Kongress "Forum Life Science 2003"
Internationaler Treffpunkt für Forschung und Industrie erstmals gemeinsam mit der DECHEMA e. V. und deren Jahrestagung der Biotechnologen
Eröffnungsrede durch Repräsentant der Bayerischen Staatsregierung
Die Bayern Innovativ GmbH konzipiert und organisiert mit Unterstützung des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Verkehr und Technologie den internationalen Kongress Forum Life Science 2003 vom 2.-4. April 2003 an der Technischen Universität München in Garching. Er wird zusammen mit der 21. Dechema-Jahrestagung der Biotechnologen durchgeführt.
Dem internationalen Fachpublikum aus Forschung und Industrie wird ein breites Spektrum aktueller Themen geboten: Die vorwiegend industrieorientierten Schwerpunkte „Wirkstoffentwicklung“, „Ernährung“ und „Biotooling“ des „Forum Life Science“ werden durch die stärker wissenschaftlich ausgerichteten Vortragsreihen der Dechema-Jahrestagung ergänzt. Diese konzentrieren sich auf „Bioprozesstechnik“, „Genomik“, „Systembiologie“ und „Medizinische Biotechnologie“.
Für Plenarvorträge konnten unter anderen Professor Ernst-Ludwig Winnacker, Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft, und Frau Professor Maria-Regina Kula, Trägerin des kürzlich verliehenen Deutschen Zukunftspreises 2002, gewonnen werden.
Der kontinuierliche Fortschritt in der biotechnologischen Forschung bietet enormes Potential für zahlreiche industrielle Anwendungen. Diese reichen von neuen Wirkstoffen für zukünftige Medikamente, über biokompatible Wirkstoffe in der Medizin und funktionelle Nahrungsmittel für die gezielte Ernährung bis hin zur „sanften“ Chemie durch biologische Katalysatoren.
Die Life Sciences bilden seit Jahren einen der zentralen Schwerpunkte der bayerischen Forschungs- und Technologiepolitik. Mit seinen wissenschaftlichen Einrichtungen, Gründerzentren, innovativen Start-Ups und zahlreichen mittleren Unternehmen sowie international tätiger Großindustrie wurde Bayern der führende Biotech-Standort in Deutschland und einer der führenden in Europa.
Dabei wird von den Unternehmen ein hohes Maß an Innovationskraft und eine schnelle Umsetzung in marktfähige Technologien und Produkte gefordert. Dieser Wettbewerb verlangt eine Zusammenarbeit mit den jeweils bestmöglichen Partnern.
„Das Erkennen geeigneter Entwicklungspartner und der frühzeitige Kontakt zu potentiellen Kunden in den Wertschöpfungsketten ist ein entscheidender Faktor. Kooperationsplattformen wie das Forum Life Science 2003 bieten hierfür eine zukunftsweisende Infrastruktur“, so Professor Josef Nassauer, Geschäftsführer der Bayern Innovativ GmbH in Nürnberg, über die Zielsetzung des Kongresses.
Das Forum, zu dem rund 1.500 Teilnehmer erwartet werden, ist eine Fortsetzung der erfolgreichen Life Science-Symposien der Jahre 1999 und 2001. Es bildet einen wesentlichen Bestandteil für die Weiterentwicklung des Netzwerks „Life Science Bavaria“.
Begleitet wird das dreitägige Kooperationstreffen von einer Fachausstellung, die innovative Produkte und neue Verfahren mit Bezug zu den Vortragsthemen präsentiert.
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