EUROFORUM-Konferenz: „Betreuung privater Vermögen 2005“
Vermögensstrukturen steuerlich optimieren
Das private Nettovermögen in Deutschland wird auf fünf Billionen Euro geschätzt. Die Verwaltung und effiziente Nutzung dieses Vermögens ist angesichts der juristischen und steuerlichen Rahmenbedingungen eine Herausforderung für die Vermögenden, ihre Berater und Finanzdienstleister. Die 3. EUROFORUM-Jahrestagung „Betreuung privater Vermögen“ (26. und 27. Januar 2005, Bergisch Gladbach) greift steuerliche und juristische Spezial-Fragen bei der Vermögensverwaltung auf und zeigt Wege zur Optimierung der Vermögensstruktur. Ebenso werden die Auswirkungen aktueller Entwicklungen in der Gesetzgebung und Verwaltung auf große Vermögen vorgestellt. Die neuen Anforderungen an die Vermögensverwaltung durch die „Market in Financial Instruments Directives“ (MiFiD) als Nachfolge der Wertpapierdienstleistungsrichtlinie werden ebenso beschrieben wie die Bedeutung der fiskalischen und rechtlichen Beratung für das Private Banking.
Wie ein Vermögen vor Haftung und dem Zugriff Dritter geschützt werden kann, ist eines der Themen von Dr. Klaus Stein (Dr. August Oetker KG). Auf steuerliche Aspekte von Private Equity- und Venture Capital-Beteiligungen geht Dr. Andreas Richter (P+P Pöllath + Parter) vor dem Hintergrund von Schenkungen und Erbschaften ein. Die Nachfolge-gestaltung ist auch das Thema von Dr. Bernd Noll (Flick Gocke Schaumburg). Er berücksichtigt besonders internationale Aspekte bei der Erbschaftsteuer und bei der Vermögensumschichtung ins Ausland. Dr. Stephan Scheer (Shearman & Sterling) beschreibt steuerliche Strukturierungsbeispiele für große Vermögen durch die Möglichkeiten der Steueroptimierung durch Asset-Klassen. Weitere Themen der erfolgreichen EUROFORUM-Konferenz sind Neuerungen bei Immobilien-Investments durch das Investmentmodernisierungsgesetz und durch die sogenannten REIT-Strukturen (Real Estate Investment Trusts).
Das vollständige Programm finden Sie unter:www.euroforum.de/pr_vermoegen
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