:20
Jean-Pierre Kinet, Boston, U:S:A:
IgE Receptors
10:20 – 10:40
Coffee Break
10:40 – 11:20
Georg Stingl, Wien, AU
Atopy and Urticaria
11:20 – 12:00
Stephen Holgate, Southampton, UK
Asthma
12:00 – 12:45
Final Discussion and Summary
12:45
Lunch
Media Contact
Alle Nachrichten aus der Kategorie: Veranstaltungsnachrichten
Neueste Beiträge
Brechen des Eises: Gletscherschmelze verändert arktische Fjordökosysteme
Die Regionen der Arktis sind besonders anfällig für den Klimawandel. Es mangelt jedoch an umfassenden wissenschaftlichen Informationen über die dortigen Umweltveränderungen. Forscher des Helmholtz-Zentrums Hereon haben nun an Fjordsystemen anorganische…
Globale Studie identifiziert Gene für Depressionen in verschiedenen Ethnien
Neue genetische Risikofaktoren für Depression wurden erstmals in allen großen Weltbevölkerungen identifiziert und ermöglichen es Wissenschaftler*innen, das Risiko für Depression unabhängig von der ethnischen Zugehörigkeit vorherzusagen. Die bislang größte und…
Zurück zu den Grundlagen: Gesunder Lebensstil reduziert chronische Rückenschmerzen
Rückenschmerzen im unteren Rückenbereich sind weltweit eine der Hauptursachen für Behinderungen, wobei viele Behandlungen wie Medikamente oft keine dauerhafte Linderung bieten. Forscher des Centre for Rural Health der Universität Sydney…